Auf dem Weg zum Gipfel: Startup PeakStyle beginnt seinen Aufstieg mit der idealo-App im Gepäck

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Wanderer mit Rucksack blickt auf ein Bergpanorama.
Vergiss Hollywood und seine Filme. Die größten Dramen schreibt immer noch das Leben selbst. So wie die Geschichte um den Wettlauf zum Südpol. 1911 brachen der Brite Robert Scott und der Norweger Roald Amundsen fast zeitgleich auf, um als erster Mensch am südlichsten Punkt der Welt zu stehen.

Amundsen setzt auf Hundeschlitten und Techniken, die er von den Inuit gelernt hat, um sich im ewigen Eis zu orientieren. Scott dagegen sind Hunde zu „unbritisch“. Er vertraut auf moderne Motorschlitten, um den Südpol zu erobern.

Die Bedingungen im antarktischen Frühling sind höllisch. Beide Expeditionen kämpfen sich durch wochenlange Schneestürme. Scotts Schlitten versagen in der Kälte. Er und seine Mannschaft schleppen sich zu Fuß weiter. Als sie den Südpol am 17. Januar 1912 endlich erreichen, weht dort bereits die norwegische Flagge …

Was können wir aus der Geschichte mitnehmen? Vor allem dass Erfahrung und ein eiserner Wille nicht ausreichen, um in der wilden Natur zu bestehen. Es kommt immer auch auf die richtige Ausrüstung an. Selbst wenn du nicht Richtung Südpol aufbrichst, sondern einfach nur deine eigenen Grenzen auf dem Wandertreck durch die Berge ausloten willst.

Das passende Equipment bekommst du bei PeakStyle: hochwertige und innovative Kleidung und Ausrüstung bekannter Marken für Bergsteigen und Trekking, Rad- und Wintersport, Eisklettern und Hochtouren. Ausgewählt und kuratiert wird das Angebot von Katharina Schönher, die PeakStyle nicht nur gegründet hat, sondern selbst begeisterte Outdoor-Fan ist. Equipment von Profis für Profis (und alle, die es werden wollen) sowie Beratung auf Augenhöhe.

In dieser Case Study geht es allerdings weniger um den Erfolg beim Sport, sondern vielmehr um den Erfolg im Onlinehandel. Katharina und Andreas B., E-Commerce-Spezialist und externer Berater von PeakStyle, erklären uns, wie sie mit ihrem Store in nur wenigen Wochen voll durchgestartet sind und wieso idealo als Kanal für sie dabei unverzichtbar war.

PeakStyle setzt ab dem Store-Launch auf idealo als wichtigen, zweiten Verkaufskanal

Im Basecamp: Das ist PeakStyle

PeakStyle ist Spezialist für den Outdoorsportbedarf. Im Store findest du alles, was du für den Trek durch die Natur brauchst. Funktionskleidung und Rucksäcke, Stöcke und das passende Schuhwerk. Alles in einer Qualität, die auch professionellen Ansprüchen genügt und, man darf es ruhig erwähnen, stylisch aussieht.

Denn wer gut aussieht, fühlt sich bekanntlich gut und schafft es so viel leichter, neue Bestzeiten zu knacken und gesetzte Ziele zu erreichen. Genau das ist nämlich das Mission Statement von PeakStyle: Sportler:innen zu inspirieren, dabei zu unterstützen, ihren persönlichen Peak zu erreichen, und dabei obendrein eine exzellente Figur abzugeben.

Die Geschichte des Unternehmens ist schnell erzählt: Gegründet wurde es 2025 von Katharina Schönher – selbst nicht nur erfahrene Outdoorsportlerin, sondern auch versiert in Sachen Onlinehandel. Bislang allerdings nicht auf eigene Rechnung, sondern in den Diensten anderer Unternehmen. Mit PeakStyle schlägt sie nun ein neues Kapitel auf.

Routenplanung: Welche Vertriebskanäle nutzt PeakStyle?

