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Shopify-Amazon-Integration: Ein eigener Shop ist ein Must-have

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Punkt 7 der Amazon-AGB: „Wir behalten uns das Recht vor, Ihnen Amazon Services vorzuenthalten oder Konten zu kündigen, wenn Ihr Verhalten berechtigten Grund dazu gibt.“

Klingt schwammig? Ist es auch. Immer wieder berichten Händler:innen davon, dass der Internetriese ihr Verkäuferkonto aus haarsträubenden Gründen sperrt. Zum Beispiel, weil sie sich über ein neues Gerät oder aus dem Ausland eingeloggt haben, wie die Anwälte der Kölner Kanzlei für Medienrecht WBS erzählen. Dabei bildet diese Willkür gerade einmal die Spitze des Negativ-Eisberges.

Solltest du als Händler:in momentan also ausschließlich auf Amazon unterwegs sein, besteht damit zwar noch kein Grund unmittelbar in Panik auszubrechen. Ein eigener Shop, in dem du die Regeln aufstellst, sollte allerdings rechtzeitig ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen.

Wieso du dabei auf Shopify setzen solltest und wie die Integration deines eigenen Shopify-Shops mit Amazon problemlos gelingt, verrät dir dieser Artikel.

Warum Amazon sich vor allem als Testballon und ergänzender Sales Channel eignet

Um eine Sache sofort klarzustellen: Wenn du es mit deiner Produktidee zunächst auf Amazon versucht hast, hast du alles richtiggemacht! Denn für ein Proof of Concept eignet sich der Marktplatz ganz hervorragend: Anmeldung und Einrichtung sind easy, die Kosten anfangs noch überschaubar, die Reichweite des Handelsriesen gewaltig und um Fulfillment und Buchhaltung musst du dich auch kaum kümmern.

Auf Amazon kannst du so prima testen, wie ein Produkt angenommen wird und welchen Preis die Kund:innen zu zahlen bereit sind. 

ABER: Wenn deine Artikel gut ankommen, wird Amazons Ökosystem zunehmend zum Problemfall. Denn zu den eingangs erwähnten Kontensperrungen nach Gutsherrenart gesellt sich Folgendes:

  • Du bist nur eine:r unter Millionen: Neben dir tummeln sich unzählige weitere Händler:innen auf dem Marketplace, werden in den Suchergebnissen angezeigt und als mögliche Alternativen präsentiert.
  • Du kannst dich nicht abheben: Jede Artikelseite bei Amazon sieht aus wie die nächste. Klar, du kannst einen tollen Produkttext schreiben und klasse Bilder posten, aber deine Kundschaft mit dem Design abzuholen, ist unmöglich.
  • Du wirst kopiert werden: Gute Ideen werden im Web leider immer geklaut; meist mit frechem Mittelfinger Richtung Patentrecht und oft genug von Amazon selbst. Diese schlechten Fakes tauchen dann direkt neben deinen Qualitätsprodukten auf und ruinieren dir den Ruf.
    • Keine Chance auf Mehrkauf: Weißt du, was deine Einnahmen deutlich aufbessern kann und von deinen Kund:innen mehrheitlich als guter Service wahrgenommen wird? Cross-Selling und Up-Selling: „Nimm zum Stövchen doch gleich unseren Lieblingstee mit. Schau mal, für nur 50 Euro mehr gibt es eine Grafikkarte, die die doppelte Leistung bringt.“ Geht auf Amazon nicht. Da gibt es lediglich das berüchtigte „Was kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel gesehen haben?“.
    • Fairplay not the only way: Wir möchten uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber immer wieder wird kolportiert, dass Amazon seine eigenen Artikel bevorzugt präsentiert. Sollte sich unter den Amazon Basics also etwas finden, das deinem Angebot ähnelt, könnte das heißen: Pech für dich.
      • Schrottige Automatisierung: Was Amazon auf seinen Webseiten veranstaltet, darauf hast du keinen Einfluss, musst aber die Konsequenzen tragen. So gibt es etwa die schöne Geschichte der Händlerin, die auf dem Marketplace Rasenteppiche verkauft hat. Noch spießiger sind vermutlich nur Gartenzwerge. Auf jeden Fall erhielt ihre Händlerseite Besuch aus dem Ausland und Amazon übersetzte die Produkttexte automatisch ins Englische. So wurde aus ‘Gras’ das latent belastete Wort ‘weed’ - und unsere Händlerin gesperrt.
      • Amazon Brand Stores sind auch keine Lösung: Und falls du jetzt sagst: „Moment! Ich kann auf Amazon einen Brand Store eröffnen. Damit umgehe ich mindestens drei eurer Negativpunkte!“, antworten wir mit: Hast du dir so einen Store mal angesehen? Das ist gar nicht so einfach, denn eine Suche nach der Marke über Amazons Startseite führt dich nicht direkt zum Ziel. Dennoch angekommen, prangt im Header immer die Amazon-Menüleiste und lädt zum Absprung ein. Vor allem aber wirken Look-and-Feel der Brand Stores immer amateurhaft, selbst bei namhaften Marken. So sollte ein Shop keinesfalls aussehen.

