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Shopware tritt aufs Preispedal – Zeit für einen Anbieterwechsel?

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Über den Autor:

Tim Fabiszewski ist Content-Spezialist bei inara schreibt. Einfallsreiche und einzigartige Texte sind sein Fachgebiet, das er mit seiner SEO-Expertise fließend zu verbinden weiß. Sobald es sonnig wird, geht es auf den Basketball-Court, wo der nächste 3-Punkte Wurf nicht lange auf sich warten lässt.

Unter Onlinehändler:innen galt Shopware jahrelang als bodenständige Alternative zu den üblichen Verdächtigen unter den Anbietern: Made in Germany, DSGVO-konform, Open-Source. Nicht so einfach zu handhaben wie Shopify, weniger verbreitet als WooCommerce. Dafür aber verdammt sicher und sehr mächtig – wenn man Ahnung von IT hat.

Im September 2022 allerdings, ging Shopware einen Schritt, der vielen Nutzern der Software sauer aufgestoßen ist: Die Preisgestaltung wurde vollständig überarbeitet und ihre Berechnungsgrundlage komplett verändert.

Was da genau passiert ist, wieso sich eine Migration zu einem neuen Anbieter für KMUs gerade jetzt lohnt und wieso im Kampf Shopware vs. Shopify die Kanadier inzwischen nach Punkten führen, erklären wir dir in diesem Beitrag.

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KMUs unerwünscht? Die neuen Preise bei Shopware

Wieso das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Schöppingen seine Preispolitik auf den Kopf gestellt hat, ist leider nicht bekannt. Fakt ist nur, dass die neue Preisstaffelung besonders für kleine und mittelgroße Shops nicht gerade attraktiv ist. Folgende Optionen werden angeboten:

  • Rise für 600 € pro Monat
  • Evolve ab 2.400 € pro Monat
  • Beyond ab 6.500 € pro Monat

Die einzelnen Pakete unterscheiden sich in Funktionsumfang, bereitgestellten Marketing-Tools und dem zur Verfügung stehenden Support. Wer mehr bezahlt, bekommt mehr Service und mehr Funktionalität.

Ein Einstiegspreis von 600 € ist allerdings schon ziemlich happig. Wer seinen Shop nur als Nebenerwerb betreiben, eine kleine Servicealternative zum stationären Geschäft anbieten oder einfach eine neue Produktidee testen möchte, muss so viel Geld erst einmal verdienen.

Allerdings ist das nicht das einzige Manko der neuen Preisgestaltung, denn da ist auch …

LesetippWechsel von Shopware zu Shopify

Die Sache mit dem GMV

GMV steht für Gross Merchandising Volume und beschreibt als Kennziffer den Gesamtumsatz, den ein Shop fährt. Was das mit Shopwares neuen Preisen zu tun hat? Jede Menge!

Denn zwischen den Staffelungen können Kunden nur bedingt freiwillig wechseln. Selbstverständlich darf aus freien Stücken immer mehr bezahlt und ein teureres Paket gebucht werden. Allerdings kann ein Shop nach aktueller Lesart der Vertragsbedingungen auch gezwungenermaßen auf das nächsthöhere Level rutschen, wenn sein GMV einen bestimmten Schwellenwert übersteigt. Die momentanen GMV-Grenzen sehen wie folgt aus:

  • Rise für Shops mit einem GMV von bis zu 2 Millionen €
  • Evolve für Shops mit einem GMV von bis zu 5 Millionen €
  • Beyond für Shops mit einem GMV von bis zu 15 Millionen €

Nach der 15-Millionen-Euro-Marke werden die Preise individuell berechnet.

Nun mögen manche müde abwinken, weil zwei Millionen Euro bereits nach einer fantastisch hohen Summe klingt. Aber wie gesagt, wir reden hier über den Umsatz, nicht über den Gewinn – und siebenstellige Umsatzzahlen erreichen tatsächlich schon semierfolgreiche Shops, die ihre Ware noch aus der heimischen Garage verschicken.

