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E-Mail-Marketing neu gedacht: Shopify x Mailchimp 2.0

E-Mail-Marketing neu gedacht: Shopify x Mailchimp 2.0

Rund 350 Milliarden E-Mails werden jeden Tag durch den Äther geschickt, behauptet der Datendienst Statista. Macht bei geschätzten 5,4 Milliarden Internet-User:innen auf unserem Planeten also gute 65 Mails pro Mensch und Tag.

Dass die Mehrheit dieser E-Mail-Flut nicht persönlich verfasst wird, ist offensichtlich; ansonsten bestünde ein Großteil der Menschheit aus professionellen Briefeschreibenden. Wie viele dieser unzähligen Mails tatsächlich gelesen werden, ist ebenfalls fraglich. Wahrscheinlich landen die meisten elektronischen Briefe ungeöffnet im Papierkorb.

Und damit sind wir schon mitten im Thema dieses Beitrages. Denn ein Newsletter gehört für große wie kleine Onlineshops zwar immer noch zu den probatesten Marketingtools, allerdings wird es immer schwerer, sich von der Beliebigkeit einer Durchschnittsmail abzuheben und das Interesse der Kundschaft tatsächlich zu wecken.

Dagegen vorzugehen – und dich in deinem Newsletter-Marketing wirkungsvoll zu unterstützen – ist die Mission von Mailchimp: Persönliche Ansprache der Empfänger:innen, relevante Inhalte, volle Integration in Shopify, viele Funktionen vollständig automatisiert – all das und mehr bietet die E-Mail-Marketing-Technologie  ihren Kund:innen.

In diesem Beitrag erläutern wir, welchen Mehrwert die Arbeit mit der E-Mail-Marketing und Automatisierungs-Plattform bietet, welche Automatisierungen den meisten Umsatz bringen und wann ein Newsletter zum Spam wird.

 

Shopify x Mailchimp: Eine bewegte Geschichte

Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, werfen wir einen kurzen Blick in die Historie. Denn wenn du schon ein wenig länger als Onlinehändler:in aktiv bist, ist dir vielleicht bekannt, dass Mailchimp und Shopify ihre Zusammenarbeit trotz einer erfolgreichen Kooperation 2019 zunächst beendeten.

 

Lesetipp: Noch mehr wichtige Veränderungen im Web – Google Analytics 4

 

Von Dauer war die Trennung offenbar nicht. Bereits 2021 konnten die beiden Unternehmen ihre Differenzen beilegen. 

Nun sind Mailchimp und Shopify daher wieder Partner und da hat sich offenbar etwas getan. Zu sehen unter anderem daran, dass sich Mailchimp inzwischen ganz einfach als App in Shopify einrichten lässt. Über eine API (-Schnittstelle) läuft der Informationsaustausch problemlos in beide Richtungen. Umständliche Workarounds sind nicht mehr nötig; Mailchimp ist vollständig in Shopify integriert.

Ganz folgenlos war die Trennung auf Zeit trotzdem nicht. Denn im Hintergrund lauerte die Konkurrenz nur auf ihre Chance.

E-Mail-Marketing Wars: Mailchimp vs. Klaviyo

Als Shopify und Mailchimp ihre Zusammenarbeit 2019 beendeten, stand Klaviyo schon bereit, die entstehende Lücke auszufüllen. Mit einem ähnlichen Angebot wie Mailchimp konnte das Unternehmen die Zeit gut nutzen und sich als führende Software-Lösung für E-Mail-Marketing auf Shopify etablieren.

Mailchimp verlor dadurch nicht nur Kund:innen; nach seiner Rückkehr zu Shopify muss sich das Unternehmen außerdem der Frage stellen, was es besser macht als die Konkurrenz. 

Im Folgenden gehen wir auf interessante Use Cases und spannende Automatisierungen für Mailchimp-User:innen ein. 

