Lass von dir hören: So bereitest du deine Shopify-Newsletter-Kampagnen richtig vor

Aktualisiert am
Person am tippen mit vielen Brief-Icons im Bild
Eigentlich müssten wir alle Finanzprofis sein. Zumindest, wenn es nach den Abozahlen einiger der erfolgreichsten Newsletter geht: Den Business Today von Business Insider haben fast elf Millionen Menschen bestellt, der deutschsprachige Finanztip landet im Postfach von immerhin einer Million Abonnent:innen. Aber wie viele Leute kennst du wirklich, die du nach einer Anlageberatung fragen würdest? Ganz genau …

Newsletter-Abos werden selten aus rationalen Gründen abgeschlossen. Viel öfter stecken Emotionen dahinter. Zum Beispiel möchten wir uns ein wenig schlauer fühlen (oder wie Finanzprofis), wollen Teil einer Gemeinschaft sein – oder haben Angst davor, ein unwiderstehliches Angebot zu verpassen. Und genau diese letzte Emotion führt uns mitten ins Thema:

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Newsletter-Kampagne auf Shopify so vorbereitest, dass sie zum durchschlagenden Erfolg wird. Wie stellst du sicher, dass der Inhalt deines Mailings auch relevant ist? Worauf musst du beim Inhalt der E-Mails achten? Was sind die rechtlichen Voraussetzungen? Und natürlich: Welche Apps können dich bei deiner Kampagne unterstützen? Legen wir los!

Step #1: Planung und Zielsetzung deines Shopify-Newsletters

Bevor du die Anmeldebox für deinen Newsletter in deinem Shop platzierst, solltest du dich immer zuerst fragen, mit welcher Intention du deine E-Mails überhaupt verschicken möchtest. Möglich sind eine ganze Reihe von Szenarien, zum Beispiel:
  • Sales: Der große Klassiker. Du bewirbst in deinem Newsletter aktuelle Sonderangebote oder Aktionen wie „Kauf eins, bekomme zwei“.
  • News: Spannend für Stores mit häufig wechselndem Angebot. Was gibt es diesen Monat (diese Woche, heute …) Neues bei dir?
  • Abverkauf: Du willst deine Ladenhüter loswerden? Dann organisiere den Mega-Flash-Sale und informiere deine Kundschaft in deinem Newsletter
  • Feiertage und Co.: Holla, fast den Valentinstag vergessen! Gut, dass du in deinen E-Mails auf Events hinweist und so die Vorfreude schürst.

Lesetipp: Q4 steht vor der Tür und mit ihm Black Friday und Weihnachten. Erfahre, wie du deinen Store adäquat auf die umsatzstarke Zeit vorbereitest und mit welchen Strategien du die Menschen in deinen Shop lockst.

  • Cross-Selling: Du hast den Reisekoffer bei uns gekauft. Wie wäre es jetzt mit dem Security-Anhänger, um ihn per Handy orten zu können?
  • Reaktivierung: Was ist das? Ein Kunde war schon länger nicht in deinem Shop? Reaktiviere ihn per Newsletter und mit einem Komm-doch-zurück-Rabatt.
  • Branding: Für Marken, die von einer engen Kundenbeziehung und Storytelling leben. Erzähle von aktuellen Projekten und inspiriere deine Abonnent:innen.
Natürlich musst du dich nicht auf ein einzelnes Szenario beschränken. Du darfst auch gerne Kund:innen reaktivieren UND regelmäßig mit deinen Sonderangeboten werben. Was uns direkt zum nächsten wichtigen Punkt in unserer Planung führt:

