E-Mail-Marketing scheint also auf einem ziemlich verlorenen Posten zu stehen. Denn mal ehrlich: Wer liest den Kram, wenn dein Newsletter neben 119 anderen elektronischen Briefen im Postfach rumdümpelt? Die überraschende Antwort lautet: Tatsächlich ziemlich viele Menschen – allerdings unter der Voraussetzung, dass der Inhalt des Werbebriefs inhaltliche Relevanz für sie besitzt.
Wahllos ein und denselben Newsletter an deine gesamte Kundschaft zu verschicken, ist dagegen nicht zielführend. Individuell muss er sein, mit maßgeschneiderten Angeboten und interessanten Artikeln. Das allerdings klingt nach jeder Menge Arbeit, für die, realistisch betrachtet, einfach keine Zeit im Geschäftsalltag bleibt.
Genau deshalb möchten wir dir in diesem Beitrag zeigen, wie du dein E-Mail-Marketing mithilfe zweier Tools nicht nur komplett individualisierst, sondern auch vollständig automatisierst: Im Akkord werden Klaviyo und Channable auf Shopify zu mächtigen Connected-Commerce-Werkzeugen, die in der Lage sind, deinen RoAS zu vervielfachen.
Beginnen wir mit den Basics:
Diese Themen findest du im Folgenden:
- Klaviyo & Channable bei Shopify: Was können die Tools?
- Klaviyo & Channable in Kombination: Was macht das Duo so stark?
- Step by Step: Klaviyo & Channable in Shopify einrichten
- Best Practices: Triggerdaten und Events für den maximalen Erfolg
- Nackte Zahlen: Die Klaviyo x Channable-Kombo in der Praxis
- Klaviyo & Channable: Das Dreamteam auch für deinen Store
Klaviyo & Channable bei Shopify: Was können die Tools?
Sowohl Klaviyo als auch Channable findest du zum Download im Shopify App Store. Beide Tools lassen sich also direkt in deinen Shopify Store integrieren. Getrennt voneinander können sie Folgendes:Das ist Klaviyo
Klaviyo ist eine Plattform für E-Mail- und SMS-Marketing, die insbesondere im E-Commerce eingesetzt wird. Mit ihr kannst du deine Kundendaten direkt aus Shopify ziehen, um sie anschließend für automatisierte, personalisierte Nachrichten zu nutzen. Mögliche Use Cases sind Newsletter, Willkommensserien, Warenkorbabbrüche, Produktempfehlungen oder auch gezielte Kampagnen basierend auf Kauf- und Verhaltenstracking.Dabei bietet Klaviyo dir Werkzeuge zur Segmentierung von Kund:innen, zur Analyse der Kampagnenleistung und zur Integration von Produktkatalogen. Deine Marketingmaßnahmen steuerst du so komplett datenbasiert und weitgehend automatisiert.
Das ist Channable
Channable wiederum ist eine Plattform, die dich dabei unterstützt, deine Produktdaten aus Shopify für verschiedene Verkaufs- und Werbekanäle aufzubereiten und zu verteilen. Sie ermöglicht dir die zentrale Verwaltung von Produktfeeds, die automatische Anpassung von Daten (etwa Preise, Kategorien oder Produktbeschreibungen) und ihre Verteilung auf Marktplätze, Preisvergleichsportale oder Werbeplattformen.Weiterhin kann Channable Bestellungen aus mehreren Kanälen synchronisieren und Regeln für die Automatisierung von Feeds und Kampagnen definieren, sodass große Produktkataloge effizient gepflegt und für Marketing oder Vertrieb genutzt werden können.
Klaviyo & Channable in Kombination: Was macht das Duo so stark?
Also: Klaviyo ist ein Tool für automatisiertes, segmentiertes E-Mail-Marketing. Mit Channable erstellst du Produktfeeds für Marktplätze und Werbeplattformen. Wie soll das zusammenkommen?Der Clou an der Sache ist, dass du die Channable-Feeds nicht nur für Amazon oder Google Shopping verwenden kannst, sondern auch für deinen Newsletter. In der Praxis sieht das Ganze so aus:
Du nutzt Channable, um deinen Produktkatalog in die unterschiedlichsten Feeds zu unterteilen. Zum Beispiel einen Feed mit Neuheiten, einen mit Sonderangeboten, einen mit der Sommerkollektion für Damen und einen mit deinen Bestsellern. Noch detaillierter wären Feeds mit Cross-Sell-Artikeln zu jedem deiner Produkte oder mit Upsell-Angeboten für unterschiedlichste Waren. Diese Feeds reicht Channable dann an Klaviyo weiter.