      Ergo: Amazon ist ein prima Ausgangspunkt für deine ersten Schritte in der Welt des Onlinehandels. Wenn sich deine Produktidee allerdings bewährt hat, wird es Zeit für einen eigenen Shop. Dabei raten wir zu:

      Ein Shop bei Shopify vs. Amazon: Darum die Plattform-Empfehlung

      Damit keine Missverständnisse entstehen: Wenn du deinen eigenen Shop eröffnest, heißt das nicht, dass du deine Zelte auf Amazon komplett abbrechen solltest. Es ist selten verkehrt, deine Vertriebskanäle zu diversifizieren und als Testlabor für neue Artikel kann Amazon sich immer noch bestens eignen.

      Allerdings bringt dein eigener Shopify-Shop etliche Vorteile mit sich. Zum Beispiel:

      Starke Markenidentität

       Jetzt mal ehrlich, hast du beim Amazon-Shopping jemals darauf geachtet, wie die Brand heißt, bei der du gerade einkaufst? Jedes Produkt ist halt irgendwie von Amazon. Mit einem eigenen Shop ist das vollkommen anders. Hier stehst du als Marke oder sogar als Person im Vordergrund, kannst die Werte deiner Brand transportieren und die Außendarstellung deines Unternehmens selbst bestimmen.

      Dein persönlicher Auftritt 

      Shopify ist in Gestaltung und Funktionalität extrem flexibel. Als Grundlage für dein Design dienen tausende Themes, wirst du dort nicht fündig, lässt sich jede gestalterische Idee programmieren und implementieren. Dein persönlicher Shopify-Shop sieht also nicht aus wie ein Klon, sondern genau so, wie du ihn dir vorstellst. Das erlaubt dir, deine Besucher:innen schon auf der Startseite einzufangen und auf die perfekte Customer Journey mitzunehmen.

      Dein Platz im Web 

      Bildlich kannst du dir den Amazon Marketplace vorstellen, wie – nun –  einen Marktplatz eben. Es ist voll, hektisch, etwas schmutzig, unzählige Händler blöken über den Platz. Dein Shop ist anders: Hier werden Kund:innen mit einem Lächeln begrüßt, bestens beraten und mit unschlagbar gutem Service verwöhnt. Das lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern vor allem zum Wiederkommen. Oder weniger bildlich: Durch einen eigenen Shop profitierst du von allen Vorteilen, die eine Stammkundschaft mit sich bringt.

      Du wählst deine Partner 

      Mit Amazon bist du auf Gedeih und Verderb FBA, Fulfillment by Amazon, ausgeliefert und wenn die Mist bauen, stehst du dafür zwar ein, kannst deinen Vertrag aber nicht kündigen. In deinem Shopify-Shop bestimmst du, wer dein Lager verwaltet und deine Pakete ausliefert. Bist du mit deren Leistung unzufrieden oder willst vom Lager auf dem Dachboden zu einem echten Fulfiller upgraden, gilt für dich nur das Vertragsrecht und keine ominösen Regularien eines Großkonzerns.

      Du machst die Regeln 

      Persönliche Mails, gebrandete Pakete, kleine Giveaways zu jeder Sendung, Gutscheine und Rabatte, Cross- und Upselling - was du an kundenbindenden oder verkaufsfördernden Maßnahmen tust oder lässt, bestimmst allein du. Alles kann, nichts muss. So wie es der freie Handel eigentlich vorsieht.

