(K)eine leichte Entscheidung: Shopify Plus als Shopsystem für den deutschen Mittelstand

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Wechsel zu Shopify Plus
Um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen: Shopify Plus-Marken mit einem Jahresumsatz zwischen 1 Million und 500 Millionen US-Dollar verzeichnen ein jährliches Wachstum von 126 Prozent. Zwar stammt diese Zahl aus dem Jahr 2020 und könnte sich angesichts der momentanen Weltlage ein wenig abgekühlt haben, beeindruckend ist sie dennoch. Und vielleicht haben wir dich damit bereits überzeugt. Denn wenn du diesen Beitrag liest, steht dein Unternehmen vermutlich vor der Entscheidung, von einem anderen Shopsystem zu Shopify Plus zu migrieren. Oder nutzt du einen der anderen Shopify-Pläne und spielst mit dem Gedanken an ein Upgrade? Möglicherweise lautet deine Mission auch, dein Unternehmen endlich ins Netz zu führen und das Potenzial des Onlinehandels auszuschöpfen. Sollte dich die Aussicht auf massives Wachstum bisher nicht überzeugt haben, dann tut es vielleicht der Rest dieses Artikels. Offen und unverblümt gehen wir in die Details: Für welche Art von Unternehmen eignet sich Shopify Plus und für welche nicht? Was sind seine großen Stärken und wo liegen Shopifys Schwächen?



Los geht es allerdings mit etwas viel Grundlegenderem:

IT-Philosophie: Shopify Plus als Architekturentscheidung

Um fundiert über alles Weitere sprechen zu können, müssen wir zunächst darüber reden, wie sich das Shopify-Modell von zahlreichen Marktbegleitern unterscheidet: Wenn deine Wahl auf Shopify Plus fällt, dann bekennst du dich ohne Kompromisse oder Ausnahmen für Software-as-a-Service (SaaS). Das bedeutet im Klartext: Frontend und Backend deines Stores, sowie sämtliche Bestell-, Kunden- und Finanzdaten liegen auf von Shopify bereitgestellten Servern. Du hostest nichts selbst, hast keine Dateien auf irgendwelchen Festplatten liegen (außer, du lädst sie explizit herunter) und greifst auf dein gesamtes Shopsystem über ein Webinterface zu. Und weil wir wissen, welcher Gedanke gerade in deinem Kopf aufgeploppt ist, direkt der Hinweis: Um etwaige Downtimes musst du dir keine Sorgen machen. Die Uptime der Shopify-Server liegt bei 99,9 Prozent.

Bevor du fragst: Cloud-Hosting und die DSGVO?

Um den Sorgen, die du an genau dieser Stelle hast, zuvorzukommen: Ja, auch ein 100 Prozent cloudbasiertes System kann mit der DSGVO-konform gehen. Dazu folgende Informationen: Für Stores aus Europa nutzt Shopify ausschließlich Server, die auch in Europa stehen. Selbst dann, wenn zusätzliche Kapazitäten freigegeben werden müssen. Deine Daten verlassen also nie den Kontinent und bewegen sich damit immer in einem rechtlich einwandfreien Rahmen. Apps sind ein wenig anders. Hier hilft es zunächst, auf das Herkunftsland des Herstellers zu achten. Viele Programme sind Made in EU, wenn nicht sogar Made in Germany. Die beste Lösung allerdings ist, deine Shopify-Apps von einem erfahrenen Team zusammenstellen zu lassen, das bei der Auswahl auch die DSGVO immer im Blick behält.

Aus aller Herren Ländern: Apps und Schnittstellen

Nun haben wir es bereits vorweggenommen: Das gesamte Shopify-Ökosystem unterscheidet sich massiv von vielen seiner Konkurrenten in Folgendem: Allen steht es offen, Erweiterungen für Shopify zu entwickeln und im App-Store anzubieten. Ein demokratisiertes System, wenn man so will. Die Auswahl der Apps, die im App-Store gelistet sind, wird streng kontrolliert und redaktionell aufbereitet. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mit Millionenumsatz für seinen Store die App eines einzigen Programmierers aus Kopenhagen nutzt, weil sie nun mal die beste auf dem Markt ist. In anderen Systemen weitestgehend undenkbar. Ähnlich verhält es sich mit der Anbindung von Drittanbietersoftware an Shopify Plus: Für alle nur denkbaren Programme finden sich im App-Store eine Connector-Software – selbst für das bei uns völlig unbekannte Bezahlsystem aus Südamerika. Um an dieser Stelle für eine zuverlässige Uptime der Systeme zu garantieren, helfen vor allem Erfahrungswerte. Profis wissen, welche Apps und Connectoren auch höchsten Anforderungen gerecht werden und helfen dir bei der Auswahl. Planst du groß, wende dich also am besten an eine Shopify-Plus-Agentur.