Das E-Mail-Tool erstellt auf Basis der Feeds nun automatisiert individuelle Newsletter und Mails, die es eventgesteuert und/oder nach Kundensegmenten verschickt: Wer schon lange nicht mehr in deinem Store war, bekommt die Mail mit den Neuheiten. Wer gerne Schnäppchen jagt, bekommt die Mail mit den Sonderangeboten. Der Warenkorbabbrecher erhält eine E-Mail mit Alternativen zu seinem Produkt. Der Dame, die regelmäßig bei dir shoppt, präsentierst du die Sommerkollektion in Verbindung mit einem Code für den kostenlosen Versand als Dankeschön für ihre Treue.
Auf den Punkt gebracht: Channable sorgt für die Segmentierungslogik deines Angebots, Klaviyo übernimmt die gezielte Ausspielung. Der gesamte Prozess funktioniert dabei fast vollständig automatisiert: Channable trackt, welche Produkte zu deinen Bestsellern gehören; was du auf der Plattform einmal mit dem Tag Weihnachten versehen hast, wird jedes Jahr in deine Season Greetings aufgenommen. Dafür, dass der Weihnachtsgruß nicht an Ostern rausgeht, sorgt wiederum Klaviyo mit seinen zeit- und eventgesteuerten Regeln.
Wie du das Duo aufsetzt? Na, so:
Step by Step: Klaviyo & Channable in Shopify einrichten
Um mit der Kombo aus Klaviyo und Channable zu starten, braucht es insgesamt vier Schritte:#1: Programme installieren
Der erste Schritt ist der einfachste: Du installierst dir Klaviyo und Channable aus dem Shopify App Store und verbindest die beiden Programme mit deinem Shop. Dafür benötigst du nur deine Login-Daten, aber wenn du jemals eine App in Shopify installiert hast, solltest du wissen, wie der Hase läuft.#2: Produktdaten filtern, Feed erstellen
Weiter geht es in Channable. Du nutzt das Tool zunächst, um deinen Warenkatalog zu segmentieren. Das kannst du sowohl händisch erledigen – zum Beispiel, indem du dein Angebot nach Sommer- und Winterkollektionen trennst oder die Kürbisdeko mit einem Halloween-Tag versiehst – als auch automatisch.Lass dir für Letzteres etwa deine am häufigsten angesehene Artikel, deine reduzierte Ware oder deine saisonalen Produkte von Channable auslesen und zu Gruppen zusammenfassen. Achte dabei darauf, dass die Qualität der Daten stimmt. Nie stumpf der Software vertrauen, sondern immer überprüfen, ob dein Kassenschlager-Feed auch wirklich deine Kassenschlager enthält.
#3: Channable mit Klaviyo verbinden
Irgendwie müssen die von dir erstellten Feeds nun zu Klaviyo kommen – und jetzt wird es leider ein wenig komplizierter. Denn von Haus aus können die beiden Programme nicht einfach miteinander kommunizieren. Allerdings gibt es Workarounds:- Catalog-Feed-Import: Du exportierst den Produkt-Feed zunächst als JSON- oder CSV-Datei aus Channable und gibst ihn für den öffentlichen Zugriff frei. In Klaviyo hast du unter Inhalte → Produkte nun die Möglichkeit, den Feed zu importieren. Dazu musst du nur den Namen sowie die URL der Quelle eintragen. Das ist unkompliziert und codefrei, hat allerdings ein paar Beschränkungen. Beispielsweise darf die Datei nicht größer sein als 100 Megabyte und ist auf einen einzigen Node beschränkt. Für sehr große, bildgewaltige oder stark verschachtelte Produktkataloge ist hier also schnell Schluss. .