 

Lesetipp: Damit du selbst weniger Kund:innen verlierst – Pagespeed-Optimierung

 

Nerdy by Shopify: Mailchimp Use Cases für bessere Click Rate 

Nun möchtest du bestimmt wissen, was mit Mailchimp möglich ist. Wie erleichtert die Software dir und deinem Team nicht nur die tägliche Arbeit, sondern sorgt zeitgleich auch für mehr Umsatz?

Eines der interessantesten Features von Mailchimp für Händler:innen ist der automatisierte Versand von E-Mails. Mehr als 50 Trigger stehen zur Verfügung, um auf unterschiedliches Nutzer:innenverhalten reagieren zu können.

Dazu gehören natürlich die klassische Dankeschön-Mail nach dem Einkauf und Newsletter mit Sonderangeboten, aber auch Mails bei Warenkorbabbrüchen oder Nachrichten für das Up- und Cross-Selling.

Für den maximalen Erfolg ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kund:innen auf ihrer Customer Journey immer im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. Richtig eingesetzt können Mailchimp-Userinnen ihre Click Rate so deutlich steigern.

 

Lesetipp: Berechne, was deine Kund:innen wert sind – Customer Lifetime Value

 

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen dir die folgenden Use Cases. Jedes Beispiel besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Nachrichten, die Mailchimp automatisch für dich absetzen kann, aber nicht muss.

Beachte jedoch: Marken und Produkte sind sehr unterschiedlich und nicht auf jede Brand übertragbar. In jedem Fall empfehlen wir, gerade neue Automations und das Nutzerverhalten darauf, genau zu tracken. Und wie für sämtliche Kommunikation gilt: Stelle sicher, dass du DSGVO-konform agierst und die Einwilligung der Kund:innen hast, sie zu kontaktieren.

 

Use Case #1: Die Welcome Automation

Wenn Besucher:innen deiner Webseite sich für deinen Newsletter anmelden oder einen Account in deinem Shop anlegen, versteht es sich von selbst, sie mit einer E-Mail herzlich willkommen zu heißen. Insbesondere, wenn du ihnen einen Gutschein für ihre Anmeldung in Aussicht gestellt hast.

Nachricht 1: Begrüßungsgeschenk überreichen

Gibt es in deinem Shop ein Incentive für eine Anmeldung zum Newsletter, sollte deine erste Nachricht an die Neukundin oder den Neukunden damit einleiten. Keine ausschweifende Begrüßung, keine Vorstellung deines Unternehmens, sondern das Geschenk! Denn selbst, wenn die Leser:innen in der Mail nur nach unten scrollen müssen, kann dies bereits wirken, als wolltest du dich um die versprochene Belohnung drücken.

Nachricht 2: Auf das weitere Angebot verweisen

Der Inhalt der zweiten Nachricht richtet sich danach, wie schnell der Empfänger oder die Empfängerin ihren Gutschein einlöst. Geht die Person direkt bei dir Shoppen, nutze die Chance, ihr dein weiteres Angebot vorzustellen. Zögert sie dagegen mit ihrem Einkauf, dann mache sie auf die Highlights deines Shops aufmerksam oder stelle euer Unternehmen und die Vision dahinter vor. Oft funktioniert es sehr gut, wenn die Nachricht persönlich geschrieben ist, etwa mit einem konkreten Absender und Fotos.

Nachricht 3: An das Incentive erinnern

Die dritte Nachricht versendest du nur, wenn der Gutschein (oder ein anderes Incentive) über mehrere Tage nicht eingelöst wird. Mache freundlich darauf aufmerksam, dass da immer noch der Rabatt wartet. Dieser letzte Anstoß kann für eine erfolgreiche Conversion sorgen.

Lesetipp: Noch mehr Kniffe für eine bessere Conversion Rate

 

Use Case #2: Browse Abandonment Automation

Browse Abandonment Automation oder Product Retargeting, wie sie bei Mailchimp heißt, zündet dann, wenn Shop-Besuchende sich ein Produkt zwar für eine zuvor definierte Zeit angesehen, es aber nicht in den Warenkorb gelegt haben.