      Deine Einnahmen bleiben bei dir 

      Zuletzt gehören zu jedem Business natürlich die schwarzen Zahlen. Während auf Amazon bis zu 45 Prozent des Verkaufspreises in den Taschen eines bekannten Multimilliardärs landen, erhebt Shopify keinerlei Verkaufsgebühren. Lediglich eine Transaktionsgebühr von maximal 2,1 Prozent kann fällig werden, falls du für den Geldverkehr nicht auf Shopify Payments setzt. Ansonsten zahlst du lediglich den festen Betrag deines Shopify-Plans und eventuell Gebühren für deine genutzten Apps.

      Kurzum

      Wenn du dich als Marke etablieren möchtest, deine Kundschaft gezielt ansprechen und ihr die bestmögliche Customer Journey bieten willst, die Nase voll hast von der permanenten Konkurrenz eines Marktplatzes und dein hart verdientes Geld lieber für dich selbst bzw. dein Unternehmen behältst, dann ist ein Shopify Shop als zweites Standbein genau der richtige Weg.

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      Die Integration von Amazon in Shopify

      Zweites Standbein, schön und gut. Aber wahrscheinlich schlägst du gerade die Hände über dem Kopf zusammen. Verdoppelt sich deine Arbeit nicht, weil du dann jeden Artikel zweimal anlegst? Was ist mit den wertvollen Kundendaten aus deinem Amazon-Auftritt? Sind die für die Katz? Gerät deine Buchhaltung aus den Fugen, weil du Belege aus verschiedenen Quellen buchen musst? Und sollst du deinen Lagerbestand in Zukunft händisch synchronisieren?

      Natürlich nicht! Zwar existiert eine direkte Möglichkeit der Integration von Amazon in Shopify seit Mitte 2021 nicht mehr, aber das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist. Denn wenn es offiziell keine Schnittstellen mehr gibt, programmieren findige Menschen einfach neue.

      Was sind Schnittstellen?

      Dazu eine kurze Erklärung für alle Nicht-ITler: Verschiedene Softwares – zum Beispiel Amazon und Shopify – können zwar dieselbe Art von Daten benutzen, also etwa Produkt- oder Kundendaten, allerdings verwenden sie bei deren Verarbeitung quasi eine eigene Sprache.

      Genau hier kommen Schnittstellen (APIs: Application Programming Interfaces) ins Spiel. Sie setzen sich wie eine Dolmetscherin zwischen zwei unterschiedliche Softwaresysteme und übersetzen die Sprache des einen Programms in die Sprache des anderen Programms.

      Dieser Vorgang geschieht nahezu unmerklich und ohne weiteres Zutun von außen. Sind zwei Systeme erst einmal über eine Schnittstelle verbunden, wirkt es für Nutzer:innen so, als würden die unterschiedlichen Softwares perfekt harmonieren. Daten lassen sich problemlos von einem Programm in das andere übertragen und Vorgänge so unkompliziert synchronisieren und automatisieren.

      Welche Möglichkeiten zur Integration von Amazon in Shopify es gibt und was sie leisten

      Diese Schnittstellen werden dir von externen Dienstleistern als App zur Verfügung gestellt. Ihre Installation ist in der Regel nicht sonderlich komplex, der Effekt allerdings enorm. Einmal eingerichtet, arbeiten dein Verkaufskanal auf Amazon und dein Shopify Shop vollständig synchron:

      Neue Produkte musst du nur noch einmal anlegen und kannst sie je nach Wunsch auf einem oder auf beiden Kanälen veröffentlichen. Dein Lagerbestand wird automatisch angeglichen, egal, ob du einen Artikel auf Amazon oder über Shopify verkaufst. Alle Kundendaten werden in einer gemeinsamen Datenbank zusammengefasst und auch deine Rechnungen werden standardisiert verschickt und verbucht.

      Durch eine Integration hast du nicht mehr hier Shopify und dort Amazon. Du steuerst sämtliche Geschäftsprozesse über dein Shopify-Konto und erledigst von dort alles, was Amazon betrifft, einfach mit.