Auf den Punkt: Vor- und Nachteile von Shopify Plus

Werfen wir abschließend einen Blick auf die drei wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Systemwahl:

#1: Kosten

Eigene Server zu hosten, ist ein gewaltiger Kostenfaktor. Denn du benötigst nicht nur die Hardware, sondern auch jemanden, der sie wartet. Mit Shopify Plus bleiben dir diese Ausgaben erspart. Das App-Ökosystem wiederum garantiert, dass du nur für Sonderfunktionen zahlst, die du wirklich nutzt. Allerdings heißt es dabei auch aufgepasst: Durch die Installation zahlreicher Apps können relevante Ausgaben entstehen, die du in deiner TCO-Kalkulation vielleicht nicht berücksichtigt hast.


#2: Skalierbarkeit

Die Skalierbarkeit ist eine der größten Stärken des SaaS-Modells. Bei hohem Traffic – etwa am Black Friday, zu einem Flash Sale oder wenn dein Business einfach kontinuierlich wächst – schaltet Shopify Plus automatisch weitere Serverkapazitäten frei. Die Uptime über alle Shops beziffert das Unternehmen mit 99,9 Prozent. Einen ähnlichen Service bieten zwar auch andere Hostingdienste an, allerdings ergeben sich dort immer zwei Probleme: Die meisten Anbieter lassen sich nach der Menge des Traffics bezahlen. Und: Jeder zwischengeschaltete Akteur bedeutet eine weitere Fehlerquelle. Wenn der Shop abschmiert, liegt es an dir, deinem Shopanbieter oder dem Hoster?

#3: Sicherheit

Für viele SaaS-Skeptiker vermutlich das vermeintlich größte Manko. Daten auf der heimischen Festplatte fühlen sich meist sicherer an als irgendwo anders. Allerdings hat sich das Kräfteverhältnis zwischen Hackern und Abwehrenden in letzter Zeit immer stärker zugunsten der Bösewichte verschoben. DDOS-Attacken, Phishing, Ransomware – alles wird professioneller und vor allem mehr. Sollte es also zu einem Angriff auf das System kommen, wen hättest du lieber in der Abwehr stehen? Ein Team hochqualifizierter IT-Ingenieure oder den Kollegen, der mal „irgendwas mit Informatik“ studiert hat und bei dir den Server wartet?

Business Cases: Wann ergibt Shopify Plus für den Mittelstand Sinn – und wann nicht?

Noch dabei und an Shopify Plus interessiert? Wunderbar, dann können wir uns den Spruch mit „Okay, Boomer …” nämlich sparen. Als Nächstes richten wir unseren Blick auf unterschiedliche Anwendungsfälle. Denn für manch einen von ihnen ist Shopify Plus bereits out-of-the-box wie gemacht, während andere ein wenig mehr Arbeit erfordern.

Shopify eignet sich BESTENS für …

… Unternehmen auf dem internationalen Markt

Internationalisierung ist mit Shopify Plus vielleicht kein Selbstläufer, aber doch denkbar einfach. Via Shopify Markets lassen sich innerhalb von Stunden länderspezifische Auftritte anlegen – inklusive eigener Sprache, Währung, Bezahl- und Versanddienstleistern sowie automatisierter Berechnung von Zöllen und Steuern. Dabei überzeugt das System vor allem durch seine große Flexibilität. Der Shop jenseits der Grenzen kann zwecks Brand Awareness und Wiedererkennungseffekt so aussehen wie der Home Store oder sich in Look-and-Feel komplett an den neuen Markt anpassen lassen. Go international? Go Shopify Plus!


… Multichannel-Händler:innen

Bereits von Haus aus besitzt Shopify Schnittstellen zu allen großen Marktplätzen und Social-Media-Plattformen sowie eine Software-Suite für den stationären Handel (Shopify POS). Unified Commerce wird die Magie genannt.  Alle Verkäufe laufen dabei im Shopify-Dashboard ein und lassen sich so zentral steuern und verwalten. Mühseliges Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Plattformen entfällt. Für sehr länderspezifische Verkaufskanäle, die nicht nativ von Shopify Plus angebunden werden können, existieren im App-Store Lösungen. Du willst nach China expandieren und dort auf Taobao verkaufen? Die passende App ist schon da.

