1. Versandpreise
Wenn deine Produkte sperrig oder zerbrechlich sind, ist die Option, einen kostenlosen Versand anzubieten, womöglich keine gute Lösung für dich. Zeige direkt alle Kosten, die auf deine Kunden zukommen würden und integriere sie in die “Gesamtsumme” im Checkout.2. Versandoptionen
Einen kostenlosen Versandservice anzubieten, kann deinen durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen. Es ist inzwischen eine gängige Praxis für Onlineshops Angebote wie “Ab einem Wert von XX € ist der Versand kostenlos” zu verwenden. Achte darauf, dass das Angebot in deinem Shop auch klar kommuniziert ist.3. Lieferzeit
Heutzutage gehen die Kunden mit verspäteten Lieferzeiten, die beim onlineshoppen beinahe dazu gehören, kulanter um. Doch hilft es einer Kundenentscheidung ungemein, wenn du einen Schätzwert für die Lieferzeit angibst. Das gilt insbesondere für Kleidung oder Produkte, die für eine Reise gebraucht werden.4. Häufige Fragen

5. Live Chat
Mit Chat Apps wie Chatra kannst du auf die Fragen deiner Kunden in Echtzeit antworten und ihnen ihre Kaufentscheidung erleichtern bzw. ihre Bedenken beseitigen. Shopify hat zum Beispiel die Facebook Chat App “Messenger” freigeschaltet, sodass du diese Funktion direkt in deinem Shopify Admin aktivieren kannst.6. Vertrauenssymbole
Deine Kunden brauchen visuelle Indikatoren, die darauf hinweisen, dass du ein vertrauenswürdiger und verifizierter Verkäufer bist. Daher ist es essentiell, dass du sogenannte Vertrauensbadges von einem namhaften Anbieter erlangst, die deine Kunden wiedererkennen. So zum Beispiel von Trusted Shops oder vom Händlerbund. Integriere diese Badges oben oder unten in deinem Shop.7. Qualitativ hochwertige Bilder
Mit den sinkenden Kosten von Spiegelreflexkameras und den steigenden Megapixeln von Smartphones, gibt es inzwischen überhaupt keine Rechtfertigung mehr für Bilder in schlechter Qualität. Wenn du das Budget dafür hast, investiere in einen professionellen Fotografen - auf lange Sicht wird sich das bezahlt machen.8. Kleider und Models
Selbst mit einer 360° Produktansicht kann es für Kunden schwer sein, sich die Kleidung ohne richtige Menschen vorzustellen. Models bleiben also weiterhin sehr wichtig, doch nur mit Angaben der jeweiligen Größen. Gib zusätzlich die Maße und die Größe des Models an, um deinen Kunden ein Gefühl dafür zu geben, wie es an ihnen sitzen könnte.
9. Mehrere Ansichten
Zeige dein Produkt aus allen relevanten Perspektiven. In einem physischen Geschäft würden die Kunden das Produkt aufheben, es in der Hand fühlen, es anprobieren und mit anderen Größen vergleichen. Füge eine Produkt-Zoom Funktion ein, damit deine Kunden die Details sehen können. So kommen sie der Kauferfahrung in einem physischen Laden ein Stück näher und werden für die fehlende Haptik entschädigt.10. Bewegung in Videos
ASOS ist ein Vorreiter dieses Features. Sie zeigen unter den Produktbildern eine Videofunktion, die das Model in Bewegung zeigt und den Cat Walk Effekt erzeugt. Die Kunden kriegen sofort ein Gespür dafür, wie sich das Produkt bewegt, wie es sitzt und welche Länge es wirklich hat. Ein Video zu produzieren, kostet heutzutage nicht mehr die Welt und das Investment lohnt sich allemal, um das Potenzial deines Produkts auszuschöpfen. Achtung bei der Theme Auswahl! Wenn du von vornherein weißt, dass du Produktvideos eingebettet haben möchtest, dann solltest du nach Themes schauen, die diese Funktion integrieren. Meistens geschieht dies über ein alternatives Produkttemplate. Ein alternatives Produkttemplate beinhaltet viele weitere Funktionen, jedoch verfügt nicht jedes Theme über ein weiteres Template. Unser Shopify-Expertenteam empfiehlt daher die Themes von Out of the Sandbox (OOTS). Die sogenannten product.details Templates von OOTS bieten u.A. folgende Funktionen, die in der Basisaustattung von Shopify nicht enthalten sind:- Rich text
- Image gallery, Image with Text, Image with Text Overlay
- Contact form
- Video
- Page
- Map
- u.v.m.