Der zentrale Vertriebskanal ist für PeakStyle ein Store auf Shopify. Warum die Plattform aus Kanada? Katharina erklärt es so:

„Wir haben uns alle möglichen Shopsysteme angesehen, auch Shopware oder Magento, aber Shopify hat einfach extrem viele Vorzüge. Es ist in meinen Augen eines der durchdachtesten Shopsysteme am Markt und bringt viele Funktionen fest verankert mit, die bei anderen Systemen fehlen.“

Andreas ergänzt:

„Langfristig setzen wir natürlich auch auf die Strategie, das Business zu internationalisieren, und genau in diesem Zusammenhang hat Shopify ein sehr gutes Setup. An diesem Punkt erkennt man einfach die große Erfahrung, die in die Software eingebracht wurde. Dabei gefällt mir die Perspektive, mit einem Shopsystem langfristig arbeiten zu können.“

Auf weiteren Marktplätzen wie Amazon, eBay oder Otto ist PeakStyle bislang noch nicht unterwegs. Als Startup möchten Katharina und Andreas zunächst nachvollziehen, wo sich ihre Zielgruppe überhaupt aufhält, und sich als Unternehmen in der Szene etablieren, bevor die Vertriebskanäle weiter diversifiziert werden.



Allerdings gibt es bei dieser Strategie eine wichtige Ausnahme. Mit dabei war seit dem Launch des Stores nämlich eine Anbindung an idealo.

Unverzichtbar im Rucksack: idealo als Vertriebs- und Marketing-Channel

Falls du idealo bislang für eine Versicherung gehalten hast, folgende Info für dich:

Idealo ist eine unabhängige Preisvergleichsplattform, die es Verbraucher:innen erlaubt, Produkte aus unterschiedlichsten Kategorien zu suchen, Preise und Versandkosten miteinander zu vergleichen und so das beste Angebot zu finden. Außerdem bietet die Plattform Bewertungen, Preisverläufe und Filterfunktionen für eine informierte Kaufentscheidung. In Deutschland verzeichnet idealo jeden Monat rund 76 Millionen Besucher:innen.

Deshalb erklärt Katharina auch:

„Aufgrund unserer Erfahrungen im E-Commerce war uns idealo bereits als interessanter Vertriebskanal bekannt. Was auf der Plattform am meisten überzeugt, ist die hohe Conversion Rate des eingehenden Traffics.“

Und Andreas weiter:

„Bei Google und anderen Marketingchannels haben Onlinestores einfach deutlich höhere Streuverluste und müssen viel selbst aussteuern. Bei Idealo dagegen erreichen wir die Käufer:innen direkt, denn dort suchen Kund:innen sehr gezielt nach Produkten. Wenn der Preis passt und die Präsentation stimmt, dann kaufen sie auch.“

Zusammengefasst: Idealo lohnt sich als Vertriebskanal vor allem deshalb, weil der Traffic, der über die Plattform in einen Store kommt, extrem hochwertig ist. Denn wer Preise vergleicht, hat immer auch eine konkrete Kaufabsicht. Die Chance auf einen Kaufabschluss ist extrem hoch.
„Für uns war von Anfang an klar, dass idealo ein Muss für unseren Store ist. Der über die Plattform gewonnene Traffic ist extrem hochwertig und conversionstark.“ – Katharina Schönher, Gründerin von PeakStyle
Katharina Schönher, Gründerin von PeakStyle

Außerdem gehört der Traffic vollständig dir, denn idealo leitet Kund:innen immer in deinen Store weiter. Auf Marktplätzen ist das anders. Hier bleiben alle wichtigen Daten, die du aus einem Verkauf gewinnen könntest, in den Händen von Mr. Bezos und seinen Kollegen.

Im Gespann: idealo x Shopify mit der idealo Connect App

Um bei idealo gelistet zu werden, müssen Händler:innen einen Account auf der Plattform erstellen und dann die Produkte ihrer Wahl einzeln freigeben. Solltest du jetzt sagen: „Das klingt aber ein bisschen lästig“, hast du absolut recht.