Weiterhin ist die Berechnung über den GMV ein veritabler Stolperstein für eine Vielzahl an Geschäftsmodellen: Wer nur sehr wenige, extrem hochpreisige Artikel verkauft, kann meist starke Umsatzzahlen vorweisen, sein Gewinn allerdings bewegt sich auf einem wesentlich kleineren Niveau. Ähnliches gilt für alle Händler:innen, die nach dem Prinzip Masse statt Klasse verfahren: Wer tonnenweise günstige Ware absetzt, bei der sich die Gewinnmarge oft nur im einstelligen Cent-Bereich bewegt, hat zwar tolle Umsätze, aber am Ende des Tages nicht viel in der Tasche.

Zuletzt nimmt der GMV keine Rücksicht auf den Alptraum aller Shopbetreiber:innen: die Retoure. Diese fließt schlicht und ergreifend nicht in die Kennzahl mit ein. Allen Branchen, die mit einer hohen Retourenquote zu kämpfen haben – im Modesektor reden wir hier zum Beispiel über Zahlen jenseits der 50-Prozent-Marke – wird also gleich mehrfach in den Allerwertesten getreten.

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Shopware gibt es weiterhin auch kostenlos, ABER…

Doch Moment mal! Shopware unterliegt doch der MIT-Lizenz! Heißt das nicht, es muss kostenlos angeboten werden? Das muss und wird es tatsächlich, als Shopware Community Edition. Wer möchte, kann sich die gesamte Software hier und jetzt von GitHub herunterladen und sofort loslegen. Allerdings gibt es auch dabei einen Haken:

Wer Community bucht, der bekommt auch Community – und nichts Anderes. Soll heißen: Allen User:innen der kostenlosen Variante steht für den Support lediglich die Shopware-Community zur Verfügung. Wer Expertenhilfe per Telefon oder Chat durch das Unternehmen selbst haben möchte, muss zahlen.

Nun ist die Shopware-Community zwar extrem hilfsbereit und engagiert, allerdings beruht ihre Hilfeleistung stets auf freiwilliger Basis. Sie erfolgt dementsprechend nicht immer zeitnah oder führt, gerade bei sehr speziellen Fragen zu Plugins oder Erweiterungen, nicht schnurstracks zum Ziel.

Wenn es in deinem Shop brennt und du etwa aus Versehen nicht nur den Ladenhüter, sondern dein gesamtes Angebot um 90 Prozent reduziert hast, dann brauchst du aber meist umgehend Hilfe. Jetzt und hier! Nicht erst, wenn jemand deinen verzweifelten Post gelesen und sich die Zeit genommen hat, darauf zu antworten…

Attraktive Alternative: Shopware vs. Shopify

Fassen wir also zusammen: Shopware wird deutlich teurer, das neue Abrechnungsmodell ist nicht für jeden Shop die fairste Lösung. Zwar ist die Software weiterhin kostenlos erhältlich, für den Support bist du allerdings vollständig auf die Community angewiesen. Was tun, sprach Zeus.

Na, zum Beispiel zu einem anderen Anbieter migrieren. Am besten zu Shopify, denn mit dem System kennen wir uns nicht nur bestens aus, Shopify zeigt auch genau da Stärke, wo Shopware Schwachstellen hat. Namentlich also beim:

Preismodell

Auch Shopify bietet Staffelpreise mit unterschiedlichem Funktionsumfang an. Diese sind:

  • Basic für 27 € pro Monat
  • Shopify für 79 € pro Monat
  • Advanced für 289 €pro Monat

Den günstigsten Shop bekommst du also schon zum Preis von zwei Pizzen bei einem ordentlichen Italiener – und erhältst dafür bereits alles, was du für einen professionell geführten Shop benötigst. Erst, wenn dein Unternehmen so weit wächst, dass du etwa auf extrem detaillierte Reportings angewiesen bist, lohnt sich ein Umstieg auf einen höheren Tarif.