- Middleware einsetzen: Eine Middleware setzt sich als Software zwischen die beiden Programme. Sie zieht sich die Daten automatisch aus Channable und pusht sie anschließend weiter zu Klaviyo. Mögliche Anbieter für so einen Dienst sind acho oder portable.io. Eine Middleware arbeitet automatisch und lässt sich meist im Low-Code-Verfahren einrichten, allerdings verursacht sie zusätzliche Kosten und kann zu Datenschutzproblemen führen. Dafür allerdings kommt die zwischengeschaltete Software auch mit komplexen und/oder umfangreichen Feeds zurecht.
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API bauen (lassen): Warum auf Drittanbieter bauen, wenn du die Kommunikation zwischen Klaviyo und Channable auch direkt in deinem eigenen Store ablaufen kann? Alles, was du brauchst, ist die passende Schnittstelle. Sorgen um den Datenschutz musst du dir jetzt keine mehr machen, nichts dringt nach außen. Dafür bekommst du die maximale Flexibilität, denn welche Daten fließen, bestimmst du selbst. Zugegeben, eine API zu programmieren, ist ein Job für Profis. Allerdings kostet er dich auch nur einmalig Geld. Eine eigene Schnittstelle ist genau dann die richtige Lösung für dich, wenn du mehr brauchst als die Lösung von der Stange. Möglich ist im Grunde alles. Wie wäre es zum Beispiel, wenn deine API auch mit dem Tool deines Customer-Supports kommuniziert? Setzt dein Team dort die rote Flagge, weil ein Produkt laufend reklamiert wird, fliegt es automatisch aus dem Feed. Schließlich willst du keine C-Ware bewerben.
Welche Variante für dich die beste Wahl ist, richtet sich nach deinen Anforderungen. Für den Start, und um die Klaviyo × Channable-Combo einfach mal zu testen, reicht der Catalog-Feed. Setzt du die Tools ernsthaft für dein Marketing ein und wächst die Dateigröße deines Feeds bedenklich an, wird es Zeit für die Middleware. Profis, die ihr gesamtes Business miteinander verzahnen wollen und die Möglichkeiten der Automatisierung voll ausschöpfen möchten, gehen den API-Weg und setzen voll auf Connected Commerce.
#4: Klaviyo-Regeln erstellen
Ganz egal, wie deine Daten von A nach B kommen, der letzte Schritt ist immer der gleiche: Du musst die Regeln festlegen, nach denen Klaviyo seine Mails verschickt. Dabei kann es sich um den wöchentlichen Newsletter für Abonnent:innen handeln, die Sondermail zum Black Friday oder den Incentive zum Warenkorbabbruch.Anschließend weist du jeder Regel die entsprechenden Produkte aus deinem Feed zu: Die Neuheiten für den Newsletter, die reduzierten Bestseller zum Black Friday und den Cross-Sell für den Abbruch. Steht alles, bist du im Prinzip fertig. Dein E-Mail-Marketing läuft jetzt vollständig automatisiert. Da wäre nur noch eine Sache: Vergiss nicht, dein Setup zu testen!
Best Practices: Triggerdaten und Events für den maximalen Erfolg
Bevor du dich zwischen Channable und Klaviyo endlos in Informationen und Möglichkeiten verlierst, zeigen wir dir, welche Infos du in Ersterem auslesen solltest, um sie in Zweiterem für Events zu nutzen:Channable-Daten für eine smarte Automatisierung
Die wichtigsten Daten aus Channable sind:-
Produktdaten: Den Anfang machen ganz banal die Stammdaten deiner Waren. Ihr Preis ist interessant für Mails, die eine Range bewerben („Dein Plasma-TV für unter 500 €“), ihre Verfügbarkeit eignet sich vor allem für Artikel in begrenzter Auflage („Nur noch 50 Stück auf Lager“) und Rabatte sind immer ein zugstarkes Verkaufsargument.
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Performance-Daten: Weiterhin eignen sich Informationen rund um die Performance eines Artikels bestens für die Auslese. Welche deiner Produkte haben die stärksten Conversions? Wo ist der RoAS am profitabelsten? Denn Artikel, die sich gut verkaufen und einfach bewerben lassen, stoßen meist auch schnell auf das Interesse vieler weiterer Käufer:innen.
