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Shopify oder Jimdo: Wenn der Erfolg kommt

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Inara Muradowa - SEO Content Expertin bei inara schreibt

Über die Autorin

Inara Muradowa ist Shopify SEO Expertin und Corporate Bloggerin. Neben technischer Suchmaschinenoptimierung ist die Konzeption und das Verfassen von Unternehmensblogs ihre Lieblingsaufgabe. 

Zu den unverrückbaren Tatsachen des Lebens gehört: Wer keine Präsenz im Internet hat, der existiert nicht. Ob als Kapelle des örtlichen Schützenvereins oder multinationaler Konzern – ohne eigene Webseite dringst du in das Bewusstsein der meisten Menschen gar nicht erst vor.

Dass Website-Baukästen sich höchst selten über zu wenig Zulauf beklagen, sollte also keine große Überraschung darstellen. Jimdo zum Beispiel. Das Unternehmen aus Hamburg brachte bis 2015 bereits über 15 Millionen Seiten ins Netz; darunter inzwischen auch zahlreiche Onlineshops.

Wachstum und Jimdo harmonieren jedoch oft nicht besonders gut. Warum das so ist und wieso die bessere Alternative für Onlinehändler:innen Shopify heißt, möchten wir dir gerne erläutern.

Jimdo vs. Shopify: Sind die beiden Systeme überhaupt miteinander vergleichbar?

Schon schnellen im Publikum die Finger in die Höhe: Auf der einen Seite Shopify – ein System, das speziell für Onlineshops entwickelt wurde. Auf der anderen Seite der Baukasten Jimdo – ursprünglich programmiert, um Content zu präsentieren und bei dem die Shop-Funktionalität erst Jahre später ergänzt wurde. Lassen sich die beiden Systeme überhaupt sinnvoll miteinander vergleichen?

Wir meinen: ja! Denn gerade Start-ups mit kleinem Budget oder stationäre Händler:innen, die ihre Verkaufskanäle erweitern möchten, wagen ihre ersten vorsichtigen Schritte im Onlinehandel gerne mit Jimdo. Die Webseite wurde mithilfe des Tools zusammengeklickt, warum nicht auch das Business im Netz über die Plattform laufen lassen?

Etliche Unternehmen nutzen einen Jimdo-Shop und merken – wenn die Verkaufszahlen steigen, das Team wächst und sich das Produktportfolio erweitert – dass die Dinge nicht so rund laufen, wie sie es gerne hätten. Ein Vergleich der Systeme ist also nicht nur möglich, sondern auch dringend nötig.

Lesetipp: Shopsysteme-Vergleich - Die Top 10 

Jimdo oder Shopify: Die wichtigsten Faktoren für Onlineshops

Wenn wir Jimdo und Shopify gegenüberstellen, vergleichen wir also keinesfalls Äpfel mit Birnen. Hier treten zwei Shopsysteme gegeneinander an, die dir versprechen, dich auf deinem Weg bis zur Spitze des Onlinehandels zu begleiten. Werfen wir also einen kritischen Blick auf die entscheidenden Faktoren zwischen Anlaufphase, Durchbruch und anhaltendem Erfolg:

Der Start

Aller Anfang ist schwer? Mit Jimdo tatsächlich nicht. Der Webbaukasten ist so einfach zu bedienen, dass der Shop nach einem arbeitsreichen Nachmittag fertig ist. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.

Aber: Mit Shopify verhält es sich ganz ähnlich. Zwar sind die Funktionen umfangreicher und damit ein wenig komplexer, allerdings arbeitet das System ebenfalls mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Eingriffe in den Code sind nur nötig, wenn es an wirklich tiefe Veränderungen geht. Um deinen Shop ins Web zu bekommen, reicht für den Anfang aber auch hier die Maus.

Lesetipp: Shopify im Überblick & Die Technologie hinter Shopify

Design

Ein Shop muss sich optisch von seinen Marktbegleitern abheben – denn das steigert nicht nur den Wiedererkennungswert, sondern hinterlässt in den Köpfen der Besucher:innen auch einen bleibenden Eindruck.