… Multibrand-Stores

Zuletzt ist Shopify Plus ideal für Unternehmen, die ein sehr differenziertes Portfolio führen und mehrere Shops benötigen oder sich überschneidende Produkte unter verschiedenen Labels an unterschiedliche Zielgruppen vermarkten wollen. Denn ohne weiteren Aufpreis lassen sich mit Shopify Plus bereits zehn unterschiedliche Shops anlegen, die alle aus einer einzigen Zentrale verwaltet werden.  Ob Shop A dabei Weißware anbietet und Shop B Thermoskannen oder Shop A und B dieselben Sneaker einmal an modebewusste Teens und einmal an professionelle Läufer:innen vermarktet, spielt keine Rolle. Alles geht, nichts muss.

Shopify Plus eignet sich MIT Shopify-AGENTURBEGLEITUNG für …

… B2B-Shops mit komplexen Angebots- und Preisstrukturen

Shopify Plus bringt seinen eigenen B2B-Store direkt mit und unterstützt dort bereits zahlreiche Funktionen, die für viele Unternehmen unverzichtbar sind. Namentlich handelt es sich dabei etwa um Staffelpreise, kundenspezifische Preise und Gebindegrößen. Auch weitaus komplexere Anwendungsfälle sind umsetzbar, etwa Preisstrukturen basierend auf individuellen Vereinbarungen, die zusätzlich Wartungs- und Reparaturverträge einschließen und womöglich auf tagesaktuellen Rohstoffpreisen basieren. Allerdings führt hier an ein wenig Custom-Arbeit kein Weg vorbei.


… Unternehmen mit extrem hohen Custom-Anforderungen

Apropos Custom: Auch wenn Shopify ein cloudbasiertes System ist, lassen sich mit ausreichend IT-Kenntnissen alle Ideen realisieren. Selbst die ausgefallenen. Allerdings werden sich klassisch ausgebildete IT-ler zunächst die Programmiersprache Liquid von Shopify lernen müssen.  Deutlich besser ist es daher auch hier, wenn du dich mit deiner Idee unmittelbar an eine Shopify-Plus-Agentur wendest. Dort prüfen Profis deine Pläne zunächst auf Sinn und Machbarkeit und setzen sie erst dann um – in der Regel schneller und kostengünstiger als du denkst. Dazu gleich noch mehr.

Shopify Plus eignet sich NICHT für …

… sehr konzernlastige Unternehmen

Ja, auch das gibt es, aber bevor Missverständnisse aufkommen: Shopify Plus ist ein hochgradig professionelles, börsennotiertes Unternehmen, das Kund:innen mit Milliardenumsatz betreut. Seine Wurzeln als Startup hat es trotzdem nicht vergessen.  Es herrscht kein Sie, sondern das Du, Krawatten sind dünn gesät. Das schmeckt nicht jedem. Wer sich das klassische Großunternehmen als Partner wünscht, geht besser zu Salesforce. Westwing war sich für Shopify allerdings nicht zu schade.


Killer-Features: Die wichtigsten Shopify-Plus-Funktionen für den Mittelstand

Dein Business Case war nicht dabei? Gut möglich, schließlich ist jedes Unternehmen so unterschiedlich wie seine Inhaber:innen. Vielleicht überzeugt dich dann ein Blick auf relevante Shopify-Plus-Funktionen.

Robuster und anpassbarer Checkout

Auf seinen Checkout ist Shopify Plus besonders stolz – und das aus gutem Grund. Der Kassenbereich gilt als besonders durchdacht, intuitiv zu bedienen und vor allem stabil.  Davon profitierst du unmittelbar, denn die meisten Warenkorbabbrüche finden am Checkout statt. Fühlen deine Kund:innen sich auch auf den letzten Metern sicher, schießen deine Conversions in die Höhe. Außerdem gibt es weiter gute Nachrichten: Früher hat Shopify Plus Änderungen am Checkout nur mit viel Aufwand zugelassen. Zu riskant. Das hat sich mit der Einführung der sogenannten Checkout Extensibility allerdings geändert.  Über diese Schnittstelle ist es möglich, den Kassenbereich um Sonderfunktionen zu erweitern, ohne dass im Backend die Alarmglocken schrillen.

