Kann man Geborgenheit verkaufen? Vielleicht – probiere Folgendes aus: Wenn du das nächste Mal duschst oder badest, dann wickle dich danach einfach mal ganz fest in ein frisches Frotteehandtuch, schließe die Augen und geh ganz tief in dich. Konzentrier dich auf den warmen Stoff auf deiner Haut, die Wassertropfen, die dir über das Gesicht laufen, und auf das leise Rauschen in deinen Ohren. Wohin verschlägt es deine Gedanken?
An den Strand in Frankreich, wo du zusammen mit deinem Vater gerade noch tollkühn durch die Wellen getaucht bist? In den Garten deiner Großeltern, die das Planschbecken für euch aufgebaut haben? Oder in das kleine Badezimmer deiner Kindheit, in deinen bunten Bademantel gehüllt, während deine Mutter dir die Haare trockenrubbelt?
Weiche, warme Handtücher sind für uns alle mit unendlich vielen Erinnerungen verbunden. Sie einfach nur als Haushaltsware zu vermarkten, wäre mehr als töricht. Zwischen den Fäden stecken tiefe Emotionen, die gekitzelt werden wollen, soll aus einem Stück Stoff ein Bestseller werden.
Das glaubst du nicht? Dann schau dich mal beim Frottierwarenhersteller VOSSEN um. Seit über 100 Jahren ist eine emotionale Bindung zum Produkt für die Österreicher nämlich nicht nur ein absolutes Erfolgsrezept, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ihrer Connected-Commerce-Strategie. Denn erst auf Basis eines starken Markenprofils und der mit ihm verknüpften Kundenbindung wird die große Vereinheitlichung überhaupt möglich. Was nutzt das Shopping-Ökosystem zwischen allen Touchpoints online wie offline, wenn niemand es nutzt?
Es ist also mehr als verständlich, dass sich dieses Konzept auch im neuen Onlineshop des Unternehmens widerspiegeln sollte. In dieser Fallstudie gehen wir auf die Details ein: Warum wurde ein neuer Store überhaupt notwendig und wieso heißt die Heimat jetzt Shopify? Wieso ging das Projekt an Eshop Guide, welche Highlights haben wir für VOSSEN umgesetzt und was hat das Ganze gebracht?
Um dir bereits einen Vorgeschmack auf das Ergebnis zu geben: Im Zuge der Migration hat sich der Umsatz bei VOSSEN um 50 Prozent erhöht; es konnte 70 Prozent mehr Neukundschaft in den Store gelotst werden, die dort 60 Prozent mehr ausgibt; insgesamt hat sich der AOV über alle Kund:innen um 5 Prozent gesteigert und die Conversion Rate hat sich um atemberaubende 40 Prozent verbessert.
Die wichtigsten Zahlen zur Shopify Migration von VOSSEN
Für die Case Study hat sich Bernhard Deutsch, E-Commerce-Lead bei VOSSEN, für uns zur Verfügung gestellt. Gemeinsam starten wir mit:
Zurück in der Heimat beginnt Vossen zu tüfteln. Als Maschinenbauer entwirft er die ersten Apparate, die Frottee automatisch herstellen und den weichen Stoff auch für Otto-Normalverbraucher:innen erschwinglich machen. Außerdem erfindet er ganz nebenbei den Bademantel.
Inzwischen mit Sitz im österreichischen Jennersdorf ist VOSSEN heute die bekannteste Frottiermarke in Europa, beschäftigt 250 Mitarbeitende und verkauft jährlich mehr als 5,3 Millionen Produkte in über 45 Länder.
VOSSEN steht für:Vossen migriert von Shopware 5 zu Shopify Plus und verbessert die Conversion Rate um 40%
Mit dem Einstieg von Bernhard Deutsch ins Unternehmen sollte sich die Einstellung gegenüber D2C deutlich ändern: Mit einer Migration zu Shopware wurde der Onlineauftritt professionalisiert und in das ihm gebührende Licht gerückt. Warum Shopware? Bernhard erklärt:
„Als ich vor acht Jahren bei VOSSEN anfing und die Migration unseres Stores auf der Agenda stand, hatten wir Shopify und Shopware auf dem Zettel. Damals fiel die Entscheidung noch auf Shopware, denn zum einen konnte die Agentur, mit der wir seinerzeit gearbeitet haben, gar kein Shopify. Zum anderen war die Plattform in meinen Augen zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit. Zu viel Baukasten, alle Shops sahen gleich aus. Das passte nicht zu unseren Ansprüchen.“
Allerdings hat sich in acht Jahren jede Menge getan.
„Der Support für Shopware 5 wurde eingestellt. Also waren wir gezwungen, erneut das System zu wechseln. Dieses Mal war eigentlich sofort klar, dass wir zu Shopify gehen. Ich habe ein junges Team, das wollte eine bessere und einfachere Handhabung der Software. Außerdem sollten die Strukturen im Store klarer und die Ansprache moderner werden. All das bietet Shopify heute.“
Ease of Use, Individualisierbarkeit, Flexibilität – drei Punkte, die häufig den Ausschlag für die Shop-Plattform aus Kanada geben.