Kein Rundumschlag: Kundensegmente aufbauen

Es versteht sich von selbst, dass eine Reaktivierungs-Mail oder ein Cross-Sell-Angebot nicht an alle Abonnent:innen verschickt werden sollte. Allerdings gilt diese Segmentierung auch für weniger spezialisierte Mails, denn nicht jede Kundin interessiert sich für dein gesamtes Angebot. Je granularer du dabei vorgehst, desto größer wird der Impact deines Newsletters. Denke für die Segmentierung an Aspekte wie:
  • Kaufverhalten: Wofür haben deine Kund:innen sich in der Vergangenheit interessiert? Der Herr, der ausschließlich Fußballequipment bei dir shoppt, möchte von deinem Sonderangebot auf Baseballschläger wahrscheinlich nichts wissen.
  • Demografie: Apropos Herr: Geschlecht und/oder Alter spielen für deinen Newsletter eine große Rolle. Junge Kundschaft will anders angesprochen werden als die ältere Generation. Männer haben (in der Breite betrachtet) andere Interessen als Frauen. Kannst du hier segmentieren, bist du dem nächsten Verkauf ein großes Stück näher.
  • Lifecycle: Erstkäufer:innen freuen sich über eine Mail, in der du dein Produkt erklärst oder Tipps zu seiner Verwendung gibst. Stammkund:innen belohnst du mit einem Treuerabatt. Auch die bereits angesprochenen, inaktiven Kund:innen befinden sich an einer bestimmten Stelle in ihrem Lifecycle.
  • Psychografie: Um hier zu punkten, musst du schon viel über deine Kundschaft wissen. Gibt es Marken, die sie bevorzugen? Welche Werte vertreten sie und kannst du dich bei ihnen zum Beispiel mit grünen Produkten oder CO2-neutralem Versand beliebt machen? Stehen sie auf billige Schnäppchen oder möchten sie lieber mehr Geld in ethische Produktzyklen investieren?
  • Events: In dieses Segment fällt alles, was durch ein einzelnes Ereignis ausgelöst wird. Zum Beispiel ein Warenkorbabbruch, aber auch die Nichtnutzung eines Rabattcodes. Schickst du jetzt eine Nachricht mit: „Hey, du hast deinen Coupon vergessen. Du kannst ihn gerne noch nachträglich einlösen“, ist das ein massiver Imagegewinn.

Also: Plane nicht nur, zu welchem Anlass du deinen Newsletter verschicken möchtest. Lege ebenfalls fest, wer welche Mail bekommen soll. Und keine Angst, du musst dabei nicht komplett händisch vorgehen. Für den Job gibt es Apps. Dazu gleich noch mehr. Zunächst sollten wir aber über den letzten Punkt rund um die Planung sprechen:

Richtig timen: Wann du deinen Newsletter verschicken solltest

Klar, eventbasierte Nachrichten sollten direkt nach dem Event rausgehen. Aber wie steht es mit den regelmäßigen Sendungen? Ob du sie wöchentlich, monatlich oder quartalsweise verschickst, können wir dir nicht pauschal sagen. Dabei kommt es vor allem darauf an, wie oft du Sonderaktionen fährst, Neuheiten präsentierst oder die nächste spannende Story erzählen kannst. Für die Uhrzeit allerdings gibt es klare Richtlinien:

B2C-Newsletter verschickst du werktags gegen 17 Uhr. Denn dann haben die meisten Menschen Feierabend und damit Zeit, deine Mail bewusst wahrzunehmen und zu lesen. Im Idealfall direkt auf dem Heimweg in den Öffis, um sich die Zeit zu vertreiben. Am Wochenende hat sich 14 Uhr etabliert. Nach dem Mittagessen und vor dem Fußball (oder anderen Freizeitaktivitäten). Hier machen die meisten Menschen sich eine mentale Notiz und studieren deinen Newsletter in aller Ruhe am Abend.

Für B2B-Newsletter gibt es dagegen nur eine Regel: morgens zwischen 6 und 7 Uhr. Denn das Allererste, was die arbeitende Bevölkerung tut, ist, ihre E-Mails zu checken. Schließlich geht das wunderbar gemeinsam mit einer Tasse Kaffee. Mails, die am Nachmittag eintrudeln, werden dagegen größtenteils auf die lange Bank geschoben.


Step #2: Inhalt und UX-Design deines Shopify-Newsletters erstellen

Mit Step #1 wird dein Newsletter inhaltlich relevant. Step #2 sorgt nun dafür, dass er nicht nur angeklickt, sondern auch gelesen wird. Denn das Auge isst bekanntlich immer mit und eine Wall-of-Text landet sofort im Papierkorb. Auf folgende Best Practices kommt es an:

Hyperpersonalisierung

Tolles Wort, oder? Hyperpersonalisierung bedeutet, dass du den Content deines Mailings maximal auf die Rezipient:innen ausrichtest. Das erreichst du natürlich bereits durch die Segmentierung, allerdings geht die Hyperpersonalisierung noch weiter ins Detail.