11. Seitengeschwindigkeit
Dein gesamter Onlineshop muss so schnell wie möglich abrufen bzw. laden. Nach vier Sekunden Ladezeit schließen 25% deiner Kunden die Seite. Überprüfe, ob alle Seiten deines Shops das leisten, was sie sollten. Nutze Google PageSpeed Insights und sorge dafür, dass die Ladegeschwindigkeit das Optimum nicht übersteigt und das auf jedem Gerät.12. Kategorisieren
Ermögliche einfaches Browsen deiner Produkte. Dabei kann es nützlich sein, eine Übersicht der jeweiligen Kategorien zu integrieren, die einen Überblick über die Produkte auf der jeweiligen Seite verschafft. Idealerweise beinhaltet die Übersicht dazugehörige Bilder, die die Kategorien am besten repräsentieren - das ist eine gute Möglichkeit, Lifestyle Bilder für dich sprechen zu lassen und so potenzielle Kunden einzufangen.13. Filter
Baue eine Filter- oder Suchfunktion für deine Produktlisten ein. Die Idee dahinter ist, dass deine Produkte so schnell und einfach wie möglich gefunden werden können. Wenn der Kunde zum Beispiel nach roten Sneakers in Größe 37 sucht, sollte er auch nur die Produkte finden, die in diese Kategorie passen.
14. Filter für Fortgeschrittene
Sorge dafür, dass die Filter beibehalten werden und der Kunde, nachdem er sich eine Produktseite angeschaut hat, wieder zu den gefilterten Produkten zurückkehren kann. Das reduziert das Frustrationslevel beim Shoppen und steigert die Nutzererfahrung. Auch sollten die Filter genauso leicht wieder rückgängig gemacht werden, damit der Kunde sich schnell umentscheiden kann.15. Anzahl der Produkte
Für jede Filteroption solltest du, wenn möglich, die Anzahl der Produkte angeben, die die Filterkriterien erfüllen. So zum Beispiel bezüglich des Materials: Stoff [30], Leder [15], Wildleder [4]. Achte darauf, dass diese Filter eine Multi-Select Option haben, sodass mehrere Optionen auf einmal ausgewählt werden können.16. Favoritenliste
Statistiken zeigen, dass 96% der Besucher eines Onlineshops nicht sofort bereit sind, zu kaufen. Bietest du ihnen eine Favoriten-Funktion an, so können sich deine Kunden ihre Lieblingsprodukte zwischenspeichern und weiterstöbern. Außerdem kannst du dank dieser Funktion, die Favoriten wiedervermarkten, die nicht mehr auf Lager waren.17. Lager
Sorge dafür, dass die Verfügbarkeit der Produkte klar und deutlich präsentiert ist, sodass deine Kunden sofort wissen, ob ihr Produkt auf Lager ist oder nicht. Du kannst außerdem vom Knappheitsprinzip Gebrauch machen und eine Handlung seitens deiner Kunden provozieren, indem du anzeigst, dass das von ihnen angeschaute Produkte nur noch 2 Mal verfügbar ist.18. Produktbeschreibungen
Halte die Produktbeschreibung so präzise wie möglich und setze daneben einen Link zu “Mehr Informationen”. Kunden müssen Details schnell finden, daher werden lange Ausschweifungen kaum gelesen. Braucht dein Produkt eine längere Beschreibung, dann greife auf Product Tabs Apps zurück. Mit diesen kannst du deinen Produktseiten unterschiedlich viele Tabs hinzufügen und die Informationen darin für deine Kunden bereitstellen. So sieht deine Produktseite nicht überladen, sondern schön aufgeräumt aus und fördert die Interaktion der Kunden mit deinem Shop.19. Technische Produkte
Wenn deine Produkte technischer Natur sind oder viele kleine Facetten haben, die sie einzigartig machen, dann verwende eine Explosionsgrafik, um die technischen Funktionen hervorzuheben. Der Matratzenhersteller Simba Sleep nutzt diese Technik hervorragend, um die unterschiedlichen Schichten seiner Matratzen hervorzuheben.20. Gesundheit und Lebensmittel
Die wichtigste Information auf deiner Produktseite sind die Nährwerte. Diese sollen hervorstehen und leicht zu verstehen sein. Bilde sie in der Gewichtseinheit ab, die in deinem Zielland gebräuchlich ist.
Wenn Kunden für eine Umrechnung erst die Seite verlassen müssen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie ihren Warenkorb aufgeben.