Neue Horizonte: Die Highlights der Shopify Summer Editions 2025

Aktualisiert am
Shopify Summer Editions 2025

Neue Horizonte: Die Highlights der Shopify Summer Editions 2025

Du liebe Güte, ist schon wieder ein halbes Jahr rum? Wie haben doch gerade erst die Sektgläser von Silvester weggeräumt. Tatsächlich, es ist schon fast Juni – und damit Zeit für die Shopify Summer Editions 2025. Dieses Mal stehen sie unter dem Motto „Horizons“, obwohl das Wort auf Shopifys Landingpage ein wenig schwer zu entziffern ist. Sieht eher aus wie „Houom“. Aber sei’s drum: Wie gewohnt stellen wir die Highlights der Shopify Edition Summer 2025 vor – und kommentieren, wo immer nötig, kritisch aus unserer professionellen Shopify-Nerds-Perspektive. Schwärmende Fanboys und -girls gibt es hier nicht (es sei denn, es wird wirklich gut!). Ab geht’s.

Kategorie #1: Themes

Rund um Themes und Designs sind drei Neuerungen erwähnenswert:

Horizon-Themes

Unter dem Namen „Horizon“ hat Shopify ein neues Theme-Grundgerüst veröffentlicht. Es soll flexibler sein als seine Vorgänger, da es vollständig auf Blöcken basiert, und damit die Conversion Rate spürbar verbessert. Um die neue Designgrundlage angemessen vorzustellen, hat Shopify außerdem zehn frische Gratis-Themes in seinen Store gestellt.

Was wir denken

Eine neue Designgrundlage und die zehn Themes sind für etablierte Unternehmen eher uninteressant. Wer bereits einen erfolgreich laufenden Shop besitzt, wird nicht willy-nilly sein ganzes Design über den Haufen werfen.  Solltest du allerdings einen umfassenden Shop-Relaunch planen, könnte „Horizon“ durchaus spannend werden. Mal sehen, was unsere Design-Nerds zu den neuen Themes sagen, wenn sie sie in die Finger bekommen.

KI-gestütztes Theme-Design

Mithilfe von KI können Händler:innen ab sofort individuelle Inhaltsblöcke und komplette Layouts entwerfen, indem sie der Künstlichen Intelligenz einfach beschreiben, was sie gerne hätten. Zum Beispiel: „Erstelle mir eine rotierende Galerie aus Produktbildern, die aussehen wie Polaroids.“

Was wir denken

Klar, Shopify muss irgendwas mit KI anbieten, um auf der Hype-Welle mitzuschwimmen. Es klingt auch ehrlicherweise geil: KI kann mir ein individuelles Theme bauen. Wow! Aber bei näherer Betrachtung ist das hier eher ein Gimmick, denn: In UI und UX spielen so viele Aspekte rein – von der Ergonomie eines Displays bis hin zur Verhaltenspsychologie – dass die Disziplin inzwischen nicht umsonst ein eigener Studiengang ist. Wer nicht weiß, warum ein UI-Element funktioniert (oder eben nicht funktioniert), dem nutzt es auch nichts, wenn sie oder er es in ein paar Klicks erstellen kann.  Echte UI-Designer:innen sparen sich mit dem Tool aber sicherlich ein paar Arbeitsschritte, doch wir rechnen trotzdem weiter mit jeder Menge Nachbesserungen per Hand, A/B-Testing und Analysearbeit.

Verbesserter Editor

Weiterhin wurde der Theme-Editor in vielen kleinen Details verbessert. Etwa, indem Blöcke und Abschnitte nun in Kategorien sortiert werden können, bei der Blockauswahl jetzt eine Vorschau via Hover-Funktion angeboten wird oder die Seitenleiste individuell angepasst werden kann.

Was wir denken

Änderungen an Tools sind immer ein wenig ambivalent. Dein Designteam wird in den nächsten Wochen wahrscheinlich ein paar Mal meckern, weil es eine Funktion nicht mehr an der gewohnten Stelle findet. Bis der Groschen dann fällt und niemand mehr auf die neuen Features verzichten möchte. Insgesamt wahrscheinlich ein sehr nützliches Update. Danke, Shopify!

Kategorie #2: Sidekick

Sidekick ist der Name von Shopifys KI-Assistent. Er spricht jetzt 20 neue Sprachen, darunter Deutsch, funktioniert ab sofort auch in der Shopify-Mobile-App und ist in der Lage, direkt im Adminbereich eines Shops Bilder zu erstellen.