Zahlreiche Automatisierungsmöglichkeiten

Ursprünglich wurden Computer bekanntlich dafür entwickelt, immer wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Denn das spart nicht nur Geld und Zeit, sondern reduziert auch das Fehlerpotenzial. Gut also, dass sich Automatisierung mit Shopify Plus sehr einfach realisieren lässt. Da wäre nämlich zunächst Shopify Flow. Mit diesem Tool erstellen selbst Menschen ohne IT-Affinität einfache Automatisierungskommandos über ein grafisches Interface. Echte Profis sind mit Flow sogar in der Lage, nahezu den gesamten Store dem Algorithmus anzuvertrauen. Für alles andere gibt’s eine App. Du willst deine Buchhaltung automatisieren? Dann binde Sevdesk oder Lexware Office an deinen Shopify Plus Store an. Deine Rechnungen sollen aus der Buchhaltung direkt an deine Steuerberatung gehen? Auch für die DATEV existieren Connectoren.


Anbindung von ERP, PIM und Co. in Shopify Plus

Schon out-of-the-box besitzt Shopify Schnittstellen zu über 100 Softwaresystemen, darunter große Dienste wie SAP oder Oracle. Für fast alles, was nicht nativ unterstützt wird, findet sich im App-Store eine Lösung – etwa Microsoft Dynamics, Odoo oder Akeno. Und sollte wirklich einmal der Fall eintreten, dass sich auch dort nicht der richtige Connector findet, dann lässt er sich in jedem Fall programmieren. Dafür benötigt es zwar das entsprechende Fachwissen, aber unmöglich ist nichts. Frag gerne mal unsere Shopify-Schnittstellen-Nerds.

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Schnelle und preiswerte Custom Builds

Als System ist Shopify inzwischen so offen, dass sich so gut wie jeder Custom Job realisieren lässt. Das ist gut. Noch besser allerdings ist, wie durchdacht die Architektur hinter den Kulissen ist. Bei deiner täglichen Arbeit als Unternehmer:in wirst du davon nicht viel bemerken, aber für Entwickler:innen bedeutet das, dass sich individuelle Anpassungen sehr schnell und damit günstiger realisieren lassen, als in so gut wie jedem anderen System. Außerdem können die Änderungen sehr robust gebaut werden. Nachträgliche Anpassungen sind also eher selten nötig und sollte Shopify Plus mal ein Update fahren, bricht bei dir nicht gleich alles zusammen.

Update da und du musst deinen Shop komplett neu bauen? Nicht bei Shopify Shopify Migration: Einmal wechseln und Entwicklungen automatisch genießen

Internationalisierung und B2B direkt out-of-the-box

Nur für den Fall, dass du es gerade überlesen hast: Für den internationalen Markt gibt es derzeit vermutlich kein besseres Shopsystem als Shopify Plus. Viele namhafte Marken setzen für ihren internationalen Auftritt inzwischen auf Shopify Markets; TITUS (das sind die mit den Skateboards) zum Beispiel expandiert aktuell nach Ostasien. Judith Williams in den UK und Luisa Cerano EU-weit.  Weiterhin haben wir bereits erwähnt, dass Shopify Plus immer auch einen eigenen B2B-Store mitbringt, der alle relevanten Funktionen für den Großhandel – Nettopreise, Mengenrabatt, Gebindegrößen, Zugang mit Login etc. – unterstützt.  Von Vorteil ist für viele Händler:innen dabei auch die zentrale Verwaltung: Sowohl der B2B-Bereich sowie sämtliche B2C-Instanzen eines Stores laufen in einer zentralen Schaltstelle zusammen. Kontrollverlust? Gibt es hier nicht.


Headless Commerce

Zuletzt ist Shopify Plus gewissermaßen prädestiniert für Headless Commerce: Durch die Shopify Storefront API können Entwickler:innen eine vollständig individuelle Frontend-Lösung bauen, während Shopify gleichzeitig das Backend für Produktverwaltung, Checkout und Zahlungsabwicklung übernimmt. Für die Umsetzung bietet Shopify selbst sein Hydrogen- und Oxygen-Framework an. Allerdings ist auch die Verwendung jedes beliebigen anderen Frameworks (zum Beispiel Next.js, Angular oder Vue) möglich.


Shopify Plus und die Zukunftsfähigkeit

Zuletzt ein Blick nach vorn: Shopify investiert jedes Jahr über eine Milliarde US-Dollar in die eigene Forschung und Entwicklung. Deutlich mehr Geld also, als viele andere Shopsysteme überhaupt umsetzen. Daraus folgt zunächst, dass du dich darauf verlassen kannst, dass die Kanadier das nächste Must-have im Onlinehandel als erste adaptieren und anbieten werden. Der Zeit hinterherlaufen sollen die anderen. Weiterhin können wir aus Erfahrung sagen, dass bei Shopify Plus großer Wert darauf gelegt wird, neue Features immer so kompatibel wie möglich zu implementieren. Das bedeutet im Klartext, dass beim Ausrollen neuer Funktionen immer darauf geachtet wird, dass alles bereits Vorhandene weiterhin korrekt funktioniert. Wenn dein Store sein automatisches Update zieht, bricht nicht plötzlich die Verbindung zu deinem ERP-System weg; alles funktioniert weiterhin so, wie du es gewohnt bist.