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Verhaltensdaten: Apropos Käufer:innen: Deren Verhalten eignet sich ebenfalls bestens als Informationsquelle. Wie sieht ihre Kaufhistorie aus? Vielleicht hast du Neues im Angebot, das sie ebenfalls interessiert. Haben sie den Einkauf abgebrochen? Dann kannst du ein Incentive setzen, das vielleicht doch noch zu einem Deal führt. Gibt es Zubehör für Ihren Einkauf? Dann raus mit der Cross-Sell-E-Mail und ihren spannenden Angeboten.
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Back-in-Stock: Zum Schluss noch ein Beispiel für eine spezifische Information: Sollte ein Artikel ausverkauft gewesen sein, ist jetzt aber wieder verfügbar, kannst du das ebenfalls für dein Marketing nutzen. Entweder benachrichtigst du alle Kund:innen, die die PDP des ausverkauften Artikels besucht haben persönlich, oder du holst zum Rundumschlag aus und schickst die Mail an deine komplette Datenbank. Aber natürlich nur, wenn der betreffende Artikel begehrt und von allgemeinem Interesse ist.
High-Impact Events für Klaviyo
Anschließend nutzt du die gewonnenen Informationen für Auslöser wie diese:- Dynamische Produktempfehlungen: Eine dynamische Produktempfehlung ist vor allem bei Warenkorbabbrüchen maximal gewinnbringend: In deiner Mail schlägst du eine Alternative zu dem Artikel vor, der im Warenkorb liegt. Vielleicht sogar gewürzt mit einem kleinen Rabatt. So viel Service wird auf Kund:innenseite gerne angenommen; die Chancen, dass sie sich den Einkauf noch einmal überlegen, stehen gut.
- Post-Purchase-Cross-Sell und Upsell: Das mit dem Cross-Sell hatten wir ja schon. Jemand hat ein Fahrrad bei dir gekauft, du schickst ihm eine E-Mail mit einem Angebot für Helm, Schloss und Flickzeug. Der Upsell wiederum eignet sich vor allem für Verbrauchsgüter: „Deine Bodylotion ist bestimmt bald leer. Bestell schnell neue nach, damit deine Haut weiter gepflegt bleibt. Wir empfehlen dir die 500 Gramm. Davon hast du länger was und sparst auch noch Geld.“
- Kundenreaktivierung: Sollte jemand länger nicht in deinem Store vorbeigeschaut haben, kannst du ihn oder sie mit deiner Mail locken. Zum Beispiel, indem du interessante, neue Highlights vorstellst oder mit einem Komm-doch-bitte-zurück-Rabatt wirbst. Oder du verschickst einfach ein Bild von einem weinenden Igel. Traurige Tiere ziehen immer.
- Review-Flow: Immer wichtig für den Social Proof: Bewertungen. Allerdings sind die meisten Kund:innen zu faul, selbige abzugeben (aber wehe, es geht etwas schief, dann sind die 0 Sterne sofort da). Mit dem Review-Flow bittest du sie höflich um ihre Meinung; natürlich eventgesteuert, wenn du sicher bist, dass die Bestellung bei ihnen eingetroffen ist. Damit wirklich bewertet wird, machen sich auch hier kleine Incentives bezahlt. Das müssen gar nicht immer Rabatte sein. Du könntest auch für jede Bewertung einen Euro an Igel-in-Not spenden.
- Geburtstags- und Jubiläumsflows: Jeder freut sich am Geburtstag über ein wenig Aufmerksamkeit. Sogar diejenigen, die es nie zugeben würden. Mach dich also beliebt (und rufe deinen Store ins Gedächtnis), indem du zum Ehrentag Glückwünsche verschickst. Ob mit oder ohne Geschenk, das überlassen wir dir. Und falls du nicht weißt, wann deine Kund:innen Geburtstag haben, wie wäre es dann mit dieser Idee: „Weißt du, welchen Tag wir heute haben? Vor genau einem Jahr hast du das erste Mal bei uns geshoppt! Das wollen wir feiern! Zu deinem nächsten Einkauf gibt es deshalb eine kleine Überraschung.“
Erfolgskontrolle: Die Auswertung der Kampagnen
Ganz zum Schluss darfst du natürlich nicht vergessen, den Erfolg deiner Marketingmaßnahmen auszuwerten. Dabei gehst du am besten so vor:- Umsätze pro Flow erfassen: Wie viel bringt dir ein Feed inklusive Trigger auf der Habenseite ein? Sollte eine deiner Kombos schlecht performen, sind deine Segmente womöglich zu grob (Werbung für Damenmode geht auch an Herren) oder es gibt Probleme mit der Synchronität der Daten (Kund:in besitzt mehrere Konten, Daten werden falsch zugeordnet).