Nachricht 1: Nach möglichen Problemen erkundigen

Versende circa 30 Minuten bis eine Stunde nach dem Verlassen der Seite eine Mail, mit einer Erinnerung an das angeschaute Produkt. Erkundige dich, ob es Schwierigkeiten mit dem Einkauf gab oder ob womöglich Informationen fehlen. Für diesen Fall integriere in die Mail einen direkten Link zum FAQ und Kundenservice.

Nachricht 2: Mit Social Proof doch noch überzeugen

Wenn nach 24 Stunden nicht auf deine Nachricht reagiert wurde, kannst du eine weitere Mail verschicken, in der du das betreffende Produkt noch stärker anpreist. Zum Beispiel, indem du Kundenrezensionen oder einen Testbericht beifügst. Ein kleiner Preisnachlass wirkt an dieser Stelle natürlich besonders verkaufsfördernd.

Nachricht 3: Rabatt als letztes Verkaufsargument

Wenn du wirklich hartnäckig sein möchtest, dann versende eine dritte Mail mit einem noch größeren, zeitlich limitierten Rabatt. Allerdings raten wir damit zur Vorsicht, denn womöglich fragen sich die potenziellen Kund:innen dann, warum das Produkt anfangs überhaupt so teuer war.

 

Use Case #3: Cart Abandonment Automation

Eine Cart Abandonment Automation feuert, wenn Shop-Besuchende schon einen Schritt weiter im Sales Funnel waren und bereits einen Artikel in den Warenkorb gelegt, ihren Einkauf aber trotzdem abgebrochen haben. Wenn du jetzt schnell handelst, kommt es häufig doch noch zu einem Verkauf.

Nachricht 1: Hilfestellung anbieten

Versende diese Nachricht kurz nach dem Abbruch. Erkundige dich, wie auch beim Browse Abandonment, nach dem Grund und biete an, Abhilfe zu schaffen. Hier Initiative zu zeigen, kann sich oft bezahlt machen: Die häufigsten Gründe für einen Warenkorbabbruch sind fehlende Versand- oder Bezahloptionen. Auch hier können vertrauensfördernde Elemente wie Social Proof, Store-Bewertungen, Informationen über dein Unternehmen (wie lange ihr schon am Markt seid oder wie viele Kund:innen dein Store insgesamt hat), helfen. Bist du hier zuvorkommend, entsteht häufig doch noch ein Abschluss. Falls nicht, dann bietet sich dir zumindest die Gelegenheit, wertvolle Informationen über Mankos in deinem Shop zu sammeln.

Nachricht 2: Mit Gratisversand locken

Gibt es keine Reaktion auf deine erste Nachricht, dann kannst du mit der zweiten Nachricht schwerere Geschütze auffahren. Sprich: Du bietest beispielsweise portofreien Versand an, offerierst einen Rabatt oder auch ein zusätzliches passendes Produkt als Geschenk. Auch ein wenig Social Proof – also etwa die Präsentation guter Produktrezensionen – kann jetzt noch zu einem Kauf führen.

Nachricht 3: Noch einmal erinnern

Wenn du einen Preisnachlass oder ein anderes Incentive angeboten hast, dann verschicke auf jeden Fall noch einen letzten Reminder dazu. Deine Kund:innen sehen dann, dass du es ernst meinst mit deinem Angebot und dir ihre Zufriedenheit am Herzen liegt.

Auch hier gilt: Automation aufsetzen und genau beobachten. Während die Cart Abandonment Automation für viele Unternehmen gut funktioniert, kommt es etwa in der Fashion-Branche manchmal vor, dass die Kund:innen den Warenkorb eher als Merkliste nutzen. Dementsprechend solltest du dein Vorgehen anpassen. 

 

Use Case #4: Post Purchase Automation

Automatisierte Mails nach einem Einkauf sorgen vor allem für wiederkehrende Kundschaft. Denn hier hast du die Chance, dich von deiner höflichen und serviceorientierten Seite zu zeigen.

