1. Black Friday Newsletter Kampagne mit Ankündigung und Reminder
Kunden werden es zu schätzen wissen, wenn du sie mit deinen Angeboten am Black Friday nicht plötzlich überraschst, sondern sie schon vorab darauf aufmerksam machst. Eine einfache Automationskette ist dafür perfekt geeignet. Um den Workflow zu starten, wählst du zunächst das Datum aus, an dem die Kette beginnen soll. In der Beispielkette siehst du, dass einen Tag vor Black Friday ein Newsletter versendet wird, der die Vorfreude der Kunden auf den Sale wecken wird. Damit erhalten alle Empfänger die Chance, sich schon einmal die liebsten Produkte auf die Wunschliste zu setzen, ehe sie dann am Black Friday im Warenkorb landen.
Extra clever: Ein Follow-Up Newsletter an alle, die deine Black Friday E-Mail nicht geöffnet haben, kann ein guter Umsatzbooster sein. Um den Reminder automatisch zu versenden, setzt du einfach einen Filter ein, der prüft ob nach einem festgelegten Zeitraum die vorige E-Mail geöffnet wurde. Damit holst du mehr aus deiner Empfängerliste und kannst deinen Black Friday Text noch optimieren, um Öffnungen, Klicks und Verkäufe zu erhöhen.
2. Mit Segmenten gezielt Black Friday Angebote versenden
Möchtest du deinen Kunden zielgruppengerechte Angebote ohne viel Aufwand zukommen lassen? In deinem Shopify Store sammelst du viele Informationen über deine Kunden, welche du für eine gezieltere Ansprache im Black Friday E-Mail Marketing auf jeden Fall nutzen solltest. Um Empfänger einfach in unterschiedliche Gruppen zu unterteilen, eignet sich Segmentierung. Damit gehst du besser auf die individuellen Bedürfnisse deiner Empfänger ein und kannst so noch erfolgreicher mit deinen Newslettern sein.
Eine einfache Segmentierung ist beispielsweise die Teilung der Empfänger in Männer und Frauen. Mode- und Kosmetikhändler profitieren ganz besonders von dieser Trennung, doch auch andere Merkmale wie Wohnort oder Geburtstage können bei einer zielgerichteten Kommunikation hilfreich sein. Überlege, welche Merkmale deine Empfänger vereinen und richte entsprechend deine Segmente ein.
In der Beispiel Automation eines Shopify Shops für Sportmode siehst du, wie die Empfängerliste vor dem Versand der E-Mails nach männlichen und weiblichen Empfängern segmentiert wird. Die Filterfunktion geht die Liste durch und fragt ab, ob im Datenfeld für die Anrede der Wert „Herr“ angegeben ist. Falls ja, wird der Männer-Newsletter verschickt mit passenden Angeboten für Sport-Oberteile. Steht im Datenfeld hingegen ein anderer Wert, wird automatisch der Damen-Newsletter verschickt, der den Kunden Prozente auf sportliche Leggins gewährt.
3. Am Black Friday Newsletter verschicken, die wirklich interessieren
In der vorherigen Beispiel-Automation konntest du anhand bestehender Daten deiner Empfänger gezielte Black Friday E-Mails aussenden. Betrachtest du außerdem das Klickverhalten deiner Empfänger, ist es möglich, noch individueller auf die Interessen deiner Kunden einzugehen.
In dieser Beispiel-Automationskette versendet ein Delikatessenhändler zum Black Friday einen Newsletter mit Angeboten in unterschiedlichen Produktkategorien: Weine, Olivenöle und Gewürze im Sonderangebot. Klickt ein Empfänger auf eines der angezeigten Produkte, wird am Cyber Monday automatisch die passende Follow-Up Mail mit weiteren Rabatten in derselben Kategorie in der Automation ausgelöst.
Damit das Interesse an den drei Produktkategorien in der E-Mail Kette abgefragt werden kann, erfolgen mehrere Filter nacheinander. Kategorie für Kategorie wird abgefragt, ob diese in der E-Mail angeklickt wurde. Falls ja, wird entsprechend der angeklickten Produktkategorie eine Folge-Mail mit weiteren Rabatten versendet. Hat also jemand durch seinen Klick auf die Kategorie „Weine“ sein Interesse bezeugt, erhält er automatisch am Cyber Monday weitere Weine im Angebot zugeschickt. Wurde hingegen kein Produkt in der Black Friday E-Mail angeklickt, erhält der Empfänger am Montag einfach eine allgemeine Cyber Monday E-Mail mit finalen Rabatten.