„Nach einer ersten Recherche hatten wir fünf Agenturen auf dem Zettel. Die haben wir dann stetig ausgesiebt. Am Ende hat das Komplettpaket gesiegt: Eshop Guide hat nicht nur menschlich gematcht und fachlich überzeugen können – das Preis-Leistungs-Verhältnis hat ebenfalls gestimmt.“
VOSSEN hat eine neue Heimat auf Shopify, die deutlich schöner und moderner aussieht als der alte Shopware-Store. Das Angebot ist klar strukturiert, die Navigation einfach und übersichtlich. Viel Weißraum sorgt für einen ansprechenden Background, von dem sich die hochauflösenden Produktbilder deutlich abheben und so als unmittelbarer Blickfang wirken. Die Kategorieseiten werden zusätzlich durch professionelle Fotos hervorgehoben, die als Storytelling-Elemente fungieren.
Gleichzeitig weht ein gewisses Understatement durch den Store, um die Qualität der VOSSEN-Produkte so noch weiter zu unterstreichen. Nicht noch ein Banner, nicht noch ein Rabatt, sondern Ruhe, Geborgenheit und handwerkliche Wertigkeit waren die Design-Devise. Überladene PDPs oder aggressive CTAs sind da fehl am Platz. Bei VOSSEN dominiert die freundliche Atmosphäre eines kompetenten Fachgeschäfts.
Damit gibt auch der Onlineshop endlich die Qualität der VOSSEN-Stoffe wieder und wird so zum Connected Commerce-Baustein. Kund:innen, die etwa ein VOSSEN-Handtuch im stationären Handel gekauft haben und nun online nach Pflegetipps suchen, zucken nicht zusammen, wenn sie den Store betreten, sondern sehen sofort: Bei VOSSEN stimmt die Qualität auch im Web.

„In unserem alten Store sind immer alle zusammengezuckt, wenn wir unsere Schnittstellen anfassen mussten. Irgendwas ist dabei immer kaputtgegangen. Umso mehr hat es mich begeistert, wie schnell und souverän Eshop Guide alle unsere Systeme miteinander verknüpft hat. Bei einer anderen Agentur hätte eine einzige API wahrscheinlich mehr gekostet als unser gesamtes Migrationsprojekt.“
Und falls du jetzt der Meinung bist: „Self-Service? Das klingt aber sehr unpersönlich“, klären wir dich gerne auf: 81 Prozent der Verbraucher:innen bevorzugen es, einen Umtausch ohne Kontakt zum Unternehmen einfach selbst erledigen zu können. Bloß keine direkte Kommunikation! Andere Menschen machen bei einer Reklamation immer nur Probleme!
Dass der Customer Support von VOSSEN durch das Portal massiv entlastet wird und so endlich wieder Zeit für die wirklich herausfordernden Servicefälle hat, ist dabei ein dankenswerter Nebeneffekt.
Für ein Unternehmen wie VOSSEN sind Bundles eigentlich ein absolut logisches Conversion-Werkzeug: Nimm doch fünf Handtücher anstatt drei und spare Geld; zum Strandtuch bekommst du unsere trendige Beach-Tasche; mit unserem großen Badetuchset bist du bestens ausgestattet und fährst günstiger gegenüber dem Einzelkauf …
Trotzdem sind Bundles erst seit der Migration zu Shopify möglich, denn Shopware bietet keine entsprechende Lösung an. Dort wären massive Programmierarbeit und Änderungen an der Lagerhaltung nötig gewesen. Auf Shopify reicht eine App, die es ab vierzig Euro im Monat gibt.
Bald bietet VOSSEN diesen Service an – und zwar per App. Die kommuniziert dann direkt aus dem Store heraus mit den neuen Stickmaschinen und lässt sich so leicht bedienen, dass selbst der Trainer von Dicke-Waden-Bottrop damit klarkommt.
Aber warum „bald“? Weil die Maschinen zwar schon stehen und auch eine Shopify-App mitbringen, die aber nicht so gut ist, wie VOSSEN das gerne hätte. Deshalb sitzen unsere Entwickler:innen gerade an den Keyboards und bauen die Software um. Wenn du also ein besticktes Handtuch möchtest, musst du dich leider noch ein paar Tage gedulden. Falls du dagegen selbst eine App brauchst, kannst du dich schon heute an unsere App-Profis wenden.
Damit Kund:innen sich bei VOSSEN nicht endlos durch die unterschiedlichen Größen klicken und jedes Handtuch einzeln in ihren Warenkorb legen müssen, haben wir nachgeholfen: Auf den PDPs lässt sich auswählen, wie viele Tücher in welcher Größe gekauft werden sollen: zwei in 50 x 100 cm, drei in 67 x 140 cm und eines in 100 x 150 cm – für Papa, weil der so einen runden Bauch hat. Dann ein Klick auf ‚In den Warenkorb‘ und schon sind alle sechs Handtücher im Körbchen. Nebenbei wird durchgehend der Gesamtpreis angezeigt.