Nachricht 1: Ein herzliches Dankeschön ist Pflicht

Gute Händler:innen bedanken sich nach einem Einkauf für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen den Kaufenden viel Freude mit ihrem neuen Produkt. Besitzt dein Store ein Mission Statement – pflanzt du zum Beispiel für jede Bestellung einen Baum – dann ist hier außerdem die Stelle, ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass der Setzling gerade eingebuddelt wird.

Nachricht 2: Infos zum Produkt als Kundenservice

Eine weitere Nachricht bietet sich vordergründig bei komplexeren Produkten an. Weise etwa auf besondere Kniffe bei seinem Einsatz hin, bette ein Video mit einer Montageanleitung in die Mail ein oder gib Hinweise zur Pflege. Wurde dagegen nur ein Kilo Schrauben bestellt, dann mache zumindest auf die praktische Schraubenbox in deinem Shop aufmerksam. Das priorisierte Ziel ist, dass deine Kund:innen das Produkt auch (richtig) verwenden.

Nachricht 3: Um eine Rezension bitten

Diese Nachricht verschickst du erst, wenn du sicher bist, dass die Bestellung die Kund:innen auch erreicht hat und sie ein bisschen Zeit hatten, sich mit ihrem neuen Eigentum zu beschäftigen. Denn hier bittest du um Feedback oder eine Bewertung – und das kommt nicht gut an, wenn das Päckchen noch im Verteilerzentrum liegt.

Use Case #5: Up- & Cross-Selling Automation

Up-Selling und Cross-Selling funktionieren nicht nur im Shop selbst. Auch per automatisierter E-Mail können diese umsatzsteigernden Maßnahmen eingesetzt werden.

Nachricht 1: Mit guten Argumenten vom Beikauf überzeugen

Versende direkt je nach Produkt entweder nach dem Kauf oder nach Erhalt der Ware eine Mail, in der du praktisches Zubehör zu dem erworbenen Produkt vorstellst. Konzentriere dich dabei inhaltlich auf die Vorteile, die sich aus dem Kauf ergeben. Denn häufig hast du hier deutlich mehr Platz für deine Argumente als im Shop selbst.

Upselling ist mit Shopifys neuem Kassensystem Checkout Extensibility ebenfalls noch lange nach dem Checkout möglich – entweder direkt auf der Thank you-Page im Shop oder eben per Mail. Auch hier hat die Mail in Sachen Platzangebot die Nase vorn: In 300 Wörtern lässt sich wesentlich eindrücklicher darstellen, warum das teurere Produkt auch das bessere ist, als in drei.

 

Lesetipp: Unser Guide zu Shopifys Checkout Extensibility

 

Nachricht 2: Rabatt für das Set anbieten

Die zweite Nachricht kannst du ein paar Tage nach dem Einkauf verschicken. Up-Selling wird jetzt schwer, denn wahrscheinlich ist das Produkt bereits in der Post. Aber Cross-Selling funktioniert immer noch; insbesondere, wenn du dich zu einem Preisnachlass bereit erklärst.

Nachricht 3: Verbrauchsgüter im richtigen Zeitfenster erneut anbieten

Eine dritte Nachricht bietet sich nach Wochen oder gar Monaten an, wenn ein Verbrauchsgut gekauft wurde oder ein Produkt, das Verbrauchsgüter benötigt. Druckerpatronen, Staubsaugerbeutel, Rasierklingen … Erinnere deine Kund:innen daran, dass du gerne Nachschub lieferst, bevor sie unrasiert vor dem staubigen Drucker sitzen. Das ist guter Kundenservice.

 

Lesetipp: Steigere den Warenwert im Warenkorb – Average Order Value

 

Use Case #5: Sunset Automation

Eine Sunset Automation setzt dann ein, wenn eine Kundenbeziehung sich möglicherweise ihrem Ende entgegen neigt. Denn mit der richtigen Nachricht muss es keinen Abschied geben.

Nachricht 1: Inaktive Kund:innen mit einem Incentive zum Wiederbesuch einladen

Sollten Kund:innen über einen längeren Zeitraum nicht mit deinem Shop interagieren, reaktiviere sie mit einer freundlichen E-Mail, einem Hinweis darauf, was sich seit ihrem letzten Besuch alles in deinem Shop getan hat und am besten mit einem großzügigen Rabatt. 2-für-1-Aktionen locken auch den größten Shoppingmuffel auf deine Seite.