Bei Jimdo stehen dir hierzu  40 vorgefertigte Designs zur Verfügung. Diese lassen sich zwar weiter individualisieren, allerdings sind die Möglichkeiten im Baukasten sehr eingeschränkt. Ohne einen externen Eingriff über HTML, CSS oder JavaScript geht nichts.

Shopify bietet dir aktuell 142 Themes bzw. Templates an, die sich ohne großen Aufwand weiter individuell diversifizieren lassen. Du hättest gerne einen anderen Rotton oder den Button links anstatt rechts? Klick es dir zusammen.

Ansonsten besteht in Shopify die Möglichkeit, deinen Shop exakt so zu designen, wie du es dir ausmalst. Animierte Schaltflächen, Videoclips in der Hero Area, Produktbilder in 3D – alles geht. Das meiste können auch Anfänger:innen mithilfe von Apps selbst realisieren. Für alles Weitere braucht es zwar Programmierkenntnisse, allerdings können sämtliche Änderungen in Shopify selbst vorgenommen werden. Code, der umständlich von außen angeflanscht werden muss, ist nicht nötig.

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Funktionalität

Jimdo bietet dir die wichtigsten Grundlagen. Allerdings lässt bereits der Basic-Tarif Funktionen wie Rabatte oder Produktvarianten vermissen. Wenn dein Business dann weiter wächst, wirst du feststellen, dass auch weitere wichtige Funktionen fehlen. Subdomains etwa, um deinen Shop in verschiedenen Sprachen zu präsentieren. Oder Konten und Rollen, damit nicht jede:r Nutzer:in Zugriff auf das ganze System hat. Oder auch die Möglichkeit, ganze Warengruppen zu editieren, Bundle oder Dienstleistungen zu verkaufen oder Produkte zu konfigurieren.

Shopify bringt all dies und noch viel mehr out-of-the-box mit. Solltest du eine der Funktionen (noch) nicht benötigen, muss dich das nicht stören. Im Weg sind sie dir bei deiner täglichen Arbeit nicht. Und falls doch mal was fehlt, gibt es den Shopify App Store, über den du vom Chatbot über das Reward-Programm für treue Kund:innen bis hin zur gesamten Warenwirtschaft wirklich jede Funktion ergänzen kannst.

App-Tipp: Hier findest du von uns gebaute und geprüfte Apps für dein Biz

Schnittstellen

Apropos Warenwirtschaft: Wenn dein Business wächst, wirst du immer mehr Systeme an deinen Shop anbinden wollen. Weitere Verkaufskanäle etwa, oder auch deinen Social-Media-Auftritt, deinen Fulfillment-Dienstleister oder einfach deine Steuerberatung.

In Jimdo sind Anbindungen externer Systeme theoretisch zwar möglich, in der Praxis aber extrem aufwändig und kompliziert. Als Webbaukasten ist die Software hermetisch abgeschottet und lässt Kommunikation nach außen nur ungern zu.

Shopify dagegen besitzt von Haus aus bereits zahlreiche Schnittstellen zu Marktplätzen, Social-Media-Kanälen, der DATEV, für Warenwirtschaftssysteme oder Retourenportale. Prinzipiell kann die Software mit allem kommunizieren, was die IT-Landschaft hergibt – und wenn es keine API gibt, dann bauen wir halt eine!

Support

Mit dem Support ist es wie mit der Feuerwehr. Du vermisst ihn nicht – bis es Probleme gibt. Dann kann es gar nicht schnell genug gehen.

Bei Jimdo erhältst du Hilfe ausschließlich per E-Mail. Versprochen wird eine Reaktionszeit von vier Stunden (eine Stunde im VIP-Tarif). Das ist gut, geht aber besser.

Denn Shopify bietet dir den Support in allen Tarifen 24/7 per Live-Chat, Telefon und E-Mail. Wenn bei dir am Black Friday also alles zusammenbricht, musst du nicht bis nach Thanksgiving ausharren.

Rechtskonformität

Der liebe Datenschutz und die bösen Abmahnanwälte. Wenn du dein Budget nicht für Anwaltskosten verpulvern möchtest, sollte dein Shop immer rechtskonform sein.