Was wir denken

Der Sidekick ist immer noch nicht stabil und zuverlässig genug, um echte Unterstützung im Arbeitsalltag zu bieten. Geschäftsrelevante Zahlen solltest du ihm auf keinen Fall anvertrauen und KI-Bilder wirken teilweise immer noch so, als kämen sie direkt aus dem Uncanny Valley. Maximal erspart der Assistent dir und deinem Team den Weg ins Shopify-Handbuch oder kann als Stichwortgeber bei akuter Ideenlosigkeit dienen. Aber nach wie vor: Ohne KI ins Spiel zu bringen, werden Neuerungen nicht neu genug.

Kategorie #3: Einzelhandel

Im Bereich Einzelhandel hat sich vor allem jede Menge bei Shopify POS getan. Unter den vielen Änderungen sind unsere drei persönlichen Highlights:

Individuelles Branding für POS

Markendesigns, inklusive Farben und Logo, lassen sich jetzt auf allen Displays der Shopify POS-Endgeräte anzeigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Geräte von Mitarbeitenden oder Kund:innen genutzt werden oder sich im aktiven Zustand oder Stand-by befinden.

Was wir denken

Gerade im stationären Handel spielt Brand Awareness eine große Rolle. Damit in einem Store alles wie aus einem Guss wirkt und Kund:innen wirklich das Gefühl haben, bei ihrer Lieblingsmarke zu shoppen, kommt es auch auf kleinste Details an – und dazu gehören eben auch Displays der Terminals.

Versand und Mitnahme an einem Checkout

Einkäufe lassen sich jetzt kombinieren: Einen Teil der Ware nehmen die Kund:innen direkt aus dem Laden mit, der Rest wird über den Onlineshop an sie versandt. Der gesamte Vorgang erfolgt als eine einzelne Transaktion. Obacht: Wird momentan nur für POS Pro angeboten.

Was wir denken

Diese Neuerung mag unscheinbar wirken, ist aber ein wichtiger Schritt Richtung Unified Commerce. Es wirkte bislang immer ein wenig unprofessionell, wenn Verkäufer:innen für einen Mischkauf zwei Vorgänge starten mussten und die Kund:innen zwei separate Rechnungen erhielten. Diese Neuerung macht Schluss damit und bringt Harmonie in den Einkauf.

Shop-Guthaben im POS

Rückerstattungen lassen sich jetzt auch vor Ort als Shop-Guthaben verbuchen und ausstellen. Wo die Kund:innen ihren Gutschein anschließend einlösen, spielt keine Rolle: in einer beliebigen Filiale oder im Internet.

Was wir denken

Ein weiterer wichtiger Baustein für den Unified Commerce. Universell einlösbare Gutschriften machen das Einkaufserlebnis zu einer runden Sache, und dass Shop-Guthaben besser für deinen Umsatz ist als eine Barauszahlung, müssen wir dir wahrscheinlich nicht erklären. ;)

Kategorie #4: Checkout

Auch, wenn Änderungen am Checkout inzwischen einfacher möglich sind als jemals zuvor, ist der Kassenbereich in Shopify immer noch ein sensibles Thema. Die Neuerungen fallen hier daher eher dezent aus, besitzen aber durchaus Impact:

Flatrates für geteilten Versand

Wenn eine Bestellung nicht in einer einzigen Sendung erfolgen kann, weil sie zum Beispiel aus zwei Lagern geliefert werden muss, ist es ab sofort möglich, die Versandkosten nicht einfach stumpf zu addieren, sondern eine günstige Flatrate anzubieten.

Was wir denken

Kund:innen, primär im DACH-Raum, hassen es, von hohen Versandkosten am Checkout überrascht zu werden. Ist die Lieferung zu teuer, brechen sie ihren Einkauf ab. Eine Versandflatrate kann dazu beitragen, diese Gefahr zu minimieren und ist deshalb umsatzfördernder, als es den Anschein haben mag.

Schnelleres Laden des Checkouts

Der Checkout ist jetzt noch performanter. Die Kundschaft kann zwei Sekunden eher damit beginnen, ihre Kontaktdaten einzugeben.

Was wir denken

Zwei Sekunden? Das ist ja nicht einmal genug Zeit, um sich an der Nase zu kratzen! Magst du denken – und irrst dich gewaltig. Laut einer Studie von Google brechen 53 Prozent der Nutzer:innen ihren Einkauf ab, wenn eine Seite nicht innerhalb von drei Sekunden lädt.  Ein Checkout, der sich zwei Sekunden schneller aufbaut, kann daher für ein massives Umsatzplus sorgen. Wir sagen Chapeau, dass den Shopify-Entwickler:innen so ein Quantensprung gelungen ist.