Jede Änderung an deinem Produktkatalog musst du per Hand weiterleiten – seien es neue Waren, schwankende Preise oder geänderte Versandkosten. Das bedeutet jede Menge Arbeit, auf die eigentlich niemand Lust hat.

Außerdem wäre da noch das Problem, dass dir weder Shopify noch idealo verraten, dass der Traffic von der Preisvergleichsplattform kommt. Eine differenzierte Analyse deiner Marketingtaktiken wird so unmöglich.

Dieser Umstände waren sich auch Katharina und Andreas bewusst. Deshalb suchten sie im Shopify App Store nach einer Lösung und fanden die idealo Connect App.

Was ist die idealo Connect App und was kann sie?

Die idealo Connect App fungiert als Bindeglied zwischen deinem Shopify Store und der Preisvergleichsplattform. Einmal installiert, sind die beiden Programme in der Lage, miteinander zu kommunizieren, ohne dass menschliches Eingreifen notwendig ist.

Du wählst in deinem Shopify Dashboard aus, welche Produkte oder Kollektionen du gerne bei idealo listen möchtest. Aus diesen Informationen erstellt die App dann einen Feed, den sie alle zwei Stunden aktualisiert und an idealo funkt. Auf der Plattform sind Daten wie Preise, Verfügbarkeit oder Lieferkosten damit stets aktuell.

In umgekehrter Richtung teilt idealo deinem Shopify Store mit, woher der Traffic stammt: Deine Analysefunktionen werden um zusätzliche Parameter erweitert, und du kannst zum Beispiel auslesen, wie viel Prozent deiner Kundschaft über die Preisvergleichsplattform ihren Weg zu dir findet, und wie gut ihre Conversion Rate ist.

In der freien Natur: Die idealo Connect App bei PeakStyle

Dank der App funktioniert das Listing bei idealo für PeakStyle also komplett automatisch und die Preisvergleichsplattform wird zu einem Marketingchannel, der im Hintergrund einfach mitläuft. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Fragen zur App:

Wie lief die Installation?

Den Punkt überlassen wir gerne Andreas:

„Das schnelle Onboarding hat mich positiv überrascht. Man installiert die App und der Rest geht fast von allein. Sie greift automatisch auf die ausgewählten Daten zu und erstellt ihren Feed. Das Account-Management bei idealo wird dabei komplett involviert. Alles landet dort, wo es landen soll, und nichts muss aufwendig eingerichtet werden.“

Zugegeben, Andreas besitzt Erfahrung mit Software und Onlineshops. Aber genau diese Menschen sind besonders schwer zu überzeugen. Wenn ein Profi also sagt, es ist überraschend einfach, dann ist es auch überraschend einfach.
„Es hat mich wirklich überrascht, wie einfach die Installation der idealo Connect App war. Alles Wichtige, vom Feed-Versand hin zum Datentracking, hat sich automatisch konfiguriert.“

– Andreas B., E-Commerce-Spezialist 

Welche Funktion der App ist für PeakStyle besonders wichtig?

Natürlich ist da die Tatsache, dass PeakStyle sein Sortiment ab sofort automatisch auf idealo listet. Ohne diese Funktion wäre die App verdammt sinnlos. Als alte Onlinehandel-Hasen wissen Katharina und Andreas aber auch, wie wichtig Informationen sind. Deshalb sind für die beiden die Trackingmöglichkeiten, die die App mitbringt, besonders wertvoll.

Andreas zu diesem Thema: „Auch das Tracking konfiguriert sich komplett selbstständig. Sobald die App installiert und mit idealo gekoppelt ist, laufen die Daten in der Shopify-Analyse ein. Das ging direkt out-of-the-box.“

Informationsgewinn in Reinform und ohne weiteres Zutun. Wenn die Dinge nur immer so einfach wären.

Welche Funktionen hat PeakStyle ergänzt?