Zum Beispiel, indem du die Empfänger:innen nicht mit einem „Hallo“, sondern mit ihrem Namen ansprichst, und zwar mit dem Vornamen bei eher salopper Tonalität und Titel sowie Nachname bei formellem Inhalt. Dieses Spielchen zieht sich dann weiter durch die gesamte Nachricht: Gegenüber dem distinguierten älteren Herrn trittst du sehr seriös und zuvorkommend auf. Der Großstadt-Studentin in Partylaune darfst du dagegen gerne einen frechen Spruch drücken.

Zugegeben, so viel Hyperpersonalisierung lässt sich in der Praxis nur schwer umsetzen. Sollte deine Kundschaft sich ausschließlich mit ihrer E-Mail-Adresse für deinen Newsletter anmelden, weißt du zunächst so gut wie nichts über sie. Trotzdem solltest du dir den möglichst zielgruppenorientierten Inhalt deiner Mails immer als langfristiges Ziel auf deine Fahnen schreiben.

Betreffzeile

Etwas einfacher (aber nicht weniger wichtig) ist da schon die Betreffzeile. Für sie gilt: kurz, knackig, aussagekräftig – und am besten ebenfalls personalisiert. Je zielgerichteter du deine Betreffzeile formulieren kannst, desto höher ist die Chance, dass deine Mail geöffnet wird.

Oft kommt es dabei auf Kleinigkeiten an. „Exklusiv für dich: Unsere Sommerangebote“ wirkt schnell lächerlich, denn die Sommerangebote gibt es für alle Kund:innen. „Exklusiv für dich: Deine Sommeroutfits“ weckt dagegen Interesse, denn es klingt nach guter Beratung durch den versierten Fachhandel. Wenn sich die beworbenen Outfits dann noch am bisherigen Kaufverhalten der Kundin orientieren, bist du mit deinem Newsletter ganz weit vorn.

Alles Weitere ist eine Frage deines Markenimages und deiner Empfänger:innen. Der edle Herrenausstatter setzt keine Emojis in den Betreff, der B2B-Newsletter für Industriekunden arbeitet nicht mit Wortspielen. Für die süße Boutique, respektive die innovative High-Tech-Brand ist beides aber durchaus erlaubt.

Aufbau

Für den Aufbau hat sich ein Standard-Template bewährt: Eine kurze Einleitung, dann der Hauptteil mit einem eindeutigen Call To Action (CTA) sowie der persönliche Abschluss. Also in etwa:

Hallo Sybille,

genießt du schon die bunte Jahreszeit? Damit du im Herbst auch bei Regenwetter immer blendend aussiehst, haben wir eine Auswahl an Ponchos und Jacken für dich zusammengestellt. Natürlich passend zu deinen Outfits.

[Entdecke jetzt, was den Herbst noch schöner macht]

Wir wünschen dir angenehme Tage und viel Spaß beim Stöbern.

Dein Team von XYZ

Natürlich besteht der Hauptteil nicht nur aus dem CTA. Dort finden sich Produktfotos, Kurzbeschreibungen, Trends, Ideen, Kombinationsmöglichkeiten … eben alles, was Interesse weckt, die Kauflust steigert oder einfach spannend und informativ zu lesen ist.

Mobile First

Eine einfache, aber wichtige Regel: Die meisten Newsletter werden im B2C-Bereich auf mobilen Endgeräten geöffnet. Achte also unbedingt darauf, dass sie für kleine Displays optimiert sind. Bilder müssen automatisch runterskaliert werden, Texte so formatiert sein, dass ihr Zeilenumbruch stimmt und ihr Bildbezug nicht verloren geht.

Im Zweifel gilt: Weniger ist mehr. Mit einem reduzierten, mobiloptimierten Layout erreichst du bis zu 80 Prozent mehr Conversions gegenüber einem Desktop-Layout.

Barrierefreiheit

Seit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (lesen die in Berlin sich ihre Wörter eigentlich auch mal selbst vor?) ist die Barrierefreiheit im Web Pflicht – und gleichzeitig eine Chance auf deutlich mehr Umsatz. Nicht nur in deinem Store, sondern auch in deinem Newsletter. Denn je mehr Menschen ihn lesen und verstehen können, desto mehr potenzielle Käufer:innen holst du mit ihm ab.

Achte daher immer auf gut wahrnehmbare Kontraste, klare Strukturen, verständlich geschriebene Texte, vergiss die Alt-Attribute für deine Bilder nicht und vermeide in jedem Fall Wörter wie „Barrierefreiheitsstärkungsgesetz“.

