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Wir arbeiten täglich mit Shopify und obwohl wir diese Plattform lieben, stoßen wir gelegentlich auf Anforderungen, die ihre Kapazitäten übersteigen. Im Folgenden führen wir einige dieser Schwierigkeiten auf, samt Lösungsvorschlägen, wie du solche Einschränkungen bewältigen kannst.

Eines ist klar: Keine Ecommerce-Plattform ist perfekt. Jede hat ihre Vor- und Nachteile, da ist Shopify keine Ausnahme.

Vergleicht man unterschiedliche Ecommerce Plattformen, geht es meistens um den Kompromiss zwischen Flexibilität und Simplizität.

Die flexibelste Plattform, die sich am meisten individuell konfigurieren lässt, ist auch am komplexesten. Und je komplexer die Plattform, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Benutzerfreundlichkeit abnimmt und die technischen Probleme zunehmen.

Shopify hält dabei genau das richtige Gleichgewicht zwischen flexibler und simpler Handhabung, und doch trifft es den Nagel gelegentlich nicht direkt auf den Kopf.

1. Schwierigkeit: Verwaltung der Inhalte

In erster Linie ist Shopify ein Tool, das deinen Onlineshop verwaltet und zum Laufen bringt. Der Motor deines Stores, wenn man so will.  

Zwar ist Shopify durchaus in der Lage ausführliche Produktbeschreibungen, produktbezogene Inhalte und Blogs zu führen, doch lässt es sich nicht mit großen Content Management Systemen wie zum Beispiel Wordpress vergleichen.

Lösung: Shopify Integration in bestehendes System

Wenn dein Geschäftsmodell in erster Linie auf Inhalten basiert, d.h. du führst vielleicht einen erfolgreichen Blog mit Inhaltsströmen über verschiedene Kanäle, und Ecommerce ist nur zweitrangig für dein Business, dann könntest du den JavaScript Buy SDK oder auch den Shopify Buy Button verwenden.

Integriere den Buy SDK oder den Buy Button in deine Seite und kombiniere somit das Content-Management-System deiner Wahl mit einer verlässlichen Ecommerce Lösung.

Wenn dein Fokus primär auf Ecommerce liegt, dann sollten deine Inhalte bei Shopify verwaltet werden.

Mit einem maßgeschneiderten, kundenspezifischen Theme, kannst du dir spezielle Sektionen und Blocks einbauen (lassen) und Shopifys Blogging-Plattform verwenden. Viele Nutzer funktionieren sie um für Inhalte wie Rezeptkataloge, Presseseiten und Lookbooks (Fotobücher).  

Entscheide zunächst, wo dein Schwerpunkt liegen soll und passe Shopify deinen unternehmerischen Bedürfnissen an.

2. Schwierigkeit: Produktsuche und Filterfunktionen

Shopify hat einen zuverlässigen Suchmechanismus, doch die Standardlösung hat ihre Grenzen.

Zwar kannst du bei manchen Themes eine Sidebar einfügen, um Produkte zu filtern, doch leider ist diese nicht mit der Suche verbunden. Das heißt, wenn du nach Schuhen suchst, erhältst du eine Liste mit Schuhen, doch kannst du nicht von Filteroptionen Gebrauch machen, die du auf der Kollektionsseite verwenden könntest.

Im Klartext: Bei der Suche nach Schuhen kannst du nicht explizit nach „blauen Schuhen“ filtern. Stattdessen würdest du alle deine Produkte durchsuchen und nicht die, die du eigentlich sortieren willst.

Die Standardsuche, die Shopify ihren Nutzern anbietet, ist in ihren Funktionen sehr eingeschränkt. Sobald du nur einen Produktnamen falsch eintippst, erhältst du keine Ergebnisse.

Außerdem wird dir beim Tippen keine Korrektur vorgeschlagen, was dich vor den Tippfehlern bewahren könnte.

Lösung: Verwende Shopify Apps

Es gibt Shopify Apps, die ebendiese Mankos beheben können. Wir lösen die Mängel, indem wir auf Apps wie Searchanise zurückgreifen.

Sie bieten eine eingebundene Suche, die Vorschläge macht, produktspezifisch filtert und eine hochwertige Vermarktung ermöglicht.

3. Schwierigkeit: Internationaler Handel und Lokalisierung

Shopify unterstützt internationalen Handel, doch mit einigen Einschränkungen.

Im Moment erlaubt Shopify, Preise in unterschiedlichen Währungen anzuzeigen, indem es Echtzeit-Währungskurse nutzt. Doch wenn du dich im Zahlungsprozess befindest, kannst du nur die Standardwährung deines Shops sehen.

Hast du etwa ein deutsches Konto, werden deine amerikanischen Kunden die Produktpreise in Dollar sehen. Doch sobald sie sich im Checkout, d.h. an der Kasse befinden, wird die Gesamtsumme in Euro angezeigt.