So behalten Kund:innen die Übersicht über ihre Ausgaben und verlieren sich nicht in einem Wust an Tabs. Das hat für VOSSEN gleich mehrere Vorteile. Zum Beispiel:
Direkt unter der Hero Area der Kategorien lässt sich eine farbliche Vorauswahl treffen: Ein Klick auf ‚rosa‘ und angezeigt werden nur noch diejenigen Handtücher, die in einer rosaroten Schattierung erhältlich sind. Violett als Vergleich dazu? Kein Problem. Noch ein Klick und die Liste wird um Lilatöne ergänzt.
Die Internationalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle, allerdings nicht über eine klassische Übersetzungslogik, da diese in Shopify in der Praxis deutliche Schwächen hat (z. B. im Umgang mit Meta-Daten und Varianten-Feldern). Stattdessen setzt VOSSEN auf einen klar priorisierten Fokusmarkt im DACH-Raum und ergänzt diesen gezielt um internationale Aktivitäten, ohne den Store unnötig zu verkomplizieren.
Was bei einem so umfangreichen Projekt nach einer Kleinigkeit klingt, war nicht ganz unproblematisch. Denn Anfang Mai feierte VOSSEN sein einhundertjähriges Jubiläum und hätte den neuen Store gerne pünktlich zum Fest eröffnet. Das hat leider nicht funktioniert. Nostra culpa.
Obendrein haben wir noch zwei Zahlen für dich. Da wäre zunächst:
Denn um als Strategie zu funktionieren, benötigt Connected Commerce zunächst den Unified Commerce: Durch Unified werden alle Vertriebskanäle technisch unter einem Dach vereint, gesteuert und kontrolliert. Connected sorgt im nächsten Schritt für die sinnvolle Verknüpfung sämtlicher Touchpoints.
Eine Kundin könnte dann ein VOSSEN-Handtuch auf einem Onlinemarktplatz kaufen und es im Retourenportal des Stores umtauschen; ein Kunde kann seine Treuepunkte auch im stationären Handel verwenden. Es entsteht ein geschlossenes Ökosystem, wie es Apple seit Jahren erfolgreich nutzt. Das eigene Fundament dafür haben die Österreicher jetzt gelegt.
Möchtest du zum Beispiel auch zu Shopify migrieren und deine Conversion Rate in nie dagewesene Höhen schrauben, reicht ein kurzer Kontakt zu unserem Team für die Migration. Schreib uns einfach an.
Bist du dagegen der Meinung, dass du den lokalen Markt bereits ausgereizt hast und suchst Unterstützung beim Sprung über die Grenze, sind unsere Internationalisierungsprofis für dich da. Melde dich bei uns!
Doch ganz egal, ob Migration oder Internationalisierung, das letzte Wort gehört wie immer unserem Gast. Als finalen Tipp für alle Händler:innen hat Bernhard dies:
„Think. Make. Shine. So würde ich unsere Migration in drei Wörtern zusammenfassen. Ansonsten nie vergessen, was euer Markenkern ist und wie er sich auch digital abbilden lässt. Außerdem solltet ihr stets für ausgewogene Vertriebsstrukturen sorgen. Der stationäre Handel mag an Bedeutung verlieren, aber er gehört gerade für historisch gewachsene Unternehmen immer mit dazu. Nicht vergessen, wo ihr herkommt, dann wird das mit der Zukunft schon.“
Wir bedanken uns herzlich, verabschieden uns live aus dem Eshop Guide Studio und gehen jetzt erstmal duschen. Denn da wartet schon unser Wohlfühlhandtuch.
An den Strand in Frankreich, wo du zusammen mit deinem Vater gerade noch tollkühn durch die Wellen getaucht bist? In den Garten deiner Großeltern, die das Planschbecken für euch aufgebaut haben? Oder in das kleine Badezimmer deiner Kindheit, in deinen bunten Bademantel gehüllt, während deine Mutter dir die Haare trockenrubbelt?
Weiche, warme Handtücher sind für uns alle mit unendlich vielen Erinnerungen verbunden. Sie einfach nur als Haushaltsware zu vermarkten, wäre mehr als töricht. Zwischen den Fäden stecken tiefe Emotionen, die gekitzelt werden wollen, soll aus einem Stück Stoff ein Bestseller werden.
Das glaubst du nicht? Dann schau dich mal beim Frottierwarenhersteller VOSSEN um. Seit über 100 Jahren ist eine emotionale Bindung zum Produkt für die Österreicher nämlich nicht nur ein absolutes Erfolgsrezept, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ihrer Connected-Commerce-Strategie. Denn erst auf Basis eines starken Markenprofils und der mit ihm verknüpften Kundenbindung wird die große Vereinheitlichung überhaupt möglich. Was nutzt das Shopping-Ökosystem zwischen allen Touchpoints online wie offline, wenn niemand es nutzt?