Branding

Trotz aller Einschränkungen gilt zuletzt: Deine Mails müssen sich in Aussehen, Inhalt und Tonalität immer eindeutig deiner Brand zuordnen lassen. Um das zu erreichen, existieren sehr offensichtliche Möglichkeiten wie dein Logo im Header der Mail oder Buttons in den Farben deiner Marke. Allerdings sind da auch noch die subtileren Optionen:

Denke zum Beispiel an deine CTA-Texte: Trittst du im Web als die umweltbewusste, nachhaltige Brand auf, wirkt ein Call To Action à la „Jetzt krasse Schnäppchen abgreifen“ mehr als fehl am Platz. Präsentierst du dich als coole Marke für junge Menschen, lautet deine Begrüßungsformel nicht „Sehr geehrte Frau …“. Gehörst du ins Luxussegment, verwendest du keine billigen Stockfotos deiner Produkte. Oft sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen.


Step #3: Rechtliches für den Newsletter auf Shopify

Prima, jetzt haben wir also einen inhaltlich relevanten Newsletter mit optimal abgestimmter Zielgruppe und perfektem Inhalt. Eine Sache wäre da aber noch: der ganze Rechtskram rund um den Datenschutz. Denn wenn du dir hier einen Fehltritt leistest, wird es teuer. Im schlimmsten Fall holen sich die Strafverfolgungsbehörden vier Prozent deines Jahresumsatzes. Achte daher unbedingt auf:

Double-Opt-in

Auf der sicheren Seite bist du, wenn sich dein Mailing ausschließlich über einen Double-opt-in abonnieren lässt. Das bedeutet, es reicht nicht aus, eine E-Mail-Adresse auf deiner Store-Page einzutippen und auf [Abonnieren] zu klicken. Als Nächstes muss zusätzlich ein Link in einer allerersten Mail angeklickt werden, mit dem das Abo endgültig bestätigt wird. Passiert das nicht, wird keine weitere Mail verschickt. Wozu der Zinnober? Zum Beispiel, damit Horden von Schüler:innen ihren Mathelehrer nicht für den Newsletter deines Hardcore Fetish Stores anmelden, der Herr Studienrat anschließend Stress mit seiner Gattin bekommt und du dann Stress mit ihm. Abonnent:in kann nur werden, wer auch Zugriff auf das E-Mail-Konto hat.

Dokumentationspflicht

Alles, was mit Datenschutz, Einverständniserklärungen und persönlichem Kontakt zusammenhängt, muss dokumentiert werden. Also auch dass jemand dir sein Einverständnis für den Newsletter-Empfang gegeben hat. Grundlage für so ein Protokoll ist das sogenannte Verfahrensverzeichnis, in dem etwa auch das Cookie-Consent deiner Besucher:innen abgelegt wird. Wie du so ein Verzeichnis erstellst und automatisch aktualisierst, zeigen wir dir ausführlich in unserem Beitrag zum Thema Datenschutz auf Shopify.

Inhalt der Mail

Zuletzt gehören einige Pflichtangaben unbedingt in jeden einzelnen Newsletter. Sollten sie fehlen, machst du dich strafbar. Unbedingt in die Mail muss:

Der Abmeldelink: Wer dein Mailing nicht mehr empfangen möchte, muss sich ohne große Umstände davon abmelden oder die Einstellungen an seine Vorstellungen anpassen können. Ein deutlich sichtbarer Link zu den entsprechenden Optionen gehört in jede von dir versandte E-Mail.

Das Impressum: Ans Ende der Mail gehört immer, wer sie verschickt. Also der rechtliche Ansprechpartner inklusive seiner Adresse und mindestens einer Kontaktmöglichkeit per E-Mail und/oder Telefon.

Der Datenschutzhinweis: Außerdem musst du die Abonnent:innen über ihre Datenschutzrechte aufklären: Warum werden ihre Daten gespeichert, für wie lange, an wen werden sie womöglich weitergegeben … Im Grunde also genau das, was auch in der Datenschutzerklärung deines Shops steht. Und weil das ziemlich viel Text ist, reicht hier tatsächlich ein Link zu einer entsprechenden Seite in deinem Store.