Stolpersteine: Was Unternehmen bei der Implementierung von Shopify Plus oft unterschätzen

Du sagst jetzt ja zu Shopify Plus? Damit wirklich alles glattgeht, darfst du zuletzt diese drei Punkte nicht vernachlässigen:

#1 Langfristige Shopify-Plus-Kosten

Shopify Plus kostet nicht nur in der Einrichtung Geld, sondern selbstverständlich auch im laufenden Betrieb. Vergiss deshalb nie, in deine Kalkulation auch alle langfristigen Kosten einzubeziehen. Dazu gehören etwa die Abogebühren von Apps, aber auch die Folgekosten von Custom Solutions. Denn Software ist immer im Wandel und eventuell wird es nötig, dein Custom Build an eine neue Shopify-Version anzupassen. Am besten suchst du dir eine zuverlässige Shopify-Plus-Agentur, die deinen Store langfristig begleitet und überwacht. Insgesamt empfehlen wir dir, die Ausgaben für deinen Shop auf drei Geschäftsjahre zu berechnen. So bekommst du Planungssicherheit und eine aussagekräftige Perspektive.

#2 Sinn von Custom-Lösungen

Wo wir schon über das Thema Custom sprechen: Bevor es überhaupt zu Überwachung und Folgekosten kommt, stellt sich immer die Frage, ob eine Custom-Lösung überhaupt machbar und wenn ja, auch sinnvoll ist. Unser Ratschlag: Setz dich immer mit einer erfahrenen Shopify-Plus-Agentur zusammen und rede mit ihr über deine Idee. Jasager und Abnickerinnen sind hier fehl am Platz. Echte Profis sagen dir auf die Nasenspitze zu, was geht, und warum dein Einfall vielleicht nicht so glorios ist, wie er sich anhört.

#3 Kompatibilität von Apps

Selbst, wenn du vollständig auf Custom verzichtest und ausschließlich auf Apps setzen möchtest, gehst du besser nicht im Blindflug an die Sache. Denn nicht immer vertragen sich Apps untereinander und produzieren womöglich Fehler, nach deren Ursache du dann vergeblich suchst. Deshalb lautet unser Tipp auch hier: Sprich mit Shopify-Plus-Profis und lass sie die Apps für deine Bedürfnisse auswählen. Denn wer jeden Tag mit dem System arbeitet, weiß, wer gut miteinander kann und besitzt Mittel und Möglichkeiten, alle anderen auf Kompatibilität zu testen.

Die Quintessenz des Ganzen: Shopify Plus – die richtige Wahl für wen?

Shopify Plus ist die richtige Wahl für ambitionierte Unternehmer:innen, die sich als Marke bereits etablieren konnten und denen der Sinn nach Wachstum steht. Ob auf internationalem Parkett, im Multichannel-Handel oder als Multibrand spielt keine Rolle – für alle drei Modelle eignet sich Shopify Plus gleichermaßen gut. Dabei gilt es, sich rundum auf das SaaS-Modell von Shopify Plus einzulassen. Wer seine Daten lieber selbst hostet, braucht ein anderes System. In der Cloud ist dann allerdings fast alles möglich: Anpassungen am Checkout, die Anbindung von ERP und PIM, B2B, Internationalisierung oder auch komplexe Custom Solutions. Was jetzt noch fehlt, ist der passende Partner. Denn je komplexer das Shop-Projekt, desto wichtiger eine gute Shopify Plus-Agentur. Daher: Gestatten, wir sind die Eshop Guides und migrieren dein Business von jeder Plattform zu Shopify Plus. Professionell, in Rekordzeit und natürlich inklusive Machbarkeitsstudie. Schreib uns einfach. Oder auch: Hallo, wir sind die Shopify Nerds von Eshop Guide und erledigen gerne den Relaunch deines Shopify Stores als performanten Shopify Plus Store – inklusive all deiner Wunschfunktionen. Anfrage genügt. Denn genau dort – also auf Shopify Plus – warten vielleicht auch auf dich die 126 Prozent Wachstum pro Jahr. Irgendwo muss die Zahl schließlich herkommen.

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