Es ist also mehr als verständlich, dass sich dieses Konzept auch im neuen Onlineshop des Unternehmens widerspiegeln sollte. In dieser Fallstudie gehen wir auf die Details ein: Warum wurde ein neuer Store überhaupt notwendig und wieso heißt die Heimat jetzt Shopify? Wieso ging das Projekt an Eshop Guide, welche Highlights haben wir für VOSSEN umgesetzt und was hat das Ganze gebracht?
Um dir bereits einen Vorgeschmack auf das Ergebnis zu geben: Im Zuge der Migration hat sich der Umsatz bei VOSSEN um 50 Prozent erhöht; es konnte 70 Prozent mehr Neukundschaft in den Store gelotst werden, die dort 60 Prozent mehr ausgibt; insgesamt hat sich der AOV über alle Kund:innen um 5 Prozent gesteigert und die Conversion Rate hat sich um atemberaubende 40 Prozent verbessert.
Diese Themen findest du im Folgenden:
Die wichtigsten Zahlen zur Shopify Migration von VOSSEN

Für die Case Study hat sich Bernhard Deutsch, E-Commerce-Lead bei VOSSEN, für uns zur Verfügung gestellt. Gemeinsam starten wir mit:
Zur Einordnung: Wer ist VOSSEN?
Die Unternehmensgeschichte des Frottierwarenherstellers beginnt vor über 100 Jahren mit einem Besuch in England. Der Österreicher Burghardt Vossen ist in London und sieht dort zum ersten Mal in seinem Leben ein Frotteehandtuch. Damals noch ein unglaublich teures Luxusprodukt.Zurück in der Heimat beginnt Vossen zu tüfteln. Als Maschinenbauer entwirft er die ersten Apparate, die Frottee automatisch herstellen und den weichen Stoff auch für Otto-Normalverbraucher:innen erschwinglich machen. Außerdem erfindet er ganz nebenbei den Bademantel.
Inzwischen mit Sitz im österreichischen Jennersdorf ist VOSSEN heute die bekannteste Frottiermarke in Europa, beschäftigt 250 Mitarbeitende und verkauft jährlich mehr als 5,3 Millionen Produkte in über 45 Länder.
Der VOSSEN-Markenkern
Über all die Jahre ist VOSSEN seinem Markenkern nicht nur treu geblieben; die Werte, die das Unternehmen vertritt, sind vor allem ein ausschlaggebender Faktor für seinen dauerhaften Erfolg. Denn wie oben beschrieben: Badetücher sind ein emotionales Produkt.VOSSEN steht für:
- Qualität: VOSSEN-Tücher sind Made in Austria und bekannt für ihre außergewöhnliche Hochwertigkeit. Hier wird insbesondere das Gefühl der Sicherheit bedient: „Wenn ich bei VOSSEN kaufe, kann ich mich darauf verlassen, gute Ware zu erhalten.“ Dass alle Tücher medizinisch auf ihre Hautverträglichkeit getestet sind, unterstreicht das Sicherheitsgefühl weiter.
- Tradition: Hier wird die wohl wichtigste Emotion berührt, denn Tradition spiegelt sich nicht nur im Unternehmen selbst wider, sondern auch in seiner Kundschaft: „Schon meine Oma hat auf die Marke geschworen. Und für meine Kinder will ich nur das Beste, deswegen haben wir auch VOSSEN-Handtücher im Bad.“ Eine Brand wird so zur Familienbegleiterin und partizipiert an etlichen persönlichen Erlebnissen.
- Verantwortung: VOSSEN produziert nachhaltig, ohne Trinkwassereinsatz, vegan und nach den Vorgaben des OEKO-TEX-Zertifikats. So wird eine Emotion angesprochen, die immer mehr Menschen umtreibt: der bewusste Umgang mit unserem Planeten und seinen Ressourcen. „Wenn ich bei VOSSEN kaufe, muss ich kein schlechtes Gewissen haben. Da kann ich ruhig noch ein Handtuch mehr in den Warenkorb legen.“
Vossen migriert von Shopware 5 zu Shopify Plus und verbessert die Conversion Rate um 40%

Die VOSSEN-Migration, Teil eins: Eine neue Heimat auf Shopify
Natürlich: Die längste Zeit seiner Geschichte hat VOSSEN für den Vertrieb seiner Handtücher auf den stationären Handel gesetzt. Es dauerte eben ein wenig, bis jemand den Onlinehandel erfunden hat. Als es sich dann aber etablierte, dass B2B-Brands auch auf D2C setzen, machte für VOSSEN ein noch ziemlich dürftiger Magento-Shop den Anfang. Man musste eben irgendwie online sein.Mit dem Einstieg von Bernhard Deutsch ins Unternehmen sollte sich die Einstellung gegenüber D2C deutlich ändern: Mit einer Migration zu Shopware wurde der Onlineauftritt professionalisiert und in das ihm gebührende Licht gerückt. Warum Shopware? Bernhard erklärt:
„Als ich vor acht Jahren bei VOSSEN anfing und die Migration unseres Stores auf der Agenda stand, hatten wir Shopify und Shopware auf dem Zettel. Damals fiel die Entscheidung noch auf Shopware, denn zum einen konnte die Agentur, mit der wir seinerzeit gearbeitet haben, gar kein Shopify. Zum anderen war die Plattform in meinen Augen zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit. Zu viel Baukasten, alle Shops sahen gleich aus. Das passte nicht zu unseren Ansprüchen.“
Allerdings hat sich in acht Jahren jede Menge getan.