Step #4: Den Shopify Newsletter mit Apps automatisieren

Finally! Unser Newsletter ist relevant, besitzt einen tollen Inhalt UND rechtssicher haben wir ihn auch gemacht. Jetzt müssen wir ihn nur noch verschicken. Aber bitte nicht per Hand. Das wäre viel zu arbeitsintensiv und fehleranfällig. Stattdessen empfehlen wir dir einen Blick auf diese Tools:

Shopify Email

Shopify Email ist die native E-Mail-Marketing-App von Shopify. Zu ihren Funktionen gehören Newsletter und automatisierte E-Mails zu Events wie Ersteinkäufen, Warenkorbabbrüchen oder Aktionsangeboten.

Die App bietet eine vorlagenbasierte Gestaltung, die Segmentierung der Empfänger:innen sowie das Tracking von Öffnungs- und Klickraten, sodass du die Performance deiner Kampagnen leicht analysieren kannst. Bis zu 10.000 E-Mails pro Monat sind kostenlos. Damit eignet sich Shopify Email vor allem für Stores, die das mit dem Newsletter einfach mal ausprobieren wollen.

Klaviyo

Klaviyo ist eine E-Mail- und SMS-Marketing-Plattform für Onlineshops, die sich auf automatisierte und personalisierte Kampagnen konzentriert. Sie ermöglicht dir die Segmentierung nach Kund:innenverhalten, Kaufhistorie oder Website-Aktivitäten und bietet Tracking, Analysen und A/B-Tests, um die Performance deines Newsletters zu überwachen. Die Plattform eignet sich besonders für Shops, die kundenorientierte, datenbasierte Kommunikation umsetzen wollen.

Omnisend

Bei Omnisend handelt es sich um eine gute Alternative zu Klaviyo. Auch diese App stellt dir den Newsletter-Versand, automatisiertes E-Mail-Marketing sowie SMS-Kampagnen zur Verfügung. Natürlich findest du auch bei Omnisend Segmentierung, Vorlagen, Tracking von Öffnungs- und Klickraten sowie einfache Automatisierungen basierend auf dem Kund:innenverhalten. Die Software ist insbesondere für Shops interessant, die eine flexible, integrierbare Lösung für E-Mail- und Multichannel-Marketing suchen.

Bei allen Automatisierungen nie vergessen: Testen, bevor du dein Mailing live schaltest! Nutze unterschiedlichste Szenarien, E-Mail-Adressen, Use Cases und Event Trigger. Erst wenn alles zuverlässig läuft, darfst du deinen Newsletter in die freie Wildbahn entlassen.

In der Zusammenfassung: Newsletter erstellen auf Shopify

Was nehmen wir also mit? Folgendes:
  • Die ersten Fragen für jede erfolgreiche Newsletter-Kampagne lauten immer: Warum verschickst du die Mail und an wen soll sie gehen? Reaktivierung, Werbung oder Neukundengewinnung – eine saubere Segmentierung bildet die Grundlage.

  • Im zweiten Schritt kommt es auf den Inhalt an: Möglichst personalisiert, optimiert für Mobilgeräte, mit einem zugkräftigen Betreff und natürlich barrierefrei, dann werden deine Mails auch gelesen.

  • Nie vergessen: Die rechtlichen Angelegenheiten. Opt-out, Impressum und ein Link zu deiner Datenschutzerklärung sind Pflicht. Ansonsten drohen dir hohe Bußgelder.

  • Bei der Umsetzung helfen dir abschließend Apps. Entweder die Shopify Bordmittel mit Shopify Email oder professionelle Tools wie Klaviyo und Omnisend. Handarbeit war gestern.

Alles, was dann noch bleibt, ist, den Erfolg deiner Kampagne zu überwachen. Einmal pro Woche checkst du deine Postfächer auf unmittelbare Reaktionen auf deine Mails. Jeden Monat analysierst du die Zahlen. Jedes Quartal passt du deine Strategie an und optimierst deine Sendungen.

Als Benchmark dazu: Im DACH-Raum lag die durchschnittliche Öffnungsrate für Newsletter 2024 bei 25 Prozent, die Klickrate betrug 4 Prozent und die Conversionrate bewegte sich bei 2,2 Prozent.

Das klingt doch machbar, oder? Dein nächstes Ziel sollte es dann sein, The Daily Skimm zu toppen, mit einer Öffnungsrate von 74 Prozent einer der meistgelesenen Newsletter der Welt. Aber immer ein Schritt nach dem anderen.

Shout-Out für unsere Apps

Automatisiere Prozesse, optimiere Workflows und steigere deinen Umsatz – mit unseren Apps für B2B, Versand, Preisvergleich und Buchhaltung. Effizient, einfach, leistungsstark!

Einfach mehr erfahren.