Alle Infos, die die Connect App an idealo schickt, lassen sich über Metafelder ergänzen. Allerdings reicht diese Funktion für die Bedürfnisse von PeakStyle nicht vollständig aus. Katharina und Andreas haben uns nämlich einen Trick verraten, den wir selbst noch nicht kannten:

Produkte funktionieren auf idealo besonders gut, wenn sie bereits im Produktnamen weitere Informationen enthalten. Für einen Schuh also etwa seine Kategorie, seine Farbe und seine Größe. Diese Daten liegen in Shopify natürlich vor, stecken allerdings nicht im Namen des Produktes, sondern in seiner Metabeschreibung. Deshalb macht der idealo-Feed einen Zwischenstopp:

Vom Shopify Store leitet PeakStyle den Feed zunächst an Channable, einer Multichannel-Plattform für den E-Commerce, über die sich Produktdaten zentral verwalten lassen. Die Plattform schnappt sich die Metainformationen und setzt sie in den Namen der Artikel ein. Erst dann geht die Datenreise weiter zu idealo. Ganz schön clever.

Welche Erfolge bringt die idealo Connect App für PeakStyle?

Die Antwort auf unsere letzte Frage gehört Katharina: „Traffic, der über idealo in unserem Shop landet, performt deutlich besser als der aus den Suchmaschinen. Die Conversion Rate der Besucherinnen und Besucher ist einfach viel höher. Damit haben wir natürlich gerechnet, sonst würden wir die Preisvergleichsplattform ja nicht nutzen. Aber es ist trotzdem schön zu sehen, dass die Zahlen unsere Annahme bestätigen.“

Dabei möchten wir anmerken, dass PeakStyle erst seit ein paar Monaten online ist. Die umsatzstarke Saison im vierten Quartal hat der Store noch gar nicht mitgemacht. Wir sind gespannt, wie die Zahlen nach Black Friday und Weihnachten aussehen, denn natürlich plant PeakStyle, die Events für sich mitzunehmen.

Wichtig für dich: Noch sind es ein paar Tage bis zu den großen Events in Q4. Bereite deinen Shop rechtzeitig vor mit 7 bewährten Strategien und setze auf die 5 größten E-Commerce-Chancen, um deinen Umsatz zu vervielfachen.

Auf dem Gipfel: Das Wichtigste aus der Case Study im Überblick

Bei PeakStyle steht also alles zum Besten. Der Store hat seine Anlaufphase perfekt gemeistert und ist dabei, sich in der großen Szene der Outdoor-Enthusiast:innen einen Namen zu machen. Idealo dient dabei als wichtiger Marketing- und Akquisekanal, der dank der Connect App vollautomatisch mitläuft. Zur Erinnerung:
  • Die App verbindet Shopify mit idealo.
  • Alle zwei Stunden wird ein Produktfeed nach deinen Vorgaben erstellt und automatisch an die Preisvergleichsplattform geschickt.
  • Traffic, der über idealo bei dir eintrudelt, wird getrackt. So kannst du seine Herkunft auslesen und den Erfolg deiner Kampagne überwachen.

Die wichtigsten Zahlen zu PeakStyle x idealo

Unsere Abschlussfrage an Katharina und Andreas lautete übrigens: „Wem würdet ihr die idealo Connect App empfehlen?“

Ihre Antwort: „Die App ist eindeutig was für alle Händlerinnen und Händler auf Shopify. Auch und gerade für Neulinge, weil sie sich so einfach einrichten lässt. Nur unsere direkten Marktbegleiter sollen die App bitte nicht nutzen.“
„Die idealo Connect App würden wir allen Onlinehändlerinnen uneingeschränkt empfehlen. Sogar, wenn sie ganz neu im Geschäft sind, denn die Installation ist wirklich spielend einfach.“

– Katharina Schönher, Gründer:in von PeakStyle und Andreas B., E-Commerce-Spezialist
Bleibt nur noch die Frage, wo in unserer Story aus der Einleitung eigentlich das Drama war. Zweiter zu sein ist schließlich nicht sonderlich dramatisch. Die Sache ist die: Scott und seine Truppe haben es nicht lebend zurückgeschafft. Nur 18 Kilometer von ihrem Basislager entfernt fand ein Suchtrupp die gefrorenen Körper. Komisch, dass Hollywood die Story noch nicht verfilmt hat.

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