Die neue Plattform: Darum wurde es Shopify Plus
Die zeitlichen Umstände erforderten eine erneute Migration für VOSSEN. Bernhard dazu:„Der Support für Shopware 5 wurde eingestellt. Also waren wir gezwungen, erneut das System zu wechseln. Dieses Mal war eigentlich sofort klar, dass wir zu Shopify gehen. Ich habe ein junges Team, das wollte eine bessere und einfachere Handhabung der Software. Außerdem sollten die Strukturen im Store klarer und die Ansprache moderner werden. All das bietet Shopify heute.“
Ease of Use, Individualisierbarkeit, Flexibilität – drei Punkte, die häufig den Ausschlag für die Shop-Plattform aus Kanada geben.
Die Shopify-Agentur: Darum wurde es Eshop Guide
Mit wem die Reise ins neue Zuhause angetreten werden sollte, war nicht ganz so schnell klar. Bernhard erinnert sich:„Nach einer ersten Recherche hatten wir fünf Agenturen auf dem Zettel. Die haben wir dann stetig ausgesiebt. Am Ende hat das Komplettpaket gesiegt: Eshop Guide hat nicht nur menschlich gematcht und fachlich überzeugen können – das Preis-Leistungs-Verhältnis hat ebenfalls gestimmt.“
„Bei Eshop Guide hat das Gesamtpaket aus Kompetenz, Menschlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis einfach gestimmt.“Ja, wir sind nun mal total charmant und absolute Profis auf unserem Gebiet. Aber lass dir vor allem nie einreden, dass der Onlinestore eines erfolgreichen mittelständischen Unternehmens siebenstellige Summen verschlingen muss. Wer das behauptet, weiß nicht, wie man effizient für Shopify programmiert.
- Bernhard Deutsch, E-Commerce Lead bei VOSSEN
Die VOSSEN-Migration, Teil zwei: Maßnahmen, bunte Handtücher und krasse Ergebnisse
Shopsystem klar, Partneragentur klar – gehen wir die entscheidenden Punkte der VOSSEN-Migration einmal Schritt für Schritt durch:Umzug, UX und Design: Was wurde gemacht?
Klar: Der VOSSEN-Store wurde vollständig von Shopware 5 zu Shopify migriert; sämtliche Daten wurden mitgenommen. Aber das ist selbstverständlich und nicht entscheidend. Viel wichtiger dagegen ist:VOSSEN hat eine neue Heimat auf Shopify, die deutlich schöner und moderner aussieht als der alte Shopware-Store. Das Angebot ist klar strukturiert, die Navigation einfach und übersichtlich. Viel Weißraum sorgt für einen ansprechenden Background, von dem sich die hochauflösenden Produktbilder deutlich abheben und so als unmittelbarer Blickfang wirken. Die Kategorieseiten werden zusätzlich durch professionelle Fotos hervorgehoben, die als Storytelling-Elemente fungieren.
Gleichzeitig weht ein gewisses Understatement durch den Store, um die Qualität der VOSSEN-Produkte so noch weiter zu unterstreichen. Nicht noch ein Banner, nicht noch ein Rabatt, sondern Ruhe, Geborgenheit und handwerkliche Wertigkeit waren die Design-Devise. Überladene PDPs oder aggressive CTAs sind da fehl am Platz. Bei VOSSEN dominiert die freundliche Atmosphäre eines kompetenten Fachgeschäfts.
Damit gibt auch der Onlineshop endlich die Qualität der VOSSEN-Stoffe wieder und wird so zum Connected Commerce-Baustein. Kund:innen, die etwa ein VOSSEN-Handtuch im stationären Handel gekauft haben und nun online nach Pflegetipps suchen, zucken nicht zusammen, wenn sie den Store betreten, sondern sehen sofort: Bei VOSSEN stimmt die Qualität auch im Web.

Lesetipp: UX- und UI-Design sind die Grundpfeiler eines erfolgreichen Stores. Wir zeigen dir, was du zum Thema wissen musst.
APIs: Was wurde angebunden?