- Kosten pro Flow kalkulieren: Was kosten dich Feed und Trigger? Dabei musst du alle relevanten Posten einkalkulieren. Schaltest du etwa Ads für bestimmte Produkte oder bewirbst deinen Newsletter mit Rabatten, fließen diese Zahlen in deine Rechnung ein.
- RoAS berechnen: Aus Einnahmen und Ausgaben kannst du den RoAS berechnen. Wie das im Detail geht, verrät dir unser Beitrag zum Thema. Keine Panik, die Mathematik dahinter geht nicht weiter als bis zur sechsten Klasse.
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Optimieren: Deine RoAS-Auswertung bildet die Basis für alle weiteren Maßnahmen. High-Performer bleiben drin, werden noch stärker beworben oder für andere Zielgruppen und Waren kopiert, Low-Performer fliegen aus dem System. Wir empfehlen eine Optimierung deiner Kampagnen einmal im Monat.
Nackte Zahlen: Die Klaviyo x Channable-Kombo in der Praxis
Ganz zum Schluss haben wir noch das, was all die BWLer da draußen am meisten interessiert: Was bringt das Setup aus Klaviyo und Channable in der Praxis wirklich ein? Wir öffnen das Nähkästchen und verraten dir:Beim Modelabel Jordan Craig bringen Klaviyo und Channable in Personalunion 54 Prozent mehr Gesamtumsatz. Bei Saranoni, einem Store, der vor allem Kuscheldecken für Babys verkauft, führte die Kombination zu einem 35-mal besseren ROI bei allen Werbeausgaben. Vor allem Jordan Craig weiß, dass der Erfolg dem E-Mail-Marketing zu verdanken ist, und bewirbt seinen Newsletter aggressiv mit hohen Rabatten und Pop-ups.
Unser Tipp: Betreibe ein bisschen Industriespionage und melde dich in beiden Stores einfach mal für den E-Mail-Versand an. Um dabei möglichst gründlich vorzugehen, bestellst du am besten auch eine Kleinigkeit. So eine weiche Schmusedecke kann man schließlich immer gebrauchen.
Klaviyo & Channable: Das Dreamteam auch für deinen Store
Gehen wir alles Wichtige zum Schluss noch einmal kurz durch:- E-Mail-Marketing ist ein mächtiges Werkzeug. Vorausgesetzt, die Mails sind personalisiert, zweckgebunden und relevant.
- Die effizienteste Möglichkeit, genau das zu erreichen, ist eine Connected-Commerce-Strategie aus Klaviyo, Channable und Shopify. Channable erstellt einen aussagekräftigen Feed aus deinen Produkten, Klaviyo leitet ihn nach Produkten sortiert an deine Kundschaft weiter.
- Die beiden Programme miteinander zu verbinden ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Im Idealfall nutzt du eine API.
- Im Resultat erhältst du ein E-Mail-Marketing, das auf aussagekräftigen Daten basiert, fast vollständig automatisiert funktioniert und für den maximalen Impact bei deiner Kundschaft sorgt.
Zum Beispiel unser Team für die Migration. Denn in einem anderen System als Shopify ist das Setup aus Klaviyo und Channable kaum umzusetzen. Wir migrieren deinen Store und nutzen dabei die API-zentrierte Architektur von Shopify, um dein E-Mail-Marketing zu automatisieren. Schreib uns einfach.
Falls Shopify dagegen schon die Heimat deines Stores ist, könnte eine Generalsanierung für dich infrage kommen. Dein Store im gleichen System, aber schöner, schneller, moderner und E-Mail-iger als er momentan ist. Melde dich dafür bei unserer Mannschaft für den Relaunch.
Als kleiner Anstoß dazu: Von den eingangs erwähnten 350 Milliarden E-Mails ist angeblich die Hälfte Spam. Allerdings liegt solch eine Spam-Mail ja auch immer ein wenig im Auge des Betrachtenden – und mit dem, was du heute gelernt hast, landen deine Mailings bald garantiert nicht mehr im Papierkorb.