Shopify Checkout in Roblox

Shopify hat jetzt auch eine Schnittstelle zur Spieleplattform Roblox. Spieler:innen können dort mit virtuellen Verkaufsterminals interagieren, um echte physische Produkte direkt aus ihrem Game zu erstehen.

Was wir denken

Okay, diesen Punkt nehmen wir nur auf, weil er in der Summer Editions 2025 so prominent präsentiert wird. Denn tatsächlich erwarten wir hier massive Probleme. Falls du Roblox nicht kennst: Roblox ist kein einzelnes Spiel, sondern eine Umgebung, in der User:innen eigene Spiele erstellen und spielen können. Technisch vergleichbar mit YouTube für Games. Das Unternehmen ist börsennotiert, macht Milliardenumsatz und hat Millionen Spieler:innen, aber: Roblox wird vor allem von Kindern und Jugendlichen genutzt und deren Unerfahrenheit rund um Geld wird in manchen Spielen gnadenlos ausgenutzt. Manipulative Mechaniken wie bei Glücksspielautomaten, verschleierte Kosten, gezielte Förderung von Suchtverhalten. Wenn deine Brand mit so einem Game in Verbindung gebracht wird, ist der gute Ruf schnell dahin. Dass Roblox wegen Grooming-Vorfällen außerdem immer wieder in der Presse landet, macht die Gefahr nur noch größer. Unser Rat lautet daher: Besser nicht.

Kategorie #5: Global

Shopify führt seinen Internationalisierungskurs konsequent weiter. Besonders interessant für den Mittelstand sind dabei:

Shopify Payments in 16 weiteren Ländern

Shopifys hauseigenes Abrechnungssystem Payments steht jetzt auch in Bulgarien, Estland, Gibraltar, Griechenland, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mexiko, Norwegen, Polen, Slowenien, Ungarn und Zypern zur Verfügung.

Was wir denken

Payments macht die Buchhaltung einfach, ist komfortabel, sicher und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt ebenfalls. Durch die Aufnahme weiterer Länder wird die Internationalisierung für dich noch einfacher und günstiger. Keine krasse Neuerung, aber auf jeden Fall sinnvoll.

Weitere lokale Zahlungsoptionen in der EU

Die Zahlungsoptionen wurden um einige der Lieblingsoptionen aus Polen, der Schweiz, Schweden, Dänemark und Finnland ergänzt. Unterstützt werden jetzt unter anderem auch P24, BLIK, TWINT, Swish und MobilePay.

Was wir denken

Wenn es um Geld geht, werden die Menschen vorsichtig. Sollten sie die Zahlungsoption ihrer Wahl nicht am Checkout vorfinden, brechen sie ihren Einkauf schnell ab. Daher ist es ein großes Plus, dass Shopify jetzt noch mehr Optionen anbietet, vor allem für kaufkräftige Länder wie Schweden oder die Schweiz.

Zölle in Produktpreisen oder am Checkout

Zollgebühren und Steuern lassen sich jetzt in allen Aboplänen entweder gesondert am Checkout erheben oder können direkt in den Warenpreis einkalkuliert werden.

Was wir denken

Angesichts der aktuellen Weltlage ist diese Neuerung auf jeden Fall beachtenswert. Entweder, du gibst den McMillon (Walmart CEO) und sagst den Menschen klipp und klar, warum deine Waren auf einmal so teuer sind, oder du machst den Bezos und ziehst den Schwanz ein. Optionen zu haben, ist immer gut, denn so kannst du deine Preiskommunikation an deine Strategie anpassen.

Kategorie #6: Marketing

Neuerungen im Bereich Marketing beschränken sich in dieser Summer Edition 2025 eher auf Details. Tiefgreifende Änderungen gibt es nicht, bis auf:

Ein Rabatt für mehrere Kategorien

Ausgewählte Rabatt-Apps (wer immer auch zu den Auserwählten gehören mag) erlauben dir nun, einen Rabattcode auf unterschiedliche Kategorien anzuwenden. Das bedeutet etwa, dass der Code ESHOPGUIDE25 dir nicht nur 25 Prozent Preisnachlass auf deine gesamte Bestellung gewährt, sondern gleichzeitig auch den Versand kostenlos macht und dir ein Gratisgeschenk einbringt. Wer kann da noch nein sagen?