Thema Schnittstellen: Angebunden wurde alles, was ein mittelständisches Unternehmen so mitbringt. ERP, Lagerlogistik, Marktplätze, Buchhaltung … Spannender als die Frage nach dem Was ist an dieser Stelle allerdings die Frage nach dem Wie. Bernhard zum Thema APIs:„In unserem alten Store sind immer alle zusammengezuckt, wenn wir unsere Schnittstellen anfassen mussten. Irgendwas ist dabei immer kaputtgegangen. Umso mehr hat es mich begeistert, wie schnell und souverän Eshop Guide alle unsere Systeme miteinander verknüpft hat. Bei einer anderen Agentur hätte eine einzige API wahrscheinlich mehr gekostet als unser gesamtes Migrationsprojekt.“
„Wie schnell und souverän Eshop Guide unsere APIs programmiert hat, hat mich ehrlich begeistert. Andere Agenturen hätten für diese Arbeit wahrscheinlich mehr verlangt, als unsere gesamte Migration gekostet hat.“
- Bernhard Deutsch, Ecommerce Lead bei VOSSEN
Shopify-Apps: Welche Programme sind erwähnenswert?
Falls du es noch nicht weißt: Sonderfunktionen und besondere Features lassen sich auf Shopify vor allem deshalb so schnell und günstig umsetzen, weil es für jedes Problem mindestens drei passende Apps als Lösung gibt. Für den VOSSEN-Store waren besonders diese Add-ons interessant:easyReturns
easyReturns ist ein vollständiges Self-Service-Retourenportal, das sich nahtlos in eine Webseite integrieren lässt. Kund:innen können ihre Rücksendung selbst auf den Weg bringen und laden sich ihr Retourenlabel sowie den Rücksendeschein einfach zum Ausdrucken runter. Editierbare Regeln erlauben eine weitgehende Automatisierung; zum Beispiel, ob und wie eine Ware ersetzt werden kann, ob eine Erstattung als Auszahlung oder Gutschrift erfolgen soll oder wann Info-E-Mails verschickt werden sollen.Und falls du jetzt der Meinung bist: „Self-Service? Das klingt aber sehr unpersönlich“, klären wir dich gerne auf: 81 Prozent der Verbraucher:innen bevorzugen es, einen Umtausch ohne Kontakt zum Unternehmen einfach selbst erledigen zu können. Bloß keine direkte Kommunikation! Andere Menschen machen bei einer Reklamation immer nur Probleme!
Dass der Customer Support von VOSSEN durch das Portal massiv entlastet wird und so endlich wieder Zeit für die wirklich herausfordernden Servicefälle hat, ist dabei ein dankenswerter Nebeneffekt.
Bundles.app
Mit der Bundles.app lassen sich aus dem Produktkatalog eines Unternehmens in Windeseile Bundles zusammenstellen – inklusive Mengenrabatten, Bundle-Rabatten und Upsell-Angeboten. Richtig eingerichtet funktioniert alles Weitere dann vollautomatisch. Die Pick-Packer im Lager müssen nur noch ihre Liste abarbeiten.Für ein Unternehmen wie VOSSEN sind Bundles eigentlich ein absolut logisches Conversion-Werkzeug: Nimm doch fünf Handtücher anstatt drei und spare Geld; zum Strandtuch bekommst du unsere trendige Beach-Tasche; mit unserem großen Badetuchset bist du bestens ausgestattet und fährst günstiger gegenüber dem Einzelkauf …
Trotzdem sind Bundles erst seit der Migration zu Shopify möglich, denn Shopware bietet keine entsprechende Lösung an. Dort wären massive Programmierarbeit und Änderungen an der Lagerhaltung nötig gewesen. Auf Shopify reicht eine App, die es ab vierzig Euro im Monat gibt.
Stickmaschinen
Klar, Handtücher werden gerne individualisiert. Mit dem Monogramm des Besitzers oder der Besitzerin, damit sich auch ja niemand mit dem falschen Tuch die Füße abtrocknet. Oder mit dem Firmenlogo, dem Namen des Hotels („Ich wusste gar nicht, dass deine Frau mit Mädchennamen ‚Hilton‘ heißt …“) oder den Spielernamen der Fußballmannschaft.Bald bietet VOSSEN diesen Service an – und zwar per App. Die kommuniziert dann direkt aus dem Store heraus mit den neuen Stickmaschinen und lässt sich so leicht bedienen, dass selbst der Trainer von Dicke-Waden-Bottrop damit klarkommt.
Aber warum „bald“? Weil die Maschinen zwar schon stehen und auch eine Shopify-App mitbringen, die aber nicht so gut ist, wie VOSSEN das gerne hätte. Deshalb sitzen unsere Entwickler:innen gerade an den Keyboards und bauen die Software um. Wenn du also ein besticktes Handtuch möchtest, musst du dich leider noch ein paar Tage gedulden. Falls du dagegen selbst eine App brauchst, kannst du dich schon heute an unsere App-Profis wenden.
Bonus-Features: Welche Sonderfunktionen sind interessant?