Als deutsches Unternehmen hat Jimdo die Datenschutzerklärung und das Impressum auf jeden Fall drauf. Zumindest im VIP-Tarif. Doch problematisch ist es dennoch, dass Jimdo-Server nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und Japan stehen. Wenn die Daten deiner Kund:innen dort landen, gibt es Ärger.

Für rechtssichere Texte sollte dein Weg auf Shopify zunächst in den App Store führen. Dort findest du (teils kostenlos) Programme, die dir bei der Erstellung DSGVO-konformer Schreiben unter die Arme greifen. Weiterhin besitzt Shopify zwar auch Server auf der ganzen Welt, garantiert dir aber, dass deine Daten möglichst immer in deinem Heimatland gehostet werden.

Ausnahmen gibt es nur, wenn die Server unter einem extremen Ansturm zusammenbrechen; dann kann eventuell ein Rechner in den USA dazugeschaltet werden. Aber: Seit es Shopify gibt, ist nur ein Fall bekannt geworden, in dem ein deutscher Store rechtliche Probleme bekommen hat – bei über 70.000 Stores in Deutschland kein schlechter Schnitt.

Preis

Die schönsten Vorteile sind für die Katz, wenn du sie dir nicht leisten kannst.

Jimdo eignet sich auch für kleine Etats und bietet folgende Tarife:

  • Basic für 15 Euro im Monat
  • Business für 19 Euro im Monat
  • VIP für 39 Euro im Monat

Für den monatlichen Preis eines Streaming-Dienstes bekommst du also bereits das Grundgerüst für deinen Store. Unbegrenzter Speicherplatz für echte Shop-Projekte kosten schon ein paar Euro mehr.

Bei Shopify sind die Tarife wie folgt gestaffelt:

  • Basic für 36 Euro im Monat
  • Shopify für 105 Euro im Monat
  • Advanced für 384 Euro im Monat

Shopify fängt also da an, wo Jimdo aufhört. Dafür erhältst du aber sofort alle Vorteile, die wir dir in diesem Beitrag bereits aufgelistet haben. Zwischen den einzelnen Plänen kannst du anschließend beliebig wechseln. Eine Zwangsmigration in einen teureren Tarif, wie Magento es zum Beispiel macht, existiert nicht.

Lesetipp: Shopifys Preise

Shopify vs. Jimdo: Welche Lösung ist die richtige?

Es sollte deutlich geworden sein: Für den Einstieg, um den metaphorischen großen Zeh einmal ins Onlineshopping-Wasser zu halten, ist Jimdo sicher nicht verkehrt. Das System ist einfach installiert und eingerichtet, kostet nicht viel und bietet dir für den Anfang alles, was du benötigst.

Sobald die Verkäufe zunehmen und sich dein Business etabliert, erweist sich Jimdo allerdings schnell als zu begrenzt. Es ist und bleibt ein Webbaukasten, der darauf ausgelegt ist, schnell online zu gehen.

Wenn du es ernst meinst mit dem Onlinehandel und dir ein System wünscht, das mitwächst, leicht zu handhaben ist und trotzdem keine Unsummen verschlingt, dann ist Shopify auf jeden Fall die bessere Alternative.

TL;DR: Anfänger:innen nutzen Jimdo. Professionelle Onlinehändler:innen greifen zu Shopify.

Von Jimdo zu Shopify wechseln: Geht das?

Solltest du dich nun ein wenig ertappt fühlen, weil du immer noch mit Jimdo herumwurstelst, dein Erfolg allerdings längst ein echtes Shopsystem rechtfertigt: Keine Bange! Es ist absolut okay, sich zunächst mit Jimdo auszuprobieren. Genau dafür wurde die Software gebaut. Eine Systemmigration solltest du allerdings trotzdem in Betracht ziehen. Denn die ist zwar umständlich, aber auf jeden Fall machbar.

Wie oben geschildert ist Jimdo ein ziemlich abgeschottetes System und erlaubt dir nicht einfach den Export deiner Produkt- oder Kundendaten. Aber es sind Daten und Daten lassen sich immer manipulieren. Im Falle von Jimdo über Tools wie LitExtension. Damit gelingt der Umzug zu Shopify.