Was wir denken

Endlich! Marketingaktionen rund um Rabatte waren noch nie eine Standardprozedur, und Ideen wie das oben beschriebene Szenario erforderten oft komplizierte Workarounds. Dass du jetzt in der Lage bist, deine Rabattschlacht ganz nach deinen Wünschen zu gestalten, macht den nächsten Black Friday gleich noch attraktiver.

Kategorie #7: Shop-App

Die Shopify Shop-App besitzt bei uns noch keine große Marktdurchdringung. Falls du sie also noch gar nicht kennst: Die Shopify Shop-App wird von Shopify selbst betrieben und funktioniert im Grunde wie ein Marktplatz: Nutzer:innen können dort Produkte von Shopify-Shops entdecken, kaufen und ihre Bestellungen verfolgen. Dementsprechend sind die Neuerungen allesamt auch ein wenig meeehhh. Geboten werden ab sofort intelligentere Empfehlungen im Home-Feed, durch User:innen kuratierte Kollektionen sowie die Möglichkeit, Produktdetailseiten deines Onlineshops in der App zu spiegeln.

Was wir denken

Wir halten die Shop-App grundsätzlich für keine gute Idee, denn dort ist ein Onlinestore genau das, was er nicht sein sollte: Einer unter vielen, den Billigheimern und Dropshippern ausgesetzt, nicht einladend und zuvorkommend, sondern laut wie in einer Markthalle. Exklusivität geht anders und die User:innen haben auch nicht wirklich Lust auf das Prinzip, denn dann könnten sie ja gleich bei Temu shoppen. Deshalb wird die App bei uns vorwiegend zur Sendungsverfolgung eingesetzt. Aber die solltest du am besten selbst anbieten.

Kategorie #8: B2B

B2B wird auch auf Shopify immer relevanter. Die wichtigsten Änderungen Neuerungen zielen daher darauf ab, noch mehr Händler:innen den Einstieg in den Großhandel zu ermöglichen:

Markets jetzt für B2B verfügbar

Shopifys mächtiges Internationalisierungstool steht jetzt auch vollständig für den B2B-Bereich zur Verfügung. Möglich sind damit unter anderem länderspezifische Storefronts und Produktkataloge, die automatische Währungsumrechnung sowie die Kalkulation von Steuern und Zöllen.

Was wir denken

Markets ist eine krass gute Software-Suite, die die Einstiegsphase in einen neuen Markt von Wochen auf Tage verkürzen kann. Dass diese Möglichkeit jetzt auch für den B2B-Bereich angeboten wird, ist für viele Unternehmen vermutlich ein absoluter Gamechanger.

Mindest- und Höchstbestellgrenzen

Mittels der Shopify-eigenen Checkout-Blocks-App lassen sich jetzt Mindest- und Höchstbestellmengen festlegen – sowohl für B2B- als auch für B2C-Kund:innen.

Was wir denken

Das wurde aber auch Zeit! Mindest- und Höchstbestellmengen sind gerade im B2B wichtige Steuerhebel, um für Gewinn zu sorgen oder zu garantieren, dass komische Milliardäre nicht einfach das ganze Lager leer kaufen. Andere haben diese Option schon längst in ihrer App integriert …

USt-IdNr.-Validierung für EU und UK

Umsatzsteueridentifikationsnummern lassen sich ab sofort im Adminbereich deines Stores validieren. Etwaige Steuerbefreiungen eines Unternehmens kommen dabei automatisch zur Anwendung.

Was wir denken

Noch so eine Funktion, die eigentlich schon längst Standard hätte sein sollen. An solchen Punkten merkt man, dass B2B bei Shopify erst nach dem B2C gedacht wurde. Aber: Es wird!

Achtung, Achtung!

All die schönen Neuerungen für den B2B-Bereich gibt es nur im Profi-Abo, aka. Shopify Plus. Bist du in einem anderen Plan unterwegs und möchtest trotzdem nicht auf all die tollen Features verzichten, dann wirf doch mal einen Blick auf unsere B2B Europe App.

Kategorie #9: Versand

Langsam kommen wir ans Ende der Summer Editions 2025 – und das merkt man auch an den Inhalten. Im Bereich Versand gibt es nur wenig Bemerkenswertes zu berichten:

Auftragsausführung nach Artikelmenge aufteilen

Tatsächlich noch eine der interessantesten Neuerungen: Wenn an einem Standort der Lagerbestand nicht ausreicht, um eine Bestellung zu erfüllen, wird das Fulfillment jetzt automatisiert auf mehrere Standorte gesplittet.

Was wir denken

Eigentlich nur für Händler:innen interessant, die ohne ein an den Store angeschlossenes ERP-System operieren. Aber wer tut das bitte, wenn er oder sie bereits mehrere Standorte besitzt? Die tatsächlichen Use Cases dürften sich hier auf eine Handvoll Nutzer:innen beschränken.