Shopify kann out-of-the-box bereits ziemlich viel. Wenn du Profis wie uns rann lässt, geht allerdings noch wesentlich mehr. Achte bei deinem Besuch auf VOSSEN.com zum Beispiel auf:Multi-Add / Set-Bestellungen auf der PDP
Nur die wenigsten Menschen kaufen ein einziges Handtuch. Sie möchten ein großes für den Körper, ein kleines für den Kopf, ein winziges für den Kulturbeutel und eines, das für den Intimbereich reserviert ist. Natürlich für jedes Familienmitglied.Damit Kund:innen sich bei VOSSEN nicht endlos durch die unterschiedlichen Größen klicken und jedes Handtuch einzeln in ihren Warenkorb legen müssen, haben wir nachgeholfen: Auf den PDPs lässt sich auswählen, wie viele Tücher in welcher Größe gekauft werden sollen: zwei in 50 x 100 cm, drei in 67 x 140 cm und eines in 100 x 150 cm – für Papa, weil der so einen runden Bauch hat. Dann ein Klick auf ‚In den Warenkorb‘ und schon sind alle sechs Handtücher im Körbchen. Nebenbei wird durchgehend der Gesamtpreis angezeigt.
So behalten Kund:innen die Übersicht über ihre Ausgaben und verlieren sich nicht in einem Wust an Tabs. Das hat für VOSSEN gleich mehrere Vorteile. Zum Beispiel:
- Verbesserte User Experience: Statt zwei Dutzend Klicks auszuführen und sich auf acht Tabs rumzutreiben, nur um ein paar Handtücher zu bestellen, erledigen die Kund:innen ihren Einkauf jetzt auf einer Seite und mit einem Klick. Genau wie im guten Fachhandel, wo sie der Verkäuferin sagen: „Stellen Sie mir folgendes Handtuchset für meine Familie zusammen.“ So sieht ein perfekter Kundenservice aus.
- Conversion-Push: Jede einzelne Interaktion, die User:innen in einem Onlinestore ausführen, zieht Abandon-Gefahr nach sich. Denn irgendwann vergeht einfach allen die Lust am Rumklicken. Der neue, stromlinienförmige Prozess macht Schluss mit diesem Risiko und sorgt so für einen höheren AOV und eine deutlich verbesserte Conversion Rate. Dazu gleich noch mehr.
- Flexibilität: Das Feature funktioniert für alle beliebigen Produktvariationen. Also auch für Sets oder Bundles. Außerdem eignet es sich mit einer nach oben offenen maximalen Bestellgröße auch für Teambestellungen oder den B2B-Handel.
- Connected Commerce: All dies gemeinsam kulminiert in einer wichtigen Säule für echten Connected Commerce. Denn wie bereits erwähnt: Nur wenn die Kundschaft sich bestens aufgehoben fühlt – online und offline – ist die Strategie des großen vereinigten Handels überhaupt realistisch umsetzbar.
Lesetipp: Anpassung an Warenkorb und Checkout war in Shopify lange tabu. Dank Checkout Extensibility sind sie jetzt möglich. Wir erklären dir die Einzelheiten.
Farbauswahl auf den Kategorieseiten
Laut Bernhard ist eine der beliebtesten Handtuchfarben tatsächlich weiß. Allerdings hat er uns auch verraten, dass die Farbe in allen anderen Fällen meist das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Handtuchwahl ist. Ganz abgesehen davon, dass eine Kategorieseite mit ausschließlich weißen Handtüchern furchtbar dröge aussehen würde. Deshalb findest du bei VOSSEN Folgendes:Direkt unter der Hero Area der Kategorien lässt sich eine farbliche Vorauswahl treffen: Ein Klick auf ‚rosa‘ und angezeigt werden nur noch diejenigen Handtücher, die in einer rosaroten Schattierung erhältlich sind. Violett als Vergleich dazu? Kein Problem. Noch ein Klick und die Liste wird um Lilatöne ergänzt.
„Eine der beliebtesten Handtuchfarben ist Weiß, aber nur weiße Handtücher zu präsentieren, wäre furchtbar langweilig. Mit unseren individuell angepassten Kategorieseiten kommt Farbe in den Store.“Außerdem besitzt jedes einzelne Produkt bereits auf der Kategorieseite eine eigene Auswahl für seine Farbvariationen. Du klickst auf den Button und schon wechselt das Vorschaubild die Farbe. So sehen Kund:innen sofort, ob ihr Lieblingshandtuch auch in der Wunschfarbe erhältlich ist, und erhalten einen ersten Eindruck von seiner Optik.
– Bernhard Deutsch, E-Commerce Lead bei VOSSEN
Internationalisierung: Welche Maßnahmen wurden getroffen?
Hauptabsatzmarkt für VOSSEN ist der DACH-Raum. Gesprochen wird also hauptsächlich Deutsch. Trotzdem ist das Unternehmen in ganz Europa aktiv und möchte natürlich, dass sich Kund:innen aus weiteren Ländern ebenfalls willkommen fühlen.Die Internationalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle, allerdings nicht über eine klassische Übersetzungslogik, da diese in Shopify in der Praxis deutliche Schwächen hat (z. B. im Umgang mit Meta-Daten und Varianten-Feldern). Stattdessen setzt VOSSEN auf einen klar priorisierten Fokusmarkt im DACH-Raum und ergänzt diesen gezielt um internationale Aktivitäten, ohne den Store unnötig zu verkomplizieren.