      In der Praxis haben sich in den letzten Jahren vor allem vier Apps bewährt. Die Big Four sind:

      Natürlich unterscheiden die vier sich in Leistungsangebot und Preismodell. Falls du dir unsicher bist, welche App die richtige für dich ist oder dir Unterstützung bei der Integration wünschst, helfen wir dir gerne.

      Amazon in Shopify integrieren: Weil doppelt besser hält

      Auch wenn der Titel so klingt, doch die beiden Systeme existieren parallel zueinander und tauschen Daten aus. Amazon wird also nicht wirklich in deinem Shopify Shop integriert. Des langen Beitrags kurzer Sinn: Amazon eignet sich hervorragend für dein Proof of Concept. Um dich als Brand zu etablieren, ist es allerdings suboptimal.

      Als zweites Standbein, und um deine Kundschaft wirklich von dir zu begeistern, empfehlen wir daher einen Shop bei Shopify. Dort bieten sich dir nicht nur unzählige Möglichkeiten zur Individualisierung, du bist außerdem dein eigener Boss. Teuer ist es auch nicht.

      Doppelte Arbeit ersparen dir Schnittstellen im App-Format, die Amazon mit Shopify verbinden. So werden Daten synchronisiert und Prozesse automatisiert. Für Hilfe bei Auswahl und Einrichtung wende dich vertrauensvoll an uns.

      Und sollten dir die Lösungen von der Stange tatsächlich nicht zusagen, weil du eine viel bessere und individuellere Idee hast, gibt es immer noch unsere Schnittstellen-Profis. Die Jungs haben Shopify bereits mit SAP, Biblio3 und Navision sprechen lassen – da bekommen sie ein bisschen Amazon auch noch hin und sperren werden die Jungs dich auch bei der verrücktesten Anfrage garantiert nicht.


      Coverbild: Neuroflash, KI-Builder

       

      FAQ: Shopify-Amazon-Integration – Fragen und Antworten

      Für wen lohnt sich der Verkauf über Amazon?

      Der Verkauf über Amazon lohnt sich für viele Verkäufer:innen, unabhängig von der Betriebsgröße. Durch Amazon erreicht man eine massive Kundenbasis und profitiert von einer vertrauten Kaufumgebung. Es eignet sich besonders für Unternehmen, die den Verkaufsprozess outsourcen möchten, da Amazon Logistik- und Kundendienstleistungen bietet. A

      Was sind die Nachteile bei Verkäufen über Amazon?

      Obwohl Amazon eine massive Kundenbasis bietet, gibt es auch Nachteile. Zum einen erhebt Amazon Gebühren, die den Gewinn schmälern können. Zum anderen hat man weniger Kontrolle über das Kundenerlebnis, da Amazon die Beziehungen zu den Kunden kontrolliert. Darüber hinaus kann es schwer sein, sich von der Konkurrenz abzuheben und man ist stark abhängig von den Richtlinien und Entscheidungen von Amazon.

      Wann sollte ich von einem Amazon Shop auf eine E-Commerce-Plattform wechseln?

      Ein Wechsel von einem Amazon Shop zu einer eigenen E-Commerce-Plattform kann dann sinnvoll sein, wenn du mehr Kontrolle über das Kundenerlebnis und die Markenpräsentation haben möchtest. Außerdem kann es helfen, die Abhängigkeit von Amazon zu reduzieren. Wenn du feststellst, dass die Amazon-Gebühren deinen Gewinn erheblich schmälern oder wenn du ein breiteres und treueres Kundenpublikum aufbauen möchtest, könnte ein eigener Online-Shop eine gute Option sein.

      Wie integriere ich Amazon in Shopify?

      Um Amazon in Shopify zu integrieren, gehe in das Shopify-Admin-Dashboard, wähle "Verkaufskanäle" > "Kanal hinzufügen" und füge Amazon hinzu. Nachdem du dies getan hast, verknüpfe dein Amazon Seller-Konto mit Shopify und lege die passenden Produktkategorien fest. Sobald diese Schritte abgeschlossen sind, kannst du beginnen, deine Produkte auf Amazon über Shopify zu listen und zu verkaufen.

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