Konsolidierte Ansicht für Zustellmethoden

Versandoptionen wie die lokale Zustellung, die Abholung im Geschäft und Abholstandorte für jeden Standort lassen sich nun über eine zentrale Ansicht verwalten.

Was wir denken

Praktisch, aber nicht bahnbrechend. Man erspart sich in der alltäglichen Arbeit vielleicht ein paar Klicks. Aber, hey! Bekanntlich macht Kleinvieh auch Mist und so ein paar Sekunden können sich über das Jahr schon zu Stunden addieren.

Noch mehr Logistikpartner

Shopify hat noch mehr Logistikpartner in sein Versandnetzwerk mit aufgenommen. Unterstützt werden nun auch Flexport, ShipBob, Shipfusion und ShipMonk.

Was wir denken

Mehr Auswahl ist immer gut. Allerdings ließen sich auch in der Vergangenheit selbst die exotischsten Fulfiller mittels Schnittstellen direkt an Shopify anbinden. Hier wird also nur Arbeit erleichtert, aber das Rad nicht neu erfunden.

Kategorie #10: Betrieb

Als finale Kategorie kommt in der Summer Edition 2025 der Betrieb. Allerdings verstecken sich hinter dem letzten Platz tatsächlich erneut ein paar interessante Updates:

Mehrere Geschäftseinheiten in einem Shop

Plus-User:innen können ihre globalen Backend-Operationen ab sofort an einem Ort verwalten. Dazu stehen ihnen Berechtigungen und Tools zur Verfügung, die es erlauben, auch komplexe Geschäftsstrukturen zentral abzubilden.

Was wir denken

Genau diese Funktion hat für den Bereich der Internationalisierung noch gefehlt. Ab sofort sollte es möglich sein, die GmbH in Deutschland, die Genossenschaft in der Schweiz und die KG in Großbritannien unter einem Dach zu verwalten, ohne für jedes Land und jede Geschäftsform einen eigenen Shop eröffnen zu müssen.

Analysen zu Kundenkohorten

Weiterhin hat Shopifys Analysetool ein größeres Update erhalten. Möglich sind jetzt auch Benchmarks und Berichte zu Kundenkohorten.

Was wir denken

Kohortenanalyse gehört zu den komplexesten, aber auch aussagekräftigsten Werkzeugen im Bereich der Datenauswertung. Echte Statistiker:innen werden gerade leuchtende Augen bekommen, während der Rest von uns nur ratlos mit den Schultern zuckt. Eine Neuerung also, die nur wenige Menschen interessiert, diese dafür aber umso mehr.

Abonnementbestellungen bearbeiten

Bestellungen, die aus Abonnements und Vorabbestellungen stammen, lassen sich nun vor dem Versand noch bearbeiten.

Was wir denken

Ein Ärgernis weniger. Unternehmen, die mit Abos arbeiten, werden sich freuen, dass sie die Bestellung jetzt endlich ohne großen Aufwand editieren können. Die Kundschaft wiederum ist glücklich über Service und Flexibilität. Eine kleine, aber feine Neuerung.

Zum Schluss für dich: Besser nicht bis zum Winter warten!

Eine allerletzte Kategorie haben wir unterschlagen: die Entwicklung. Denn die ist nicht für dich als Unternehmer:in, sondern für uns als Shopify-Nerds. Was wir mit all den coolen neuen Tools anstellen können, zeigen wir dir aber gerne. Entweder indem wir deinen Shop relaunchen und ihn so richtig auf Vordermann bringen – inklusive vieler neuer Features, die du gerade erst kennengelernt hast. Melde dich dazu einfach bei uns. Oder indem wir deinen Store zu Shopify migrieren. Denn jetzt mal ehrlich: Bei welchem anderen Shopsystem gibt es halbjährlich so eine vollgepackte Liste mit neuen Funktionen für dich, dein Team und deine Kundschaft? Du musst nur unserem Umzugsteam schreiben und die Migration kann starten. Falls du jetzt noch zwei Minuten Zeit hast, bleibt nur noch ein letztes cooles Gimmick der Shopify Summer Editions 2025: Horizon Drive. Stehst du auch so auf Vaporwave?  

Hast du Lust, mehr mit Shopify zu erreichen?

Egal ob Migration, Optimierung oder langfristige Begleitung deines Shops – wir stehen dir zur Seite, dein Umsatz zu skalieren.

Einfach anfragen.