Lesetipp: Alles Wissenswerte zur Internationalisierung mit Shopfiy Markets. Wir liefern dir die harten Fakten.
Problemfelder: Was hat bei der Migration nicht funktioniert?
Schwere Fehler oder folgenschwere Bugs gab es während des gesamten Projektes keine. Dennoch ging das Projekt nicht komplett glatt über die Bühne – und selbstverständlich möchten wir dir die Wahrheit nicht vorenthalten: Wir haben die Deadline verpasst. Um zwei Wochen.Was bei einem so umfangreichen Projekt nach einer Kleinigkeit klingt, war nicht ganz unproblematisch. Denn Anfang Mai feierte VOSSEN sein einhundertjähriges Jubiläum und hätte den neuen Store gerne pünktlich zum Fest eröffnet. Das hat leider nicht funktioniert. Nostra culpa.
Die VOSSEN-Migration in Zahlen: Was hat es gebracht?
Kommen wir zu dem Teil der Case Study, der dich naturgemäß am brennendsten interessiert: die Zahlen hinter dem Projekt. War die Migration nur Makulatur oder gibt es einen messbaren Erfolg? Den gibt es. Und er kann sich sehen lassen. Da wären zunächst:- 50 % mehr Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
- 70 % mehr Neukund:innen seit der Eröffnung des neuen Stores
- 60 % mehr Neukund:innenrevenue
Obendrein haben wir noch zwei Zahlen für dich. Da wäre zunächst:
- 5 % höherer AOV
- 40 % bessere Conversion Rate
Zukunftspläne: So geht es weiter bei VOSSEN …
Der neue VOSSEN-Store performt also wie David Alaba zu seinen besten Zeiten. Am Ende seiner Pläne ist das Unternehmen dennoch längst nicht angekommen. Da wäre etwa der B2B-Store. Der liegt momentan immer noch auf Shopware 6. Hinter den Kulissen wird aber bereits mit dem Gedanken gespielt, auch den Großhandel zu Shopify zu migrieren. Auch um die Connected Commerce Strategie weiter voranzutreiben. Denn das Potenzial für echten Connected Commerce ist bei VOSSEN durchaus vorhanden – der stationäre Handel sowie die großen Versandhäuser sitzen schon lange mit im Boot. Der nächste logische Schritt wäre eine einheitliche digitale Vertriebsstruktur.Denn um als Strategie zu funktionieren, benötigt Connected Commerce zunächst den Unified Commerce: Durch Unified werden alle Vertriebskanäle technisch unter einem Dach vereint, gesteuert und kontrolliert. Connected sorgt im nächsten Schritt für die sinnvolle Verknüpfung sämtlicher Touchpoints.
Eine Kundin könnte dann ein VOSSEN-Handtuch auf einem Onlinemarktplatz kaufen und es im Retourenportal des Stores umtauschen; ein Kunde kann seine Treuepunkte auch im stationären Handel verwenden. Es entsteht ein geschlossenes Ökosystem, wie es Apple seit Jahren erfolgreich nutzt. Das eigene Fundament dafür haben die Österreicher jetzt gelegt.
… und natürlich auch in deinem Business
Für VOSSEN geht es also weiter – und auch für dein Projekt stehen wir gerne bereit; ganz egal, wie deine Pläne auch aussehen mögen.Möchtest du zum Beispiel auch zu Shopify migrieren und deine Conversion Rate in nie dagewesene Höhen schrauben, reicht ein kurzer Kontakt zu unserem Team für die Migration. Schreib uns einfach an.
Bist du dagegen der Meinung, dass du den lokalen Markt bereits ausgereizt hast und suchst Unterstützung beim Sprung über die Grenze, sind unsere Internationalisierungsprofis für dich da. Melde dich bei uns!
Doch ganz egal, ob Migration oder Internationalisierung, das letzte Wort gehört wie immer unserem Gast. Als finalen Tipp für alle Händler:innen hat Bernhard dies:
„Think. Make. Shine. So würde ich unsere Migration in drei Wörtern zusammenfassen. Ansonsten nie vergessen, was euer Markenkern ist und wie er sich auch digital abbilden lässt. Außerdem solltet ihr stets für ausgewogene Vertriebsstrukturen sorgen. Der stationäre Handel mag an Bedeutung verlieren, aber er gehört gerade für historisch gewachsene Unternehmen immer mit dazu. Nicht vergessen, wo ihr herkommt, dann wird das mit der Zukunft schon.“
Wir bedanken uns herzlich, verabschieden uns live aus dem Eshop Guide Studio und gehen jetzt erstmal duschen. Denn da wartet schon unser Wohlfühlhandtuch.