Support

Selbstverständlich besitzt auch Shopify eine hilfsbereite und freundliche Community, die dich bei Fragen und Problemen gerne unterstützt. Anders als bei Shopware allerdings steht dir bereits im Basic-Tarif auch der Support durch Shopify selbst zur Verfügung.

In der Praxis heißt das, 24/7-Kundenbetreuung per Telefon, Chat oder E-Mail. Im Notfall – und machen wir uns nichts vor: wenn mit deinem Shop etwas schiefgeht, ist es immer ein Notfall – steht dir zu jeder Zeit und an jedem Tag der Woche ein Experte zur Seite.

Lesetipp: Shopware 6 vs. Shopify

Migration zu Shopify: Leichter, als du glaubst

Gewichtige Argumente also, um als KMU zu Shopify zu wechseln. Wenn da nicht die Geschichte mit der Migration wäre. Immerhin müssen nicht nur all deine Produktdaten auf das neue System übertragen werden, sondern auch deine Kundendatenbank und alles, was mit Marktplatzanbindung, Social Media, SEO oder deinen Bankverbindungen zu tun hat.

Klingt nach jeder Menge Arbeit, bei der außerdem einiges in die Hose gehen kann? Stimmt nicht ganz. Zunächst haben wir für dich in einem eigenen Artikel zusammengefasst, worauf du bei deiner Migration achten solltest, um sie erfolgreich über die Bühne zu bringen.

Und außerdem sind wir ja auch noch da und unterstützen dich bei deiner Migration. Für dich heißt das: Wir stemmen nicht nur deinen kompletten Umzug und übergeben dir einen schlüsselfertigen Shopify-Shop. Wir führen dich auch in das neue System ein, kümmern uns um qualitativen Traffic zum Relaunch und wählen mit dir gemeinsam dein Wunsch-Theme sowie alle für dich wichtigen Apps aus. Mit uns wird die Migration zu Shopify quasi zum Selbstläufer.

Noch Fragen?

Solltest du ob der neuen Preispolitik bei Shopware also bereits mit Wechselgedanken gespielt haben, lautet unser Rat: Trau dich! Die Migration ist wirklich nicht kompliziert und auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras tatsächlich grüner.

Solltest du dir Unterstützung durch uns wünschen oder einfach ein paar Fragen zu deiner Migration haben, dann sind wir selbstverständlich für dich da. Schreib uns einfach. Wir freuen uns auf dich.

 

Titelbild von Chiara Daneluzzi.

 

 FAQ: Shopware Preise

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Pakete von Shopware in Bezug auf Funktionsumfang und Support?

Die verschiedenen Pakete von Shopware, wie "Rise", "Evolve" und "Beyond", unterscheiden sich hinsichtlich ihres Funktionsumfangs und des bereitgestellten Supports. Je teurer das Paket, desto mehr Service und Funktionalität erhält man. Das Paket "Rise" bietet einen grundlegenden Funktionsumfang und einen begrenzten Support, während "Evolve" und "Beyond" erweiterte Funktionen und einen umfangreicheren Support bieten. 

Wie sind die Preise bei Shopware?

Bei Shopware gibt es eine Preisstaffelung, die auf dem Gross Merchandising Volume (GMV) basiert. Je nach erreichtem GMV gibt es verschiedene Preispakete zur Auswahl. Die einzelnen Pakete sind "Rise" für einen GMV von bis zu 2 Millionen €, "Evolve" für einen GMV von bis zu 5 Millionen € und "Beyond" für einen GMV von bis zu 15 Millionen €. Nach der 15-Millionen-Euro-Marke werden die Preise individuell berechnet.

Gibt es bei Shopware noch eine kostenlose Version?

Ja, es gibt noch eine kostenlose Version von Shopware, die als Shopware Community Edition bezeichnet wird. Allerdings steht den Benutzern dieser Version nur der Support durch die Shopware-Community zur Verfügung, während für Support durch das Unternehmen selbst bezahlt werden muss.

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