Lösung: Mehrere Storefronts einrichten

Eine typische Abhilfe verschaffst du dir, indem du mehrere lokalisierte Shops einrichtest. Viele unserer Kunden führen gleichzeitig einen deutschen und einen englischen Shop, die mit Bankkonten in den jeweiligen Zielländern verbunden sind.  

Shopify Plus lässt 10 Stores pro Konto zu, doch wirst du Systeme implementieren müssen, um deine Produkt-, Inventar-, Blogartikel- und andere Daten zu synchronisieren.

Mithilfe von Synchronisierungsapps und Product Information Management (PIM) Anwendungen, helfen wir unseren Kunden diese Shopify Einschränkungen zu umgehen.

Diese Methode gehört auch zur Best Practice für Unternehmen, die im Großhandel verkaufen.

Einer der besten Funktionen von Shopify ist die Unterstützung von allen Sprachen. Das heißt, die Storefront, E-Mails und Kasse können in der Sprache deiner Wahl angezeigt werden.

Zwar ermöglicht diese Funktion die Nutzung von Shopify in den meisten Ländern, doch wenn du deine Webseite in mehr als einer Sprache führst, musst du auf Apps zurückgreifen.

Weitere Lösung: Nutze Übersetzungsapps

Für einen mehrsprachigen Shopify Shop empfehlen wir die App Langify. Der Support von Langify ist stets exzellent und für die Leistung, die die App bietet, ist der Preis sehr fair.

Eine lange Zeit war Langify so ziemlich die einzig vernünftige Lösung auf dem Markt, doch nach und nach haben sich auch andere Entwickler an die Lösungen ran gewagt.

So genießen Lösungen wie LangShop eine hohe positive Resonanz, die auf hervorragendem Support und der einfachen Handhabung basiert. Stöbere im Shopify App Store, schau dir die Bewertungen an und probier auch andere Optionen aus. Wir sind gespannt auf dein Feedback.

Wenn du bereits ein größerer Händler bist, kann sich der internationale Verkauf für dich lohnen. Trenne dafür deine Shopify Shops nach den jeweiligen Zielländern, damit jeder Shop die entsprechende Währung bedient und auch die Sprache des Stores an die Zielgruppe angepasst werden kann.

Wenn dein Business groß genug ist, kann es sich für dich lohnen, über die Lösung mit Shopify Plus nachzudenken. Denn sie erlaubt dir, 10 Stores in einem Konto zu verwalten. Dann bleibt nur noch der Schritt zur Synchronisierung der Daten und voilà: Du kannst deine Kunden besser ansprechen.

4. Schwierigkeit: Shopify Point of Sale

Shopify hat den Sprung gewagt und hat mit Shopify POS den physischen Handel mit dem Onlinehandel verbunden. Das Shopify POS System akzeptiert alle Zahlungsformen, von Debit- und Kreditkarten bis hin zu Gutscheinen und dem neu integrierten Apple Pay in ihrem Handgerät. Du kannst damit sogar Rückerstattungen und Gutschriften verwalten.

Insbesondere für kleine Unternehmen und Boutiquen, ist das Shopify POS ein wichtiger Bestandteil in ihrem täglichen Geschäft. Doch kommt es zu größeren Unternehmen mit mehreren Lagerorten, kann es zu einem logistischen Alptraum werden.

Das POS System bezieht die Daten von genau einem Lagerplatz, was für viele Unternehmen nicht der Realität entspricht, denn die meisten führen mehrere Shops mit unterschiedlichen Lagerbeständen sowie Lagerstandorten.

Für Shopify war die Einführung des POS Systems der erste Schritt in den Einzelhandel und stellt für Kleinunternehmer, die ihren ersten physischen Shop eröffnen, eine stabile Abhilfe dar. So zweifeln wir auch nicht daran, dass Shopify sehr bald eine Lösung für mehrere Lager entwickelt.

Lösung: Maßgeschneiderte Synchronisierung

Größere Unternehmen müssen das Problem mit mehrfachen Lagerstandorten umgehen, indem sie ein Konto pro POS System eröffnen und eine maßgeschneiderte Lagersynchronisierung via App bauen (lassen).

Das erlaubt ihnen sowohl ihre online als auch offline Aktivitäten zu erfassen. Alles machbar, nur etwas umständlich.

Fazit

Shopify ist eine geniale Plattform und ihre Grenzen sind das Ergebnis einer robusten und durchdachten Lösung, die notwendigerweise Flexibilität reduziert.

Bevor du über komplexe Lösungen nachdenkst, auch wenn sie zunächst beeindruckend klingen, überlege dir gut, ob sich die zusätzliche Komplexität tatsächlich auszahlt.

Wenn du Hilfe bei der Einschätzung brauchst, dann lass dich von unseren Experten beraten.
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