Noch einfacher wird es für dich allerdings, wenn du die Aufgabe an ein Umzugsunternehmen übergibst. Uns zum Beispiel. Wir sind Profis in Sachen Shopmigration, erstellen gemeinsam mit dir einen bis ins kleinste Detail durchgeplanten Anforderungskatalog an deine neue Heimat im Web und betreuen dich auch nach dem Umzug weiter. So wird dein neuer Shop nicht nur genau so, wie du ihn dir wünschst, du wechselst zudem von einem System ins andere, ohne deinen Webstore auch nur für eine Stunde schließen zu müssen.

Matthias und Julian von Hoppenworth & Ploch etwa standen genau vor dieser Herausforderung: Kleines Café am Campus der Uni Frankfurt, dann die eigene Rösterei, schließlich der Verkauf frisch gerösteter Bohnen im Web. Zunächst mit Jimdo; bis wir sie bei der Migration zu Shopify unterstützt haben. Spannende Geschichte!

Lesetipp: Shopsystem wechseln – Alle Informationen rund um die Migration zu Shopify

Jimdo oder Shopify: Auf jeden Fall Shopify!

TL;DR: E-Commerce-Anfänger:innen probieren Jimdo. Echte Onlinehändler:innen greifen zu Shopify. Für den gleichen Preis bekommst du hier deutlich mehr geboten: Skalierbarkeit, Funktionen, Service und die Chance, auch international den Markt zu erobern.

Ein Wechsel von Jimdo zu Shopify ist dabei möglich, ohne dass du deine wertvollen Daten verlierst. Natürlich nicht nur von Jimdo, sondern von jedem beliebigen anderen Shopsystem, das derzeit durch das Web geistert.

Wie du dabei am effizientesten vorgehst, erklären wir dir Schritt für Schritt. Wenn du Unterstützung brauchst, sind wir aber auch gerne direkt persönlich für dich da. Schreib und erzähle uns, welche Ziele du verfolgst.

Coverbild und andere Bilder: Neuroflash KI

FAQ: Shopify oder Jimdo

Wie einfach ist es, mit Jimdo oder Shopify einen Onlineshop zu erstellen?

Mit Jimdo ist es einfach und benutzerfreundlich, einen Onlineshop zu erstellen. Shopify ist hingegen etwas komplexer, aber arbeitet immer noch mit einer grafischen Benutzeroberfläche, sodass keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Auch der Onlineshop auf Shopify kann also selbst gebaut werden.

Welche Designmöglichkeiten bieten Jimdo und Shopify für den Onlineshop?

Jimdo bietet 40 vorgefertigte Designs, die zwar weiter angepasst werden können, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Shopify bietet 142 Themes an, die sich einfach individualisieren lassen. Außerdem können bei Shopify auch Anfänger:innen mit Apps zusätzliche Designs erstellen.

Welche Funktionen haben Jimdo und Shopify?

Jimdo bietet die grundlegenden Funktionen, aber einige wichtige Funktionen fehlen in den günstigen Tarifen. Shopify bietet alle wichtigen Funktionen standardmäßig an und ermöglicht es Anfänger:innen, weitere Funktionen mit Apps hinzuzufügen.

Kann ich bei Jimdo und Shopify externe Systeme und Schnittstellen anbinden?

Bei Jimdo sind externe Systeme theoretisch möglich, aber in der Praxis kompliziert und aufwändig anzubinden. Shopify dagegen besitzt standardmäßig zahlreiche Schnittstellen zu anderen Systemen und ermöglicht eine einfache Kommunikation und Integration.

Welchen Support bieten Jimdo und Shopify für Onlinehändler:innen?

Jimdo bietet Support ausschließlich per E-Mail mit einer Reaktionszeit von bis zu vier Stunden (eine Stunde im VIP-Tarif). Bei Shopify gibt es 24/7-Support per Live-Chat, Telefon und E-Mail in allen Tarifen. Shopify bietet also eine umfangreichere und schnellere Unterstützung für seine Nutzer.

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