Nachricht 2: Karteileichen höflich verabschieden

Sollte keine Reaktion auf deine Nachricht erfolgen, erweise deiner Kundschaft einen letzten Dienst: Erkläre ihr, dass sie aus dem Mailverteiler genommen werden, wenn sie innerhalb der nächsten Zeit nicht in deinem Shop vorbeischaut. 

Denn das ist nicht nur guter Service  – selbst wenn User:innen nach dem Abmeldelink suchen müssen, kann das stören. Die Option zur Abmeldung sollte immer schnell zu finden sein, im Sunset Flow ggf. noch prominenter als sonst. Das sorgt bei dir auch für Ordnung: Inaktive Kund:innen versieht Mailchimp mit einem entsprechenden Tag und sortiert sie in deiner Mailingliste sauber ein. So behältst du immer die Übersicht, wie groß dein aktiver Kundenstamm wirklich ist.

 

Spamfrage: Wie viele E-Mails sind zu viele E-Mails?

Briefkastenschlitz mit zerknülltem Papier drin

Unsere Use Cases sind natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was Mailchimp für dich alles in der Lage wäre zu leisten. Welche Menge an Mails so zusammenkommen kann, ist offensichtlich. Daher stellt sich schnell die Frage: Wann fühlen Kund:innen sich nicht mehr informiert, sondern belästigt?

Grundsätzlich steht die Anzahl der versendeten Mails immer im direkten Zusammenhang mit der Marketingstrategie und dem Angebot eines Shops. 

Händler:innen sollten in jedem Fall darauf achten, dass jede Nachricht einen Mehrwert für ihre Kund:innen hat. Dabei hilft eine Segmentierung, also das Einteilen der Kundschaft in intelligente Kategorien, um möglichst zielgenaue Inhalte bieten zu können. Eine Akademikerin Anfang 40 hat andere Interessen und benötigt eine andere Ansprache als der Azubi im dritten Lehrjahr – dass beide im selben Shop einkaufen, ist bei einem entsprechenden Angebot aber gar nicht unwahrscheinlich.

Um den Erfolg einer Newsletter-Marketingkampagne letztlich zu bestimmen, helfen allerdings nur Monitoring und Tests. Wie viele Engagements erzeugt eine Mail bei welcher Zielgruppe? Wie häufig werden Angebote wahrgenommen? Hilfreich kann es auch sein, die Kund:innen einfach direkt zum Newsletter zu befragen, denn persönliches Feedback besitzt immense Aussagekraft.

Lesetipp: Erfolgs-Monitoring im ganzen Shop mit A/B-Testing

Summa summarum: Inhaltliche Relevanz ist das wichtigste Kriterium für deine Mailkampagne. An die richtige Frequenz tastest du dich schrittweise heran. Dabei empfehlen wir dir, lieber bedächtig vorzugehen und natürlich immer der DSGVO zu folgen. Denn dass in unseren Breiten so wenige E-Mails verschickt werden, könnte an der deutschen Mentalität liegen: Zu aufdringlich und anbiedernd mögen wir es nicht. Lieber höflich und diskret.

 

E-Mail-Marketing lohnt sich

Auf den Punkt gebracht: E-Mails als Newsletter oder begleitend zu einem Einkauf gehören nach wie vor zu den effizientesten und kostengünstigsten Marketingmaßnahmen. Wenn du deine Mails nicht von Hand verfassen möchtest, um möglichst persönlich und kundenfreundlich zu agieren, dann bist du bei Mailchimp bestens aufgehoben.

Denn haben wir erwähnt, dass von den 5,4 Milliarden täglicher Mails rund eine halbe Milliarde über Mailchimp läuft? Wenn es darum geht, deinen Shop noch besser zu machen, können sie also fast schon mit uns mithalten. ;)

 

Titelbild: Phil Goodwin, andere Bilder: Possessed Photography

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